Physikalische Chemie. Peter W. Atkins

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Название Physikalische Chemie
Автор произведения Peter W. Atkins
Жанр Химия
Серия
Издательство Химия
Год выпуска 0
isbn 9783527833184



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= V und (∂G/∂T)p = S Gibbs-Helmholtz-Gleichung [(G/T)/∂T]p = – H/T2 G(pE) = G(pA) + VmΔp G(pE) = G(pA) + nRT ln(pE/pA) inkompressible Substanzen ideale Gase

      Zusatzinformationen 3-1: Die bornsche Gleichung

      Die potenzielle Energie einer Anordnung zwischen zwei Ladungen q1 und q2 im gegenseitigen Abstand r heißt Coulomb-Energie:

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      wobei ε die Permittivität des Mediums ist; die Vakuumpermittivität beträgt ε0 = 8.854 × 10–12 J–1 C2m–1. Die relative Permittivität (früher Dielektrizitätskonstante) eines Mediums ist als εr = ε/ε0 definiert. In Lösungsmitteln mit hoher relativer Permittivität (z. B. Wasser, εr = 80 bei 293 K) ist die Wechselwirkung zwischen Ionen weniger ausgeprägt als in Lösungsmitteln mit kleiner relativer Permittivität (z. B. Ethanol, εr = 25 bei 293 K); siehe dazu auch Kapitel 17. Um die Energie einer Ladung Q1 in Anwesenheit einer Ladung Q2 (im Abstand r) anzugeben, verwenden wir das Coulomb-Potenzial ϕ,

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      Vereinfachend betrachten wir ein Ion als kugelförmiges Gebilde mit dem Radius ri eingebettet in ein Medium der Permittivität ε. Wenn Q die Ladung der Kugel ist, ist das elektrische Potenzial ϕ an ihrer Oberfläche genauso groß wie das Potenzial infolge einer Punktladung in ihrer Mitte; wir können deshalb die obige Beziehung verwenden:

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      Zur Anlagerung einer Ladung dQ an die Oberfläche muss die Arbeit ϕ dQ verrichtet werden. Wenn die ungeladene Kugel auf diese Weise mit der Ladung zie versehen werden soll, ist daher insgesamt eine Arbeit

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      aufzuwenden. Nach Multiplikation von w mit der Avogadro-Konstante erhält man die molare Freie Standardenthalpie der Aufladung der Teilchen.

      Setzt man nun ε = ε0, die Vakuumpermittivität, liefert die Gleichung die Arbeit, die zur Aufladung des Teilchens im Vakuum erforderlich ist. Für beliebige andere Medien ergeben sich die entsprechenden Werte durch Einsetzen von ε = εrε0. Die Differenz dieser beiden Werte liefert die molare Freie Standardenthalpie für den Transport eines Ions aus dem Vakuum in ein Lösungsmittel:

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      Dies ist genau Gl (3-45).

      wobei ϕ der dimensionslose Fugazitätskoeffizient ist, der im Allgemeinen von der Temperatur, vom Druck und von der Art des Gases abhängt.

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      Hier ist f die Fugazität des Gases beim Druck p und fʹ die Fugazität bei pʹ. Für ideale Gase wird diese Gleichung zu

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      (Der Index id kennzeichnet die Größen, die sich unmittelbar auf das ideale Gas beziehen.) Die Differenz beider Gleichungen ist

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      daraus erhalten wir durch Umformung

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      Bei p → 0 verhält sich das Gas ideal und fʹ wird gleich pʹ. Das bedeutet, für pʹ → 0 gilt fʹ/pʹ → 1. Im Grenzfall (also fʹ/pʹ = 1und pʹ = 0) wird aus dieser Gleichung