Und es gibt doch einen Weihnachtsmann. Jan Paul

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Название Und es gibt doch einen Weihnachtsmann
Автор произведения Jan Paul
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742717252



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doch nur mehr Zeit im Fitnesscenter verbracht, dachte Herr er und bückte sich. „Halt Papa!“, riefen Sabine und Peter und kamen aus dem Haus gerannt. Ihr Vater sah ihnen entgegen und erhob sich wieder. „Was ist denn los?“ „Das sind unsere Koffer“, sagte Peter. „Und wir wollen sie allein ins Auto heben“, ergänzte Sabine. „Aber die sind doch viel zu schwer“, sagte ihr Vater. „Das wissen wir“, antwortete Sabine. „Und wir wissen auch“, rief Peter, der schon neben seinem Vater stand, „dass Du sie ganz allein ins Auto heben kannst so stark wie Du bist“. Die Kinder zwinkerten ihm zu. „Also gut“, sagte ihr Vater und zwinkerte zurück. Sofort bückten sich die beiden und versuchten den ersten Koffer anzuheben. „Ich glaube, das schaffen wir nicht allein“, sagte Sabine. „Papa, kannst Du uns bitte helfen?“, sagte Peter. „Selbstverständlich“, sagte ihr Vater laut und packte mit an. Gemeinsam war es für die Drei kein Problem die Koffer ins Auto zu heben. Sabine wandte sich unauffällig um und sah Herr Schlüter immer noch vor seiner Haustür stehen. „Hallo Herr Schlüter, wie geht´s!“, rief sie ihm zu. Doch Herr Schlüter nickte nur und brummte. „Wissen Sie an wen Sie mich erinnern!“, rief sie und überlegte kurz. „Da gab es doch mal so ein Muskelprotz“. „Ich weiß wen Du meinst!“, mischte sich Peter laut ein, „Poppei!“ „He, was soll das!“, beschwerte sich Herr Schlüter. „Können Sie ihren Kindern nicht verbitten so frech zu sein!“. Herr Meyer wandte sich langsam zu ihm um. „Was haben Sie denn, das war doch nur ein Kompliment!“. Herr Schlüter wollte wütend zurück brüllen, als hinter ihm die Tür aufging. „Was machst Du denn solange da draußen!“. Eine Frau mit Lockenwicklern und Nachthemd stand halb in der Tür. „Du wolltest doch den Müll rausbringen“. Frustriert drehte sich Herr Schlüter, unter dem Gelächter der Kinder um, und ging ins Haus zurück. „Ich glaube“, sagte Peter, „jetzt haben wir Herrn Schlüter mal wieder eine Rektion erteilt“. Seine Schwester kicherte. „Das heißt nicht Rektion, sondern Lektion“, verbesserte sie ihn. „Du bist echt 10 Mal klug“, sagte Peter. „Nein“, erwiderte Sabine und grinste, „nur neunmal klug“. Peter wusste sofort, dass er sich wieder falsch ausgedrückt hatte und wollte ihr irgendwas hässliches antworten. „Weißt Du was Du bist…“ „Ihr habt mir eben sehr geholfen“, mischte sich ihr Vater ein und schloss den Kofferraum. Sabine und Peter sahen ihn an. „Ja Kinder, das hätte eben echt peinlich für mich werden können, vielen Dank“. „Ach nicht der Rede wert“, sagte Sabine. „Haben wir gern getan“, sagte Peter. Ihr Vater lächelte. „Papa, weißt Du was?“, sagte Peter als sie gemeinsam zum Haus zurückgingen, „mit Muskeln allein kommt man auch nicht weit“. „Aber“, fügte Sabine flüsternd hinzu, „vielleicht solltest Du mal wieder ins Fitnesscenter gehen“. Ihr Vater blieb stehen und sah sie streng an. „Soll ich Dir mal etwas sagen?“, sagte er. Sabine seufzte verlegen. „Papa, ich wollte nicht…“ „Du hast recht, absolut recht, gleich nach den Feiertagen fange ich sofort damit an“, unterbrach er sie. „Ich kann Dich ja jeden Tag dran erinnern und dich trainieren “, schlug Peter vor. „Jetzt wollen wir mal nicht übertreiben“, lachte ihr Vater und schloss die Tür auf. Peter huschte als erstes ins Haus. „Mal langsam“, sagte sein Vater und schüttelte den Kopf. „Na, seid ihr fertig und habt nichts vergessen!“, rief ihnen Frau Meyer entgegen und wischte noch mal hier und dort Staub. „Ja Mama!“, riefen die Kinder. Herr Meyer legte die Schlüssel auf die Kommode und sah seine Frau einen Moment zu. „Was treibst Du denn da?“, fragte er. „Ich gieße die Blumen sieht man das nicht?“, erwiderte sie und wischte dabei zum 5 Mal über Klinke der Küchentür. „Das sehe ich“, sagte er, ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Das war doch Deine Idee“, flüsterte er und gab ihr einen Kuss. „Ich glaube“, sagte Peter zu seiner Schwester, als sie die beiden belauschten, „er hat´s gemerkt das Mama uns geschickt hat“. „Was Du nicht sagst, Schlaumeier“. Kurz darauf verließ Familie Meyer ihr Haus und ging zum Auto. „Guckt mal“, sagte Peter, „Poppei bringt gerade den Müll raus“. „Hört auf“, zischte Frau Meyer und drängte die Kinder ins Auto zu steigen. Dann wandte sie sich mit ihrem Mann noch mal zu Herrn Schlüter um. „Wir wünschen Ihnen noch ein schönes Weihnachtsfest!“, rief sie. „Und einen guten Rutsch ins neue Jahr!“, ergänzte Herr Meyer. „Das wünschen wir ihnen auch!“, rief Frau Schlüter aus dem Fenster bevor ihr Mann noch antworten konnte. Keine 10 Minuten später befand sich Familie Meyer auf der Autobahn in Richtung Österreich und in bester Weihnachtsstimmung. „Wie ich es euch versprochen hatte“, sagte Herr Meyer mit stolzer Miene, „kein Stau auf der Autobahn“. „Prima, nicht wahr Kinder!“, sagte seine Frau mit lauter Stimme. „Ja, echt super!“, rief Sabine und tippte weiter auf ihr I-Phon. „Nur schade das es aufgehört hat zu schneien!“, rief Peter!“ „Das muss auch jetzt nicht sein, wenn wir Auto fahren“, sagte sein Vater. „Wann denn, wenn nicht zu Weihnachten“, gab Peter zurück. „Gutes Argument“, lobte ihn seine Mutter. „Aus Dir wird bestimmt mal ein guter Rechtsanwalt“. „Klar, ich werde der Beste auf der ganzen Welt“. Sabine gab ein räuspern von sich. „Was ist?“, fragte Peter. „Ach nichts“, sagte Sabine und tippte eine Nachricht für ihn ein. Peter hatte ebenfalls ein I-Phon, nur farblich sah es anders aus. Es surrte kurz und Peter sah auf sein Display, darauf stand: „Niemand wird der beste Rechtsanwalt der Welt, der noch an den…glaubt“. Peter wusste sehr wohl was seine Schwester mit Punkt, punkt, punkt meinte. Wenn sie Streit wollte, dachte Peter, dann konnte sie ihn kriegen. Jetzt tippte er ihr eine Nachricht und Sabine las: „Ich glaube an ihn, weil es ihn gibt“. Sabine schüttelte den Kopf und wollte ihm zurück simsen, doch ihr I-Phon streikte plötzlich. „Aber, du hast ihn noch nie gesehen“, sagte sie lauter als sie wollte, so sehr ärgerte sie sich über ihr I-Phon. Peter nahm sofort den Kampf auf. „Aber, das bedeutet noch lange nicht, dass es ihn nicht gibt“. „Sehr gut“, stimmte ihm seine Mutter zu. Sabine schnaufte vor Wut. „Mama“, sagte sie, „Du weißt doch ganz genau, dass es den alten Mann mit rausche Bart nicht gibt“.

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