Bionik. Bernd Hill

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Название Bionik
Автор произведения Bernd Hill
Жанр Учебная литература
Серия
Издательство Учебная литература
Год выпуска 0
isbn 9783944575162



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       Los

       gehts!

      

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       Militärflugzeug „Albatros“

       als Doppeldecker

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       Boris N. Jurjew

       (1889–1957)

       Hängegleiter

       Jumbojet B-747

       Hermann Oberth

       (1894–1989)

       Space Shuttle von 1981

       Hubschrauber

       Die Brüder Bréquet aus Frankreich waren 1907 mit

       ihrem Hubschrauber „Gyroplane“ die Ersten. Doch der

       Russe Boris N. Jurjew entwickelte den Grundaufbau,

       der sich heute in der Hubschraubertechnik durchge-

      setzt hat: Eine Hubschraube, deren Blätter durch einen

       Steuerautomaten verstellt werden können.

       Vorläufer der heutigen Drachen- und Gleitschirmflieger

       war der Rogallo-Flügel. Er war eine dreieckige flexible

       Tragfläche aus Stoff. Diese wurde mit einem Aluminium-

       rohrgestell versehen.

       Die B-747 war der erste Jumbojet. Je nach Ausstattung

       konnten bis zu 550 Passagiere befördert werden. Der

       neue Airbus A 380 hat dagegen Platz für 850 Passagiere.

       Hermann Oberth schuf mit dem Russen

       K.E. Ziolkowski und dem Amerikaner R.H.

       Goddard die theoretischen Grundlagen der

       Raumfahrt. Oberth erfand die Kegeldüse.

       Kegeldüsen

      

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       zu hoch. Dadurch kam er der Sonne zu nahe, sodass durch die Hitze das Wachs

       schmolz. Die Federn lösten sich und Ikarus stürzte ins Meer. Dädalus konnte ihm

       nicht schnell genug zu Hilfe eilen und Ikarus ertrank daraufhin in den Fluten des

       Meeres. Hätte Ikarus damals schon die Bionik gekannt und angewendet, wäre er

       sicherlich nicht abgestürzt. Die genaue Kopie des Vogelflügels zum Zwecke des

       Menschenfluges musste scheitern. Später versuchten trotzdem noch viele Erfinder

       die Natur zu kopieren. Auch sie mussten im Nachhinein erkennen, dass sich die

       Natur nicht so einfach nachahmen lässt.

       DAS UNIVERSALGENIE LEONARDO DA VINCI

       Leonardo da Vinci kennen wir als einen herausragenden Künstler und Bildhauer

       der Renaissance. Seine Gemälde der geheimnisvoll lächelnden „Mona Lisa“ und das

       des heiligen Abendmahls gehören zu den bekanntesten Kunstwerken aller Zeiten.

       Leonardo war aber auch ein bedeutender Baumeister, Ingenieur und Erfinder. Er

       entwarf Stadtpläne und konstruierte Kanäle sowie Festungen. Er erfand Kriegsma-

      schinen und Geschütze, Kamera und Schiffskompass, Fallschirm und Hubschrauber,

       Flugapparate, Tauchboot und Taucheranzüge, Bohr- und Textilmaschinen, Ham-

      mer- und Walzwerke, Getriebe, Pumpen, Kräne sowie eine Reihe von Werkzeug-

      maschinen. Er konnte zu seiner Zeit so viel erreichen, weil er die unterschiedlichsten

       Wissensgebiete auf noch nie da gewesene Weise miteinander verknüpfte. Dadurch

       wurde er zum Universalgenie. Mit seiner unersättlichen Neugier und ausgeprägten

       Fantasie erforschte er die Natur und erfand dadurch eine neue, zukunftsweisende

       Technik. Sein Forscherdrang und seine Erfindungsgabe kannten keine Grenzen. Das

       zeigen auch seine Flugstudien über Vögel und Fledermäuse und der Entwurf von

       Flugapparaten vor allem aus seiner Zeit in Florenz. Oftmals machte er Ausflüge in

       die nähere Umgebung und stieg dabei auf den Gipfel des Monte Ceceri. Dort sah

       er sehnsuchtsvoll vom Gipfel auf das nahe Florenz herab. Er träumte davon, sich

       mit Flügeln durch die Luft auf die Stadt hinzubewegen.