Название | Ist der Ruf erst ruiniert... |
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Автор произведения | Ruth Broucq |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783742739025 |
Verdutzt fragte ich: „Wie nicht viel zu tun? Was machst du denn? Du bist doch im Auto, oder?“
Er erklärte lachend: „Ja, hab ich dir das nicht geschrieben? Ich fahre einen 40Tonner. Noch die eine Tour, dann bin ich fertig für heute. Fahr dann schnell nach Hause umziehen und dann komm ich. Ist das in Ordnung?“ fragte er.
„Ja- ja ist okay. Also gegen 3?“ vergewisserte ich mich noch einmal.
„Ja, ich freu mich! Du auch?“ wollte er wissen.
Seine angenehme wohlklingende Stimme ging mir unter die Haut, deshalb antwortete ich aufrichtig: „Ja, ich freue mich auch. Bis gleich.“ Dabei schmunzelte ich selig in mich hinein.
Nach dem Gespräch sah ich auf die Uhr. Aus meinem Vorschlafen würde unter diesen Umständen nichts werden. Keine 3 Stunden mehr, also schnell das Styling beginnen.
Ich aalte mich im Rosenöl-Bad, wusch mir die Haare, zupfte die Augenbrauen, schminkte mich, fönte die Haare und ondulierte sie noch mit meiner Lockenbürste, dann strich ich noch eine dünne Lackschicht über meine Fingernägel, und wieder klingelte das Telefon.
Nun kannte ich die Nummer. Mario! „Ja? Hallo?“ fragte ich unsicher was nun kommen würde.
„Hallo Julia, ich komme um 2. Bin schon fertig. Bis gleich!“ rief er fröhlich und das Gespräch brach ab. Erleichtert atmete ich aus. Ich hatte schon befürchtet er wolle absagen. Oh Schreck, nur noch 45 Minuten. Nun wurde mir doch ein wenig mulmig im Magen. Ich war aber auch ein abenteuerlustiges Weib, verabredete mich mitten in der Nacht mit einem Wildfremden zum Sex. Verrückt. Wenn mir das jemand noch vor ein paar Wochen erzählt hätte, den hätte ich ausgelacht. Wahnsinn. Was war das nun für ein Gefühl, hatte ich Angst oder war es nur nervöse Geilheit, was mir im Moment diese Unruhe verursachte? Ich rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn durch die Wohnung, immer wieder in mein Schlafzimmer vor den großen Spiegelschrank und betrachtete mich.
Nun ja, der Bademantel war nicht das passende Outfit um sexy auszusehen, aber der Kopf konnte sich sehen lassen.
Mein Handy klingelte erneut. „Mario“ stand auf dem Display. Halb zwei. Was jetzt schon wieder? Absage- bestimmt! Shit!
„Ja? Hallo?“ versuchte ich einen gelassenen Ton anzuschlagen, denn meine Enttäuschung wollte ich ihm auf gar keinen Fall zeigen.
„Ich stehe vor deiner Haustür. Nummer 35, linker Seiteneingang ist doch richtig, oder?“
Erschrocken stammelte ich: „Was jetzt? - Eh ja, Moment. Oh Gott. Ich- ja- sofort!“ Ließ den Bademantel fallen, warf mir den Nerz über, schlüpfte in die Pumps, wie gut das ich alles bereitgestellt und schon die Kerzen angezündet hatte, zog schnell die Schlafzimmertür und die Vorhänge in der Diele zu und ging zur Haustür.
Marius
Ein großer Mann ganz in schwarz gekleidet, Bomberjacke, Schirmmütze und schwarze Hose, stand verlegen grinsend vor mir und blinzelte in das Flurlicht.
„Ich bin etwas schneller gefahren. Darf ich reinkommen? Übrigens guten Abend!“ sagte er und betrachtete mich von Kopf bis Fuß.
„Ja. Hallo Mario. Komm schnell rein, es ist sehr kalt. Hier ist es warm.“ Erwiderte ich mit etwas belegter Stimme, denn die Situation war mir auch nicht ganz geheuer. Wie begrüßt man einen Fremden, den man zum ficken eingeladen hat? Die Hand geben ist unpersönlich, auf die Schulter klopfen ist kumpelhaft, ihn küssen zu aufdringlich, ihm die Eier kraulen ordinär, aber wie? schoss es mir durch den Kopf.
Ich war ratlos und unbeholfen. Ein seltener Zustand.
Seine große Nase in dem schmalen Gesicht, was mit seiner Kappe vermutlich noch schmaler wirkte, fiel mir als erstes auf. „Ja, das dir kalt ist sieht man. Aber hier drin brauchst du doch keinen Pelzmantel. Hier ist es ja wie in einer Sauna.“ lachte er über mein Outfit.
Der Kerl hatte entweder keine Ahnung von Pelzen und kein Gespür für meine exquisite Ausstattung, oder er wollte nur seine Verlegenheit überspielen und wusste nicht wie er anfangen sollte. Ich überhörte den unpassenden Gag diskret. Aber ich war die Gastgeberin, also musste ich die Führung übernehmen.
In der kleinen Vordiele stand er ziemlich nah vor mir und überragte mich trotzt Absätzen noch um eine Kopflänge. Während ich zu ihm hochsah deutete ich auf die Tür zum Bizarrzimmer und lud ihn ein: „Komm bitte hier rein und sei bitte leise, weil meine Freundin dort hinten schläft.“
Schnell ging er durch den angebotenen Eingang und sah mich leicht erschrocken an, dass ich ihn sofort beruhigte: „Nein, die stört uns nicht, keine Sorge. Die schläft weit genug weg von hier, am anderen Ende der Wohnung. Aber ich sage dir das nur, damit du bescheid weißt, warum ich dich gleich hier rein lotse, und das du nicht durch die Wohnung laufen kannst. Okay?“
Er nickte wortlos.
Ich schloss die Tür hinter uns und wir standen uns in dem engen Raum gegenüber, ich trat einen Schritt zurück, dann bot ich ihm an: „Dort kannst du ablegen und ich habe nicht sehr viel auszuziehen, das wolltest du ja so. Was dich so amüsiert hat, Mario, mein Pelzmantel, war die einzige Möglichkeit dir leicht bekleidet die Haustür zu öffnen, ohne mich zu erkälten.“ Sagte ich und beobachtete ihn beim Ausziehen. Er grinste nur breit.
Unter seiner Mütze kam das lichte dunkelblonde glatte Haupthaar zum Vorschein und mit jedem Kleidungsstück wurde der Mann dünner. Das Ablegen der breiten Bomberjacke machte ihn um die Hälfte schmaler, beim Verlust des dicken Sweatshirts zeigten sich die dünnen Arme. Als er Hose, Tshirt und Unterhemd abgelegt hatte, stand vor mir ein viel zu dünner Mann mit leicht gekrümmter Haltung, knochigen Schultern und dünnen Armen. Der eben noch große imposante Mann mit Kleidung, war nackt in seiner altmodischen schwarzen Unterhose nur noch eine lange dünne Latte.
Ein schöner Mann sah anders aus.
Nun blieb mir keine Wahl. Wer A sagt muss auch B sagen, also ließ ich Filmreif meinen Nerz einfach zu Boden fallen und setzte mich aufs Bett.
„Aha. Schön! Du siehst gut aus!“ sagte er anerkennend und musterte mich ungeniert. Dann zog er seinen Schlüpfer aus und legte sich zu mir an das Fußende des Bettes.
Oh ja- in hängendem schlappen Zustand sah sein Schwanz schon groß aus, da war ich aber mal gespannt wie der erst wurde wenn der steif war. Schlechter bestimmt nicht, obwohl es mich enttäuschte, dass er noch runter hing und nicht vor Geilheit wie ein Soldat stand.
Ohne Vorwarnung drückte Mario meine Beine auseinander und betrachtete interessiert meine Muschi. Wortlos begann er zu lecken.
„Oh, ja. Oh ja, das ist gut.“ Stöhnte ich glücklich. Dieser Mann wusste was er tat und wie er es tun musste. Gierig hob ich ihm meinen Unterleib entgegen und als ob er meine Gedanken lesen könnte tasteten seine Hände sich hoch zu meinen Brüsten und er streichelte meine Brustwarzen.
Nach nur wenigen Minuten kam ich zum ersten Höhepunkt. Ein lange aufgestauter Schwall innerer Flüssigkeit lief auf die Unterlage und Marios Gesicht bekam um die Mundpartie einen Teil der Ladung ab. Wenn ich gedacht hatte er zucke zurück, so sah ich mich getäuscht. Mario griff nur noch fester zu, rieb Zunge, Mund, Kinn und Nase durch meine nasse Furche und zwickte meine Warzen dabei noch intensiver.
Ich ergoss mich noch einmal und Mario unterbrach abrupt seine Tätigkeit ohne seine Position zu verlassen.
Ich hob den Kopf ein wenig und blickte nach unten, in sein Gesicht. Er lag schräg zwischen meinen Beinen, sah zu mir hoch und bearbeitete mit einer Hand seinen Schwanz.
Das darf doch wohl nicht wahr sein. Was ist denn mit dem los? Er muss seinen Schwanz hoch wichsen. Ich dachte er ist auch geil. Der Kerl hat doch so große Töne gespuckt, wie