Название | Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN |
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Автор произведения | Frater LYSIR |
Жанр | Зарубежная психология |
Серия | |
Издательство | Зарубежная психология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847652304 |
Erneut erscheint die Kugel vor dir, wippt ein bisschen Auf und Ab, und rast dann davon. Du denkst daran der Kugel zu folgern, als du plötzlich nur wenige Meter direkt hinter der Kugel bist und dich mit ihr durch den fluiden Raum bewegst.
Ihr steuert auf eine große violettfarbene Kugel zu, die dich im ersten Moment an die Sephirah Yesod erinnert. Ihr dringt in die Kugel ein und befindet euch in einem Raum, in dem ein großer Tisch steht.
Du gehst ein paar Schritte auf den Tisch zu und siehst, dass seine Oberfläche aus einer silbrigen Flüssigkeit besteht, die beginnt zu pulsieren, als du dich den Tisch näherst.
Auf einmal verändert sich die Oberfläche und es bildete sich eine Art Landschaft, welche maßstabsgetreu der Landschaft gleicht, über welche du gerade mit der Kugel zusammen geflogen bist.
Du schaust dir die Landschaft an und siehst verschiedene Zahlen, Buchstaben und Symbole aufblinken. Du versuchst einige der Zahlen, der Buchstaben und der Symbole zu deuten, als du plötzlich ein Lachen in deinem Kopf hörst.
„Ich habe dich doch nicht hierher geführt, damit du ein Modell baust. Du musst weiter auf den 25. Pfad des Sephiroth reisen, um die Sephirah Tiphereth zu erreichen. Du kannst hier eine weitere Zahl finden, welche du benötigen wirst, um den Paroketh zu zerreißen. Bedenke, dass im Äther alles mit allem verbunden ist. Du kannst mit Hilfe des Tisches die Zahl erfahren, du kannst dir aber auch den Ort zeigen lassen, wo du sie finden wirst. Du kannst frei wählen, denn hier ist alles mit allem verbunden. Wenn du es geschafft hast, wird sich direkt vor dir ein weiteres Portal bilden, das dich erneut eine Ebene weiterbringen wird.“
Mit diesen Worten verschwindet die Kugel und du bist allein. Jeder kann nun wählen, wie er weiterarbeiten will.
Pause 3 Minuten
(Man hat jetzt die Möglichkeit, eine weitere Zahl zu finden, um den Paroketh zu zerreißen. Hierzu muss man sich nur darauf konzentrieren, dass der Tisch einem die richtige Zahl zeigt, was nicht so einfach sein wird, da es sich um eine Prüfung handelt. Man muss darauf achten, dass man nicht einer Illusion erliegt. Gleichzeitig kann man aber auch versuchen einen Ort auf den Tisch zu sehen, wohin man reisen kann, um hier die Zahl zu finden. Dies ist etwas einfacher als den Tisch dazu zu zwingen die Zahl preiszugeben. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man das Portal durchschritten hat. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man die Zahl erfahren hat, egal ob es jetzt mit Hilfe des Tisches geschehen ist, oder ob man die Zahl in dieser Ätherregion gesucht und gefunden hat.)
Du hast das Portal durchschritten und befindest dich nun in einem Gang, der so aussieht, als ob er ein Fluchttunnel einer alten Burg ist. Du siehst sehr viel Erde und hier und da ein paar stützende Balken.
So gehst du also den Gang weiter und weiter, bis du nach einiger Zeit auf eine Tür stößt. Du öffnest die Tür und du stehst plötzlich auf dem Hof eines Gestüts. Du schaust dich um, und siehst, dass du aus einer Scheune getreten bist. Doch auch wenn das Gebäude die äußerliche Form einer Scheune hat, siehst du deutlich, dass du aus einem goldenen Gang herausgetreten bist.
Du entschließt dich, dass Gestüt zu untersuchen. Du schließt die Tür hinter dir und als Erstes gehst du zu den Stallungen. Du bist etwas überrascht darüber, dass du hier keine Pferde siehst, sondern humanoide Gestalten, die wie Puppen aussehen, die noch angezogen und modelliert werden müssen.
All diese Wesen sehen gleich aus, das heißt, du kannst keinen Unterschied erkennen, ob es sich um Männer oder um Frauen handelt. Alle Figuren sind auch gleich groß. Du zählst insgesamt 15 Figuren.
Du schaust dich weiter in den Stallungen um, kannst jedoch nichts Nennenswertes erblicken. So beschließt du zum Haupthaus zu gehen, um dort nach dem Rechten zu sehen. Du betrittst aus den Stallungen heraus und eilst auf das Haupthaus zu, als plötzlich die Tür aufgestoßen wird und ein Mann herauskommt, den man ganz klar als Landwirt identifizieren kann. Nicht nur daran, dass er eine Mistgabel mit sich führt, Gummistiefel trägt, ein Hut auf hat und mit einem grünen Kittel bekleidet ist, nein, er strahlt es irgendwie aus, dass sein Lebenswerk das eines Bauern ist.
Du willst ihn gerade begrüßen, als er die Mistgabel wie eine Waffe hält, und dich schon fast anschreit: "Was willst du hier?"
Du versuchst, den Mann zu beruhigen und ihm zu antworten, als du plötzlich siehst, dass seine Augen völlig schwarz werden. Du bleibst stehen und genau diese Bewegung verhindert, dass dich die Mistgabel trifft. Denn ohne Vorwarnung stürzt der Mann vor und rammt die Mistgabel direkt in den Boden. Wenn du weitergegangen wärest, hätte dich die Mistgabel getroffen.
Du weichst einen Schritt zurück und erwartest, dass auch der Mann dir nachsetzt. Doch der Mann löst sich plötzlich auf, ohne dass du einen Grund dafür erkennen kannst. Etwas verwirrt gehst du wieder auf das Haus zu, diesmal jedoch wesentlich vorsichtiger als zuvor.
Du betrittst die Wohnstube, schaust dich etwas um, kannst aber nichts außer einer sehr altmodischen Einrichtung erkennen. Du gehst einige Räume weiter, untersuchst die einzelnen Räume und stehst plötzlich in einem Raum, der ein maßstabgetreues Modell des Gestüts enthält. Sogar die Gebäude haben einzelne Räume. Es ist fast so, als ob du auf eine Karte blickst, die dir genau zeigt, wo du dich befindest.
Doch plötzlich reißt du die Augen schon fast auf, als du eine kleine Figur siehst, die in dem Haupthaus, in einem Raum mit einem Modell steht und deine Kleidung trägt. Du durchquerst den Raum schnellen Schrittes und du siehst, dass sich auch die Figur in dem Modell bewegt.
Daraufhin schaust du dir das Modell noch einmal genauer an, und du siehst, dass du nicht die einzige Figur bist, die sich in dem Modell aufhält. Du siehst die 15 Gestalten in den Stallungen, du siehst 5-7 Gestalten die sich im gesamten Komplex aufhalten, und du siehst noch einmal 15 Gestalten, ordentlich aufgereiht auf einen freien Platz hinter der Scheune stehen, welcher so aussieht wie ein Schachbrett.
Du bist regelrecht fasziniert von diesem Modell, als du plötzlich bemerkst, dass eine der Figuren das Haus betreten hat und sich deinem Raum nähert. Diese Figur ist in dem Modell größer als alle anderen, und als du noch überlegst, was das zu bedeuten hat, wird schon die Tür aus ihren Angeln gerissen und ein 2,50 m großes Echsenwesen steht dir gegenüber.
Du kannst noch die Reste von Gummistiefeln und eines grünen Kittels erkennen. Es ist der Bauer, der dich schon gerade angegriffen hatte, der sich jedoch jetzt transformiert hat, und eine Gestalt angenommen hat, die dir sicherlich viel mehr Schaden zufügen kann, als der Bauer.
Das Echsenwesen holt gerade zum Schlag aus, als plötzlich die gesamte Situation erstarrt. Du versuchst gerade zu begreifen, was hier geschehen ist, als du plötzlich eine Stimme hörst:
"Was soll das? Warum spielst du nicht mit? Bist du denn nicht hier, um zu spielen? Muss man dir etwa erst erklären, was du hier sollst? Ich denke, du bist hier, um deine Mitte zu finden, um zu prüfen, ob du ein goldenes Herz hast. Um dies herauszufinden, musst du dich auf mein Spiel einlassen. Damit ich dich nicht überfordere, und wir endlich beginnen können zu spielen, will ich dir einen Tipp geben. Irgendwo in diesem Gestüt ist ein Portal versteckt, dass dich eine Ebene weiter bringt, sodass du näher an den Paroketh herankommst. Doch ich kann dir dieses Portal auch zeigen. Hierzu musst du dich aber auf mein Spiel einlassen, auf mein Schachspiel. Bist du dazu fähig? Gehe zu den Stallungen zurück, und forme aus den 15 Rohlingen deine Schachfiguren und stelle dich selbst als König aufs Brett. Wenn du es kannst, dann spiele mit mir, und ich werde dir, wenn du das Spiel gewinnst, das Portal zeigen."
Du verlässt den Raum mit dem Modell und eilst auf den Hof hinaus. Du läufst etwas um die Scheune herum, aus der du gekommen bist, als du den goldenen Gang verlassen hast, und siehst, dass sich wirklich im hinteren Bereich ein riesiges Schachfeld befindet. Als du dies begreifst, hörst du wieder die Stimme in deinem Kopf.
"Bevor wir anfangen zu spielen, möchte ich dir sagen, dass ich du bin. Außerdem solltest du wissen, dass du einen Bereich betreten wirst, wenn du das