Beichten. Annette Reifenscheid

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Название Beichten
Автор произведения Annette Reifenscheid
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783741886805



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erfüllen. Josef war von Beruf Fahrer eines Tiertransporters. Im Klartext hieß dies er karrte die armen Tiere, in seinem speziellen Falle Schweine, zum nächsten Schlachthof. Als wenn dies nicht schon genug wäre, nein Josef erzählte mir voll Stolz, wie er die armen Tiere mit Tritten und ähnlichem von seinem Transporter prügelte! Da ich extrem tierlieb bin, war diesem Gespräch kein gutes Ende beschieden. Allerdings so im Nachhinein betrachtet, würden sich Rolf und Josef vielleicht ganz gut ergänzen. In gewisser Weise bestimmt...

      * * *

      Mark war Mitte 50 und er hatte eine ausgesprochen angenehme Stimme. Er wollte mit mir über seine ganz bestimmten Fantasien sprechen. Nun gut, nur zu dachte ich, dann kam das dicke Ende. Er hatte wie viele Männer eine Vorliebe für große Brüste, deshalb war Tittenfick für ihn das „Non plus Ultra“. Eine Frau mit Riesentitten zu vögeln, war für ihn genial. Natürlich alles ohne Gummi, auch auf die Gefahr hin, dass die Frau schwanger werden würde! Bis dahin hörte er sich noch einigermaßen normal an. Danach wurde es kritisch, denn nach seinen kranken Vorstellungen, würde die Frau das Baby nicht zu Welt bringen oder entbinden. Seinen gestörten Vorstellungen nach, würde sie das Baby werfen. So wie ein Tier! Aber damit nicht genug. Selbstverständlich würde er keinesfalls auf seinen ach so geliebten Tittenfick verzichten wollen, bevorzugt dann, wenn die Frau gerade im Begriff wäre ihr Baby zu Stillen. Für ihn war es geradezu prickelnd, sich vorzustellen, dass der Säugling mit der Muttermilch sein Sperma aufnehmen würde. Manchmal habe ich die Angewohnheit Dinge zu sagen, die mir vielleicht einmal Leid tun könnten. In diesem besonderen Fall glaube ich jedoch nicht, dass es mir irgendwann einmal Leid tun wird was ich Mark daraufhin gesagt habe...

      * * *

      In etwa die gleiche Richtung tendierte auch Richard, er war in der Nähe von Konstanz zu Hause. Richard hatte eine Schwäche für Frauen die rauchten. Nichts erregte ihn mehr, als eine Frau die zwischen ihren Fingern, deren Nägel selbstverständlich rot lackiert zu sein hatten, eine Zigarette hielt. Langer Rede kurzer Sinn, der Gute stand auf eine Frau die Kettenraucherin war. Ganz besonders wichtig war für ihn die Tatsache, dass diese auch weiterhin Kette rauchte, während sie schwanger war! Ach ja und außerdem sollte sie auch noch die Betriebsschlampe sein, die sich auf jeder Feier, ganz besonders die Weihnachtsfeiern hatten es ihm angetan, von Jedem, egal ob Chef oder Hausmeister durchvögeln ließ. Na ja so eine Weihnachtsfeier, nur so mit Elfenhütchen bekleidet, das hat doch was ganz besonders Feierliches...

      * * *

      Körperausscheidungen, egal welcher Art mögen etwas ganz Spezielles sein. Allerdings gab es Männer, und das waren nicht wenige, die auf eben solche standen. Besonders die Ausscheidungen die manchmal etwas dicker oder auch etwas dünner sein können hatten es ihnen angetan. Bei dieser Art der Vergnügungen bin ich der Meinung, wenn es beiden gefällt warum sollte man sich nicht zu zweit oder auch zu mehreren diesen Freuden Hingeben. Allerdings sollte dies nur stattfinden, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind. André war Anfang 30 und kam aus der Nähe von Zwickau. Er hatte vor längerer Zeit einmal einen Porno, der sich ausgiebig mit diversen Praktiken beschäftigte gesehen, und war seit damals Feuer und Flamme. Allerdings sind diese Fantasien, in einer Beziehung, immerhin war André verheiratet schwer auszuleben. Es ist ja allgemein bekannt, dass Not erfinderisch macht, aber das was mir André dann mitteilte schlägt dem Fass den Boden aus. André war seines Zeichens Altenpfleger, und somit verantwortlich für die ihm anvertrauten alten, oft bettlägerigen und auch teilweise verwirrten und somit wehrlosen Patienten des Pflegeheimes. Um es auf den Punkt zu bringen, André genoss es, vor allem alten Damen die Windeln zu wechseln, denn dabei so verriet er mir, würde er jedes Mal eine äußerst heftige Erektion bekommen! Leider konnte ich André nichts mehr mit auf den Weg geben, denn ihm war von all dem Wichsen offensichtlich der Schwanz auf den Telefonhörer gefallen...

      * * *

      Viele Männer sowie Frauen haben eine Vorliebe für Stiefel. Allerdings sollte man aufpassen was man dazu kombiniert! Sonst könnte man Gefahr laufen billig auszusehen. Lars hatte ebenfalls einen Hang zu Stiefeln. Allerdings sollten diese sehr, sehr eng sein! So eng das es beim Anziehen wehtun würde! Lars wollte genau das hören! Aber damit nicht genug. Lars fragte mich.

      „Rauchst du?“

      „Ja.“

      „Auf Lunge?“

      „Ja, wieso?“

      „Dann zieh doch mal so stark an deiner Zigarette, dass du einen Hustenanfall bekommst! Du kannst auch zum Waschbecken gehen, falls dir davon schlecht wird!“

      Ich ließ ihn meinerseits wissen was er mich könnte...

      Ich bin kein böser oder rachsüchtiger Mensch, ganz und gar nicht, aber in diesem speziellen Fall könnte ich vielleicht dazu werden...

      * * *

      Falk war auf der Suche nach etwas ganz Besonderem, er stand auf Frauen denen ein Bein amputiert worden war! An ihren Beinstümpfen wollte er seinen Schwanz reiben und dann darauf abspritzen! Ich hatte bis jetzt einmal direkt und zweimal indirekt mit ihm zu tun. Das erste Mal als ich mit ihm verbunden wurde wusste ich absolut nichts von seiner abnormalen und kranken Vorliebe. Sonst hätte ich das Gespräch nicht angenommen. Die beiden anderen Male wurde mir seine Vorliebe angekündigt, ich lehnte natürlich dankend ab! Ich weiß nicht was in solchen Subjekten vorgeht. Allein die Vorstellung eine Frau auf diese Weise zu benutzen. Höchstwahrscheinlich ist es der Faktor Macht, der hierbei eine große Rolle spielt, und den wollte er wohl hier am Telefon ausleben. Aufgrund seiner Stimme schätzte ich Falk auf Anfang, Mitte 20. Er hatte eine relativ hohe Stimme mit leicht sächsischem Einschlag. So wie er sich anhörte eine eher unwichtige Erscheinung! Von Persönlichkeit keine Spur. Um ehrlich zu sein, bei Falk könnte ich mich vergessen! Nur leider bekomme ich ihn nicht zwischen die Finger!

      * * *

      Schon einige Male hatte ich Männer am Apparat, die vorgaben mit dicken Frauen sprechen zu wollen! Na schön und gut. Ich tat ihnen den Gefallen. Allerdings bin ich das Gegenteil von dick. Auch Andi wollte eine dicke Frau sprechen. Seiner Stimme nach war er Anfang 20. Allerdings war Andi nicht alleine. Im Hintergrund hörte ich seinen mehr oder wenig dümmlichen Kumpel kichern. Andi wollte dass ich für ihn stöhne!

      „Los mach!“ grunzte er in das Telefon.

      „Was soll ich denn machen?“

      „Stöhnen!“

      „Wieso?“

      „Dann haben wir mal eine Dicke stöhnen hören!“

      Grölten er und sein ebenfalls zurückgebliebener Kumpel. Als ich ihm mitteilte, was er mich könne, drückte er die Nulltaste. Aber auch zum Drücken der Nulltaste war er anscheinend zu dämlich, denn immer wieder kam er zu mir zurück. Ich erklärte ihm dann, wo sich die Nulltaste befände, allerdings könne er alternativ dazu auch seinen Kumpel drücken, der sei wie er selbst, höchstwahrscheinlich genauso eine Null! Andi war einer der Spezialisten, die sich offensichtlich einen Spaß daraus machten über dicke Frauen her zuziehen! Meine Meinung dazu, behalte ich lieber für mich.

      * * *

      Bis jetzt waren die Phantasien eher dümmlich, und ab und zu dreist und dumm. Die Phantasien, die Rudi allerdings an den Tag legte, waren an Bösartigkeit kaum zu überbieten.

      Als ich das erste Mal mit Rudi sprach, erzählte er mir von seiner Herrin, die er geradezu anbetete. Natürlich wusste seine Freundin nichts von seinen Eskapaden, bis er sie eines Tages, nach langem Hin-und-Her überredete, ihn zu seiner Herrin zu begleiten. Dort wartete nicht nur seine Herrin auf den Neuzugang, sondern eine kleine, handverlesene Gesellschaft von extremen Sadisten. Seine Freundin wurde von diesem Tage an gefoltert, vergewaltigt und missbraucht. Aber damit nicht genug, Rudi verscherbelte im Laufe der Zeit, alle seine weiblichen Verwandten, nebst seiner Mutter und seiner Nichte, an seine von ihm angebetete Herrin, als Dank dafür durfte er dann ihre Stiefel lecken. Natürlich waren seine Mutter, seine Nichte, seine beiden Schwestern und seine Cousine, nach einiger Zeit, aufgrund der permanenten Folter und Vergewaltigungen wertlos geworden, so wurden sie von seiner Herrin, an die Produzenten von Snuffvideos verkauft, und