Die Schwester meiner Frau. Susanna Egli

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Название Die Schwester meiner Frau
Автор произведения Susanna Egli
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783738063332



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wie eingeölt. Elias wäre an sich mit allem, was er bisher gesehen hatte, für den Rest seines Lebens zufrieden gewesen.

       Aber er sollte noch viel mehr zu sehen bekommen!

      Die beiden dort drüben am Fenster hatten einen Punkt der Erregung erreicht, der es ihnen wohl angeraten lassen schien, sich erst einmal kurz voneinander zu trennen.

      Der Alte konnte zwar ihre Stimmen nicht hören, aber dafür sah er ihre Gesichter. Das Gesicht des Mannes war zu einer lustvollen Maske verzerrt. Das Gesicht seiner Frau dagegen zeigte einen Ausdruck maßloser Enttäuschung. Gierig versuchte sie, den Penis ihres Mannes wieder mit dem Mund einzufangen...

      Leon packte sie ziemlich derb an den Schultern und drückte sie bäuchlings auf den Fußboden.

      „Irgendjemand kann uns jetzt bestimmt sehen!“, sagte Leon und seine Stimme klang dabei seltsam heiser.

      „Ja!“

      Die Vorstellung, jetzt beobachtet zu werden, erregte Isabell ungemein. Zu gern hätte sie gewusst, ob jetzt tatsächlich jemand zusah. Es war gefährlich, dachte sie, jemand könnte Fotos machen, und dies dann dazu benutzen, von ihr alle möglichen Dinge zu verlangen!

      „Du kannst darauf wetten, dass uns jetzt jemand beobachtet“, sagte Leon, und seine Stimme klang immer noch heiser grollend. „Es leben doch recht viele Menschen in der Wohnanlage. Einer von den Nachbarn steht mit Sicherheit am Fenster und schaut uns zu!“

      „Kannst du denn jemanden entdecken?“, fragte Isabell atemlos, ohne ihren Mann dabei jedoch anzusehen. Sie lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Teppich und bewegte wollüstig und ungeduldig die Hüften.

      „Ich kann überhaupt nichts erkennen. Es ist ja alles stockdunkel da draußen!“

      „Hoffentlich gibt´s wirklich einen Voyeur! Oh, ich hoffe es ja so sehr!“

      Isabell meinte es wirklich ernst. Sie hatte nie damit gerechnet, dass es sie derartig erregen könnte, sich nackt zur Schau zu stellen. Sie fand es ungemein aufputschend.

      „Ich wünschte, es wäre jetzt noch jemand außer uns hier bei uns“, hauchte sie lüstern. Sie sehnte sich nach Gruppensex, wäre in diesem Moment am liebsten von mehreren Männern gleichzeitig oder nacheinander gefickt worden.

      Leon beugte sich über seine Frau. Isabell konnte seine Hände auf ihrem Hintern spüren. Er strich mit einem Finger in der Kimme entlang und bohrte den Finger schließlich in den runzeligen Anus.

      „Das würde dir gefallen, was?“

      Diese Frage hing einen Moment schwer in der Luft, bevor Isabell in zischendem Tonfall antwortete: „Ja! Oh, ja! Sogar sehr!“

      „Eine andere Person? Mann oder Frau?“

      Darauf gab Isabell keine Antwort. Ihr Körper bestand nur noch aus einem Netzwerk aufgeputschter Nerven.

      „Möchtest du von einem anderen steifen Schwanz gevögelt werden?“

      Isabells Antwort bestand nur in dumpfem Stöhnen, weil sie den Mund fest auf den dicken Teppich presste.

      „Oder wäre dir eine heiße Möse lieber?“, fuhr Leon in leisem, heiserem Tonfall fort. „Irgendein Mädchen, das ich stoßen könnte, während du dabei zusiehst und dich selbst befingerst?“

      Wieder ächzte Isabell hingerissen. Ihr lustdurchglühter Köper zitterte. Die Haut fühlte sich feucht an. Isabell verlor bei diesen verlockenden Gefühlen und Vorstellungen beinahe den Verstand. Sie sehnte sich nach etwas Aufregendem, ungewöhnlichem. Am liebsten hätte sie eine Gruppensex-Orgie mit wechselnden Liebhabern, mal einem Mann, dann wieder einer Frau, mal mit Vaginalverkehr dann wieder Analsex. Isabell wollte alles, und am besten gleichzeitig.

      Ja, jetzt waren sie wirklich schon mittendrin in einem heißen, wilden Sexspiel! Und wer weiß, wohin das alles noch führen würde?

      „Komm hoch auf Hände und Knie“, forderte Leon.

      Gehorsam brachte sich Isabell auf allen vieren in Position und wartete gespannt.

      „Und jetzt spreize die Pobacken auseinander.“

      Isabell spürte seine heißen Hände auf ihren Hüften.

      Oh... er will mich von hinten ficken, durchzuckte es ihren Kopf. Im hellerleuchteten Zimmer! Die Vorhänge aufgezogen. Die ganze Nachbarschaft könnte uns dabei beobachten.

      Isabell reckte den strammen Hintern weit nach hinten. Sie krümmte den Rücken durch und ließ den Kopf nach unten hängen. Ihre schweren Brüste bewegten sich sanft zwischen ihren aufgestützten Armen.

      Und was keiner der beiden wissen konnte... der alte Elias Bärenfels saß immer noch an seinem Fensterplatz und beobachtete aus klein gewordenen Augen das aufregende Geschehen dort unten in der hellerleuchteten Erdgeschosswohnung.

      Fasziniert beobachtete der Alte, wie Leon sich jetzt hinter seiner Frau in Position brachte, wie er hinter ihrem weißen Hintern kniete, wie er seinen steifen, zuckenden Penis ans begehrte Ziel heranbrachte. Die Spitze seines mächtigen Pints berührte die feuchte Spalte der Frau.

      Isabell schien dies zu genießen, denn sie reckte den Hintern noch ungestümer ihrem Mann entgegen. Der Penis-Knauf glitt zwischen die Schamlippen und verschwand dann.

      Der Alte am Fenster beobachtete hingerissen, wie die beiden dort unten sich jetzt wild aufbäumten. Wie benommen, ja beinahe wie hypnotisiert sah Elias zu, wie das Paar gegenüber jetzt mit dem Koitus begann.

      Leon hockte weit vornübergebeugt über dem Rücken seiner Frau und versenkte seinen Penis mit mächtigen Stößen in der heißen Grotte. Seine dicken, muskulösen Arme waren fest um die schlanke Taille seiner Frau geschlungen.

      Elias sah, wie der Körper der Frau auf jeden wuchtigen Stoß ihres Mannes reagierte. Er sah, wie ihre baumelnden Brüste wild hin und her tanzten. Die beiden nackten Gestalten dort unten bewegten sich jetzt in so perfekter Harmonie und Übereinstimmung, als wären sie eins.

      Der alte Mann am Fenster stöhnte laut auf, als er sah, wie der Mann den Kopf in den Nacken warf und dann seine Ekstase laut hinausstöhnte, während er seine aufgestaute Ladung in seine Frau hineinpumpte.

      Der Frau schien es gleichzeitig zu kommen, denn ihr Körper zuckte heftig und leidenschaftlich.

      Der Alte vermeinte die spitzen Schreie der beiden dort unten deutlich zu hören. Sein Blick haftete immer noch wie gebannt auf dem Paar, als es schließlich erschöpft und befriedigt auf dem Boden zusammenbrach.

      Die beiden blieben eine ganze Weile lang so liegen und rangen keuchend nach Luft. Schließlich wälzte sich der Mann vom Rücken seiner Frau herunter und streckte sich neben ihr auf dem Teppich aus.

      Die Frau drehte sich auf den Rücken und lag mit gespreizten Beinen da, sodass der alte Elias nicht nur die wogenden Brüste, sondern auch die klaffende, sehr feuchte Scham sehen konnte. Er konnte genau erkennen, wie die geschwollenen Vaginallippen glatt rasiert waren und sich das Dreieck der tiefschwarzen Behaarung nur auf dem Venushügel befand.

      Elias beobachtete das gegenüberliegende Zimmer so lange, bis das junge Paar sich schließlich erhob und außer Sicht verschwand. Selbst dann starrte der Alte immer noch auf dieses Fenster dort drüben, bis endlich das Licht im Zimmer erlosch.

      Dann erst stand Elias aus seinem Sessel auf und ging schlafen, um sich für seinen Beobachtungsposten am nächsten Tag wieder fit zu machen. Doch so sehr er auch Ruhe zu finden versuchte, es wollte ihm nicht gelingen. Er wollte nicht mehr an das Geschehene denken, dessen Augenzeuge er vorhin gewesen war, aber er sah immer noch diese begehrenswerte, junge, schöne Frau vor sich, die es hemmungslos und entfesselt mit ihrem Mann getrieben hatte.

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