Historisches Lernen mit schriftlichen Quellen. Wolfgang Buchberger

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rel="nofollow" href="#ulink_bf1f14fc-73e1-58ee-87e7-75b0f53d3ba3">VII.4.3.4 Offenheit

       VII.4.3.5 Komplexität

       VII.4.3.6 Lebensweltbezug (Aufgabe)

       VII.4.3.7 Wissenstypen/Arten fachspezifischen (Vor-)Wissens

       VII.4.3.8 Kompetenzen historischen Denkens

       VII.4.4 Fazit zur Lernprogression

       VIII. Diskussion

       VIII.1 Limitationen der Studie

       VIII.2 Zentrale Befunde und Implikationen der Studie

       VIII.3 Anregungen für weitere Forschung

       VIII.4 Ausblick

       IX. Literaturverzeichnis

       IX.1. Sekundärliteratur

       IX.2. Schulbücher

       IX.2.1. Primarstufe

       IX.2.2. Sekundarstufe I

       IX.2.3. Sekundarstufe II

      Vorwort

      Das Ziel historischen Lernens ist es, den Rahmen zu schaffen für die Entwicklung eines reflektierten und reflexiven Geschichtsbewusstseins. Für den schulischen Unterricht bedeutet dies, dass Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bekommen, sich aus einer spezifisch fachlichen Perspektive in der Gegenwart zu orientieren, Geschichte als sinnbildende Verknüpfung der Zeitebenen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu begreifen, zu verstehen, dass Entscheidungen oder Urteile für Gegenwart und Zukunft eventuell anders getroffen werden, wenn vergangene Ereignisse und Entwicklungen in die Wahrnehmung und Bewältigung aktueller Herausforderungen mit einbezogen werden.

      Lernende sollen auf diese Weise den Wert fachspezifischen Wissens als Möglichkeit erkennen, die Welt aus bestimmten, aber unterschiedlichen Erkenntnisperspektiven wahrzunehmen, Transfer- und Verknüpfungsmöglichkeiten herzustellen und somit das eigene Leben auf reflektierte Weise zu bewältigen. Wenn es gelingt, dass Lernende im historischen Lernen abstrakte Wissensbestände als persönlich bedeutsame und transferierbare zu erkennen, ist ein wesentlicher Schritt in Richtung reflektiertes (selbst-)reflexives Individuum gelungen.

      Eingedenk der Bedeutsamkeit fachspezifischen historischen Lernens entstand die Idee zu meiner Promotionsarbeit, welche nun in dieser Form publiziert wird. Zum Gelingen derselben haben viele Menschen beigetragen, denen ich danken möchte:

      Mein besonderer Dank gilt zuvorderst meiner Frau Daniela und meinen Kindern, die mich in den Jahren der beruflichen Mehrfachbelastungen durch die Arbeit an meiner Dissertation unterstützt und immer wieder motiviert haben, wenngleich sie auch oftmals auf mich verzichten mussten. Ich freue mich darauf, ihnen nach Abschluss der Arbeit wieder etwas von der „gestohlenen Zeit“ zurückzugeben.

      Maßgeblich für das Gelingen der Arbeit waren auch die Rahmenbedingungen an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig, die für forschende Mitarbeiter*innen bestmögliche Voraussetzungen schafft, von denen auch ich profitieren konnte. Hier gilt mein Dank vor allem Rektorin Elfriede Windischbauer.

      Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle auch herzlich bei meinen beiden Betreuern Christoph Kühberger und Thomas Hellmuth, die von Beginn an die Arbeit konstruktiv unterstützt haben. Vor allem Christoph Kühberger stand zu jeder Zeit für Diskussionen, konstruktive Kritik, pragmatische Lösungsvorschläge und aufmunternde Worte bereit und unterstützte auf diese Weise – nicht zuletzt durch seine Begleitung ausgewählter Untersuchungsteile im Expertenrating – ganz maßgeblich das Vorankommen der vorliegenden Arbeit. Zu danken gilt es außerdem Holger Thünemann, der sich als Gutachter zur Verfügung stellte und mit wertvollen Kommentaren und detaillierten, konstruktiven Anregungen diese Arbeit bereicherte.

      Sehr fruchtbar und inspirierend waren auch der fachliche Austausch, die vielen Gespräche und Diskussionen in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Mitarbeiter*innen in ähnlich gelagerten Forschungsprojekten am Standort Salzburg. Besonders hervorheben möchte ich an dieser Stelle Christoph Bramann, der mit seiner Forschung zu fachspezifischen Lernaufgaben nicht nur als wertvoller Gesprächspartner, sondern auch als kompetenter Codierer in der Interraterreliabiliätsüberprüfung zur Verfügung stand.

      Hilfreich waren auch Gespräche und Diskussionen in der FUER-Community. Stellvertretend möchte ich hier für die Anregungen im FUER-Nachwuchskolloquium Waltraud Schreiber, Wolfgang Hasberg, Andreas Körber, Johannes Meyer-Hamme und Bodo von Borries danken.

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