Название | Auf Entdeckungslaufreise |
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Автор произведения | Hannes Kerfack |
Жанр | Книги о Путешествиях |
Серия | Auf Entdeckungsreise |
Издательство | Книги о Путешествиях |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783347085480 |
Entscheidend ist ein demokratisches Handeln im „Klassenraum“, auch im virtuellen. Dieses Prinzip geht auf
Wolfgang Klafki zurück19, der im Sinne einer didaktischen Gleichheit von der prinzipiellen Gleichheit zwischen Lehrer und Schüler ausgeht. Ein Lehrer kann auch Schüler sein und ein Schüler kann auch Lehrer sein und sich beide Seiten auf diese Weise wechselseitig bedingen.
2. Prinzip der Lebenskunst im Sinne der Montessori- Pädagogik
Die Philosophie der Lebenskunst geht von der prinzipiellen Selbstgestaltung des Lebens des einzelnen Menschen aus und das dieser dafür selbst verantwortlich ist. Diese Philosophie wird durch die Montessori-Pädagogik gestützt, die das „Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe“ anwendet. Ein Lehrer soll einen Schüler anleiten, sich selbst zu helfen und sein Leben zu gestalten.
3. Antiautoritäre Erziehung mit passiver und aktiver Lenkung durch diese und zur Herstellung von individuellen Plausibilitäten
Der Literathon ist eine konfessionslose Website und bietet christliche und nicht-christliche Angebote in Form der digitalen Kirche und des literarischen Teezimmers an, als zwei Eckpunkte. Dazwischen gibt es immer wieder Mischformen, um wechselseitige Plausibilitäten im Sinne von „Aha“-Effekten aufzubauen. Religion verändert ihr Gesicht und äußert sich vielfältig und versteckt in der Gesellschaft. Niemand soll zur Ausübung einer Religion gezwungen werden.
Es geht nicht direkt um eine „Missionierung“, sondern eher um eine passive Mission und Aufklärung über die christlich-abendländische Tradition. Daneben werden weitere Formen von Religion und Konfession in der gesamten Welt behandelt, die Ähnlichkeiten untereinander aufweisen.
Theologisches Konzept
1. Priestertum aller Getauften / Gläubigen
Jeder kann faktisch ein Pastor sein, aber es muss zwischen Profession und Ideal unterschieden werden. Die „Hauskirche“ des Literathons ist eine YouTube-Kirche, mit einer Kanzel, auf der jeder gläubige Christ stehen und verkündigen oder auch das Abendmahl halten kann. Auch Luther war der Meinung, dass jeder gläubige Christ ein Pastor sein „muss“. Entscheidend ist die verantwortungsvolle Kommunikation. Eine solche Tätigkeit setzt eine gewisse Ausbildung in Hinblick auf die Empathie zu Hörern und Zuschauern voraus. Diese Ausbildung wird im Grunde auch von anderen Studiengängen und Ausbildungen geleistet (z.B. Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Journalismus), um verantwortungsvoll mithilfe der jeweiligen Kontexte der Hörer über einen Text oder ein anderes Medium zu kommunizieren. Die Inhalte können autodidaktisch oder durch eine ergänzende, theologische Ausbildung nachgeholt werden.
2. Pluralität der Systematischen Theologie - Ethik der Authentizität
Beispielsweise gibt es die Ansicht, dass die „Auferstehung von den Toten durch Jesus Christus“ die eine eschatologische, christliche, Antwort auf das Leben nach dem Tode ist. Aber Eberhard Jüngel20 hat angefragt, ob das noch zeitgemäß ist, weil es viele Menschen gibt, die nicht an ein Weiterleben glauben und daher vielleicht so viel es geht aus dem Leben machen möchten, oder an andere Vorstellungen glauben, wie z.B. Reinkarnation. Der Literathon geht aufgrund seines konfessionslosen Charakters von einer generellen Pluralität aus.
3. Universalität der Liebe Gottes in Hinblick auf atheistischem Theismus
Gott ist in einer Blume, in anderen schönen Dingen, überall kann er begegnen, und Glücksgefühle auslösen. Das ist das Konzept der universellen Lieben Gottes von und zu allen Dingen. Dieses Konzept reicht auch in atheistische Vorstellungen hinein. Wahrscheinlich gibt es auch in anderen quasi-religiösen Vorstellungen gottähnliche Strukturen, auch im vermeintlich „atheistischem“.
Digitale Diktatur?
Ich trete hier in diesem Sinne als ein Anhänger der fiktiven Republik Griechenland auf, wie in „Quo vadis Graecus?“ beschrieben, und muss dafür sorgen, dass sie nicht untergeht. Die Republik Griechenland ist im weiteren Sinn das demokratische Land, in dem man lebt, mit den jeweiligen Gesetzen und Bestimmungen. Es ist daher keine autonome Stadt und kein rechtsfreier Raum, anders als jetzt z.B. in der griechischen Polis, in der jede Stadt ihr eigenes Recht hat.
Andererseits bietet das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland einen Raum zur Entfaltung von Freiheit, für die man aber selbst verantwortlich ist. Das geschieht hier durch die verantwortungsvolle Kommunikation, der Datenschutzerklärung, dem Impressum, der Einhaltung der Urheberrechte und so weiter und trotzdem ist die Werksta(d)tt auch wieder im weiteren Sinn eine „Diktatur“, wie die von Volgin angestrebt wird, aber er macht es im Sinne einer „Reform“ der geschundenen „Republik Griechenland“, aber letztendlich durch einen Machtausbau seiner selbst. Genau das soll verhindert werden, dass es zu einer Desintegration von Menschen kommt, Barbarei und einem individuellen Machtausbau. Es gilt also, ein Gleichgewicht herzustellen, zwischen kreativer Freiheit und dem Gesetz des Landes, in dem man lebt. So etwas wie Volgin und Alexander dürfen sich im übertragenen Sinn hier in dieser Stadt nicht wiederholen. In den Büchern wird beschrieben, wozu das letztendlich führte, Krieg, Not, Trauer.
Wichtig ist, denke ich, ein Maß zwischen Autorität als Administrator und dem Einhalten der gesetzlichen Bestimmungen um einen herum. Die Urkundenwerksta(d)tt, der Gedanke der Bürgeruniversität, all das sind kommunistische und egalitäre Ziele, dass jeder denselben Zugang zum Erfolg, zum Glück und zur Bildung haben soll. Das soll den Neid unterbinden. Der Neid kann dadurch auch aktiv bekämpft werden.
Die Klassengesellschaft ist auf diesem Blog aufgehoben, da in der Fiktion jeder Professor, Dozent usw. weiter sein kann, wobei da wieder entscheidend ist, dass z.B. „ungeschützte Berufsbezeichnungen“ verwendet werden sollen, um die Legalität nach Außen zu sichern. Ich bin z.B. Direktor dieses Sendezentrums, habe aber diktatorische Vollmachten in dem Sinne, dass ich z.B. festlegen kann, welche Kommentare zugelassen werden, welche Videos abgedreht werden, und dass nur ich Zugang zum virtuellen Unternehmen habe (es sei denn, es gibt einen HackerAngriff).
Neid fließt in jedem Fall in das Leere, weil ich in der Fiktion nicht aufgehalten werden kann und das ist auch ein Ziel, was ich mir für die anderen Leser wünsche, reale Unmöglichkeiten zumindest in der Fiktion zu überwinden, zwischen zwei Welten zu gehen, aber auch gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Fiktion kritisch betrachtet wird und sie sich teilweise in die Realität abbildet. Zusammenfassung: Kontrolle der „digitalen Diktatur“ innerhalb der Demokratie geschieht in erster Linie durch einen Selbst und durch die verantwortungsvolle Kommunikation und die Einhaltung der Gesetze des Landes, in dem man lebt.
Eine absolute Freiheit gibt es hier nicht, weil sonst ein Vakuum und ein rechtsfreier Raum entstehen können, die zum Untergang der Demokratie und der Republik führen (im Sinne einer „öffentlichen Sache“), wie z.B. durch Hasskommentare gegenüber Religion, die auf dem Literathon verboten sind. Kritisch-konstruktive Kritik ist dagegen erlaubt.
Das Tri-Konzept
Die Zahl 3 spielt beim Konzept des Literathons eine sehr wichtige Rolle, sie legt gleichzeitig auch Grenzen und Möglichkeiten dieses Konzepts vor. Ich habe auch mal gehört, dass Unternehmen einen Fokus brauchen. Das heißt, nicht so viel und nicht zu wenig Inhalt, der genau aufeinander abgestimmt ist.
1. Das virtuelle und fiktive Sendezentrum als Kulisse und Stadt
2. Reale Bilder und Videos, die in diese Kulissen eingefügt werden (YouTube-Kanal)
3. Texte und Bilder
Es ist eine Mischung zwischen einem analogem und digitalem Konzept, sowie eines fiktiven und realen Konzepts, die alle beide aufeinander abgestimmt werden, um das Tri-Prinzip zu speisen und zu unterstützen.
1. Digitale Kirche
2. Literarisches Teezimmer
3. Sendungen
Das Laufen mit Mehrwert