Tales of Tigalla. Martin Vater

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Название Tales of Tigalla
Автор произведения Martin Vater
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783847626381



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daraufhin diese miese Aktion durch gezogen hat!...Er hatte ja immerhin Zeit und Hilfe genug...Verdammt nochmal, jetzt hoffe ich nur, dass die Anderen wenigstens noch am Leben sind, wenn die Geschichte, die Drenkins uns da aufgetischt hat nicht auch bloß gelogen war!...Was glauben Sie Walter, können Sie laufen?...Lassen Sie uns hier besser schnell verschwinden, es wird bald dunkel und dann sind wir am Arsch, wenn wir hier direkt im Dschungel herum hängen!...Da können wir uns auch gleich die Kugel geben!...Wir müssen die Anderen finden, uns mit ihnen zusammen schließen und dann schnellstmöglich irgendeinen Unterschlupf suchen, wo wir einigermaßen sicher vor Angriffen sind!...Wenigstens waren sie noch so freundlich und haben mir ne' Kanone überlassen!...Vielen Dank für nichts, Ihr Arschgeigen!!“

      Doch wie zu erwarten war, reagierte der Professor gewohnt gelassen und ich zweifelte langsam ernstlich daran, ob es überhaupt etwas gab, was diesen Mensch jemals aus der Fassung bringen konnte:

      “Ah...Uh...Äh...Tatsächlich?...Oh je...Das hört sich in der Tat nicht sehr gut für uns an...Allerdings...Ähm...War es leider auch schon beinahe vorhersehbar, dass irgendwann so eine Aktion folgen würde, nicht wahr?...Das ist der Nachteil an Soldaten, wenn Sie erst einmal am Einsatzort angelangt sind, wollen sie meist immer nur noch Eines!...Wieder nach Hause, nicht wahr?...Naja, aber es könnte auch immer noch schlimmer aussehen...Wenigstens sind wir nicht ganz allein...Äh ja, also ich wette, der Colonel hat's mit seiner Gruppe auch geschafft...Und allzu schwer dürften die Jungs ja nicht zu finden sein, nicht wahr?...Wir müssen einfach nur der tiefen und imposanten Stimme des Colonels folgen...Oder im schlimmsten Falle, den Schüssen...Wie auch immer...Wenigstens leben wir noch...Und hey, eine Behausung werden wir uns schon auch noch zurecht schustern können, nicht wahr?...Da müssen sich diese Viecher hier schon was Besseres einfallen lassen, um Walter Briggs aus der Reserve zu locken...Die sollen mal sehen, wie ein Professor denen, mit Verlaub, in den Arsch tritt, wenn sie es drauf anlegen, nicht wahr?...Und jetzt, beruhigen Sie sich erst einmal und wenn Sie dann soweit sind, können wir von mir aus los...Besser früher als später, wenn Sie mich fragen...Alles Weitere besprechen wir dann am besten zusammen mit den übrigen Leuten, nich, äh nicht wahr?“

      So schlecht unsere Chancen ganz allein hier draußen in der Wildnis auch sein mochten, Walter schaffte es dennoch immer wieder, mir einen gehörigen Schub Optimismus zu übermitteln:

      “Wow, Professor!...Sie machen mir ja richtig Angst!...Jetzt entdecken Sie wohl auf einmal den Krieger in sich, was?...Ha, ha!...Aber nein, mal im Ernst...Eigentlich haben Sie nicht Unrecht...Es könnte in der Tat beschissener für uns aussehen...Das Wichtigste ist doch, dass wir noch am Leben sind...Scheiß der Hund drauf, was jetzt aus dieser verdammten Meuterei wird!...Soll sich doch dieser cholerische Richards um die Typen kümmern!...Lebend kommen die damit sowieso nicht durch!...Die wissen ja nicht, was wir alles wissen, über Richards und seine dunklen Pläne, richtig?“

      Bestätigend nickte er mir zu:

      “Genauso sieht es aus, absolut korrekt!...Sehen Sie, so gefallen Sie mir schon besser, Major...Und was die Meuterei angeht...War es Meuterei, oder einfach der sehnliche und nur allzu menschliche Wunsch, wieder heim zu kehren?...Wie dem auch sei, die Strafe hierfür werden diese Männer ganz sicher eines Tages empfangen müssen, nicht wahr?...Jedoch liegt dies jetzt nicht mehr in unseren Händen...Wir sind jetzt hier und müssen zurecht kommen, mit den Dingen, die uns gegeben sind...Auch, wenn es schwer wird...Hi, hi...Und auch, wenn es das Leben meiner, ach so geliebten, Brille gekostet hat, nich, äh, nicht wahr?“

      “Sie haben völlig recht, Professor...Wie immer natürlich...Ach ja, die Brille...Tja, tut mir wirklich sehr Leid...Ich hoffe, Sie kommen auch erstmal eine Weile ohne sie zurecht...Aber wir lassen uns was einfallen, okay?“

      Doch der Professor winkte höflich ab:

      “Aber sicher...Alles nach seiner Zeit...Jetzt erstmal nichts, wie weg von hier...Und die Brille, war sowieso eher nur ne' Art Tarnung, um das Klischee des durchgedrehten Professors aufrecht zu erhalten, hi, hi...Sie verstehen doch, nicht wahr?“

      Die Überraschungen, die dieser alte Fuchs nach und nach über sich preis gab, schienen kein Ende zu nehmen:

      “Verstehe...Na dann...Auf geht’s, immer der Zukunft entgegen, möge auch sie uns glanzvoll entgegen strahlen...Folgen Sie mir, Walter!“

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