Mein kleiner Dämon - Das Leben geht weiter. Hanna Maurer

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Название Mein kleiner Dämon - Das Leben geht weiter
Автор произведения Hanna Maurer
Жанр Языкознание
Серия Mein kleiner Dämon
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742792679



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rotieren. Wir vereinbarten mit Luli, sich mit ihrem Mann bei uns vorzustellen.

      Schon am nächsten Tag kam Luli mit ihrem Mann und ihrer Tochter. Sie stammen aus Mali und wurden als Christen bereits dort verfolgt. Sie erklärte uns ihren Namen Luela, ihr Mann heißt Bacary und ihre Tochter Amlamé. Was für ein süßes kleines Mädchen, zwei Jahre alt. Die ideale Gespielin für unsere Töchter. Ihr Mann kräftig gebaut, perfekt für Gartenarbeit und mehr. Sofort dachte ich an den schwarzen Athlet, der mich auf der Bühne vor allen Augen gefickt hatte und an die strammen schwarzen Sportler, von denen ich in Manuelas Studio so wunderbar bedient wurde.

      Waren sie schon vorher von dem Haus beeindruckt, ihre Augen strahlten bereits, als sie im Erdgeschoß den riesigen Wohnbereich mit der großen Wohnküche sahen. In der Diele blieb Luela vor den Ölgemälden stehen und betrachte sie fasziniert. Ich erklärte Luela und Bacary, dass Lisa die Malerin war. Worauf Luelas bewundernde Blicke auf Lisa ruhten.

      Da es noch hell war, ging ich zunächst mit ihnen in den Garten und um Bacary die ihm zugedachten Arbeiten zu erklären. Hecken und Bäume schneiden, Rasen mähen, Beete säubern, Blumen pflegen. Und für die Kinder müsse er einen kleinen Spielplatz mit einem Sandkasten anlegen. Bacary stimmte begeistert zu. Immerhin waren 2000 qm zu bearbeiten. Er freute sich bereits darauf, im Frühjahr unseren Garten zu bearbeiten. Schnee schaufeln im Winter, das konnte er sich zwar nicht vorstellen. Schnee hatte er bisher keinen gesehen. Luela zeigte sich begeistert, dieses schöne Haus zu pflegen. So stimmten Lisa und ich zu, Bacary und Luela als Hausmeisterehepaar bei uns zu beschäftigen.

      Lisa bestellte ein Taxi damit sie die wenigen Habseligkeiten aus ihrer Notunterkunft abzuholen konnten. Natürlich übernahmen wir die Taxikosten.

      Abends standen sie mit ihren wenigen Habseligkeiten in Plastiktüten wieder vor unserer Tür. Schüchtern und zaghaft betraten sie unser Haus. Sie konnten ihr Glück, in einem solchen Haus aufgenommen zu werden, einfach nicht fassen.

      Ich übernahm die Führung durch das Haus und zeigte der kleinen Familie zunächst die für sie reservierten Gästezimmer. Ein Kinderbett hatten wir für die Tochter bereits besorgt. Dann erklärte ich Luela, das diese zwei Gästezimmer für sie vorgesehen wären, eins für sie und ihren Mann, eins für ihre Tochter. „No, No, Amlamé bei uns schlafen“, winkte sie ab. Ich machte ihr klar, ein Zimmer für ihre Tochter als Spiel- und Schlafzimmer. Als ich ihnen dann verständlich machte, dass das Bad daneben für sie bestimmt war, fiel Luela vor mir auf die Knie und wollte meine Hände küssen, „Oh Madam ich für sie putzen ganzes Haus“.

      Sofort zog ich Luela in meine Arme, „Nein, nicht Madam, ich bin Hanna, bitte Du zu mir sagen“. Dann zeigte ich auf Lisa „Und das ist Lisa, auch Du für dich und deinen Mann“. Lisa umarmte ebenfalls Luela, gab ihr einen Kuss und sagte “Du Luela“. Schüchtern folgte ihr Mann und umarmte uns auch.

      Dann erklärte ich Luela, dass sie nicht putzen müsste. Dafür hätten wir eine Reinigungskraft. Als unsere Haushälterin müsse sie nur kochen, einkaufen, aufräumen, Staub saugen und Staub wischen. Bacary, ihr Mann müsse unseren Garten in Ordnung halten. Dafür würden wir ihnen bei freier Kost und Logis eine Vergütung von 1000 Euro im Monat zahlen.

      Luela sah mich nur noch staunend an „Oh, sie sind zu gütig.“

      Dem musste ich ein Ende machen. Wieder umarmte ich Luela, drückte sie fest an mich und sagte betont langsam, „Nicht Sie, bitte DU Hanna“.

      Luela sah mich an, sah mir tief in die Augen. Was für ein Blick. Ihre dunklen Augen, ich glaubte darin zu ertrinken. Dann plötzlich drückte sie mich ihrerseits und küsste mich auf den Mund. Ihre Zunge züngelte gegen meine Lippen. Bereitwillig öffnete ich diese und schon drang sie in meinen Mund. Unsere Zungen spielten miteinander. Luela saugte meine Zunge tief in ihren Mund, ich glaubte den Boden unter meinen Füssen zu verlieren. Endlich gab sie meine Zunge wieder frei, ich schnappte noch nach Luft, da sagte sie nur, „Du meine Hanna“.

      Aber mit diesen drei Worten hatte sie unser Schicksal besiegelt.

      Inzwischen war auch Horst nach Hause gekommen. Im Wohnzimmer besiegelten wie anschließend mit einem Glas Sekt den mündlichen Arbeitsvertrag. Nun erzählten wir auch von unserem freizügigen Sexleben. Nein, das war für sie kein Hinderungsgrund. Sie hatten schlimmes erfahren, Luela nicht nur im Stundenhotel. Auch schon auf der Flucht hatte sie durch ihr Aussehen und ihre Bereitschaft manches Hindernis überwinden müssen. Und ihr Ehemann hatte es toleriert. Es war die Not, die sie dazu gezwungen hatten. Jedenfalls liebte Bacary seine Frau abgöttisch. Ich spürte es, wie er Luela ansah und aus jeder zärtlichen Geste. Erlebte, wie sie ihre Tochter umsorgten.

      Für Amlamé suchte ich einige Spielsachen, womit sie sich in ihrem Zimmer beschäftigen konnte. In der Zwischenzeit zeigte ich Luela wo sie in der Küche alles für das Abendbrot findet. In den nächsten Tagen wollte ich Luela und Bacary in meine bisherigen Aufgaben in Haus und Garten einarbeiten. Auch wenn es mit der Verständigung nicht so einfach war. Sicher würde ich mit unseren neuen Mitbewohner fleißig deutsch üben.

      Abends saßen wir alle zusammen beim Abendbrot. Vereinbart war zwar nur Toleranz und Verschwiegenheit, aber vielleicht hatten wir auch zwei neue Sexpartner gewonnen. Das würde die Zukunft zeigen. Aber die süßen Küsse von Luela von vorhin brannten noch auf meiner Zunge und nährten meine Hoffnung auf mehr.

      Als ich abends sah, wie unser süßes Gastkind so friedlich in seinem Bettchen lag und den Teddy an sich drückte, war ich glücklich, unsere neuen Bewohner bei uns aufgenommen zu haben. Selbst dann, wenn ihre Eltern vielleicht nicht in unserem Lotterbett landen würden.

      Luela war bestimmt nicht prüde, sonst hätte sie sicherlich nicht im Stundenhotel gearbeitet. Nun wollte ich ihr auch unser Schlafzimmer mit diesen freizügigen Aktgemälden zeigen. So wie immer, wenn jemand erstmals unser Schlafzimmer betrat, so blieben auch Luela und Bacary wie angewurzelt an der Türe stehen. Das große 3 Meter breite Bett, die Gemälde an den Wänden. Ich ging vor ins Zimmer, schaltete die Wandstrahler an. Luela hatte sich als erste gefangen. „Oh, sind die schön“, stammelte sie nur noch, nicht entsetzt, sondern bewundernd. Sie ging von einem Bild zum nächsten. Vor jedem Bild immer wieder bewundernde Ausrufe. Zuletzt stand sie vor dem Bild von Sabrina mit dem Spiegel. „was für schönes Mädchen“, stammelte sie mehrmals.

      Nun drehte sie sich um, nahm mich an die Hand, zog mich zu Lisa und dann umarmte sie uns beide und sagte nur „Ich will auch eure Gespielin sein.“

      Und Bacary. Er stand nur still da und sah sich ebenfalls die Bilder an. Aber was ich an der Wölbung seiner Hose sah, das erinnerte mich schon wieder an den Athleten auf der Bühne mit seinem riesigen Prügel.

      Und dann diese Geste. Luela und Bacary knieten vor uns nieder und sagten „Wir dein“. Ich nahm ihre Hände, legte sie auf meinen Bauch, streichelte damit meinen Bauch. Bacary stammelte „Oh Baby“, legte seine Hand auf den Bauch seiner Frau und streichelte nun ihren Bauch mit den Worten „Baby machen“. Da stand mein Entschluss schon fest. Nicht Luela sollte er ein Baby machen, sondern mir. Sobald wie möglich. Nach meiner Schutzfrist will ich ein Baby von ihm. Und Horst soll Luela besamen, ihr ein Kind machen.

      Ein Gedanke, eine Vision. Erst müsste ich es mit Lisa und Horst besprechen. Lisa wäre bestimmt begeistert. Einige Tage müsste ich warten, um es auch Luela und Bacary verständlich zu machen. Luela mit einem Kind von einem deutschen Mann und ich mit einem Kind von Bacary, Kinder mit deutscher Staatangehörigkeit, damit Vater und Mutter nicht ausgewiesen werden können. Ich fand es einen fantastischen Gedanke.

      Die gegenseitige Sympathie ließ sich nicht verleugnen. Luela und Bacary und ihre Tochter waren angekommen. Bei uns, in Deutschland. Und hier sollten sie auch bleiben. Für immer. Sie waren so glücklich. Und unser Leben wurde um vieles reicher.

      Nun führten wir Luela und Bacary in das Untergeschoß. Ich zeigte ihnen den Hobbyraum mit der Bar und der Tanzfläche, die Waschküche, den Vorratsraum und zuletzt Lisas Atelier. Kurz entschlossen, schließlich würde Luela ohnehin hier nichts verborgen bleiben, zog ich den Vorhang vor der Bühne zur Seite. Erstaunt sahen sie diese Haken an der Decke mit den Ketten, die Liege mit den Gummibändern