Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN. Frater LYSIR

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Название Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN
Автор произведения Frater LYSIR
Жанр Зарубежная психология
Серия
Издательство Зарубежная психология
Год выпуска 0
isbn 9783847652304



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du dich den Vertiefungen auf der Kristallplatte zu, in die du nun die jeweiligen Elementschlüssel geben kannst.

      Als du den letzten Elementschlüssel positioniert hast, entsteht direkt vor dir ein violettes Energieportal, das du durchschreitest.

      Auf der anderen Seite angekommen, schaust du auf eine weite Ebene, auf der eine riesige, orangefarbene Kugel steht. Dies ist die Sephirah Hod.

      Hier endet die Pfadarbeit. Du kannst und musst dir einen eigenen Zugang zur Sephirah Hod suchen. Wenn du bereit für diese Sephirah bist, wirst du keine Probleme damit haben, die Kugel zu erreichen und die Sephirah Hod zu betreten.

      Ende des 31. Pfades des Sephiroth.

      Der 25. Pfad (Resch (ר)) – von Yesod nach Tiphereth

      Nimm eine entspannte Körperhaltung ein und verbinde dich mit deinem Ätherkörper und anschließend mit deinem Astralkörper. Die Reise beginnt!

      Konzentriere dich auf deine Energien und auf deine astrale Sicht. Die Schlösser des goldenen Tores in Yesod öffnen sich. Du hörst, wie Unzählige von ihnen krachen und knacken und dann öffnet sich langsam und sehr schwer das goldene Tor nach Tiphereth. Dahinter liegt ein langer schmaler Gang, der vollkommen aus Gold ist.

      Du gehst den Gang langsam entlang, da du dich prüfend umsiehst. Doch die Wände des Gangs, sowie Decke und Boden, sind vollkommen glatt. Du kannst keine Schriftzeichen, keine Erhöhungen und auch keine Vertiefungen sehen.

      Du gehst den Gang weiter, bis du zu einer Tür kommst, die du ohne Weiteres öffnen kannst. Du stehst in einer kleinen Kammer, die über und über mit kleinen Tiegeln, Reagenzgläsern, Retorten, Kolben und allerlei Fläschchen gefüllt ist. Du siehst, dass auf dem Boden verschiedenartige Metallspäne liegen, und du siehst bearbeitete Metallplatten auf verschiedenen kleinen Tischen. In den Metallplatten sind Symbole eingraviert und ein gefräst, die du aus dem Bereich der Alchemie und der Astrologie kennst. Du siehst das alchemistische Symbol für Quecksilber, für Salz, Schwefel, Feuer, Wasser, Luft und für Erde. Die astrologischen Zeichen sind die des gesamten Tierkreises.

      Während du deinen Blick durch diese alchemistische Kammer schweifen lässt, fällt dir auf, dass es keinen weiteren Ausgang gibt. Es gibt noch nicht einmal Fenster. Dennoch ist der Raum von Tageslicht erhellt.

      Du versuchst herauszufinden, wo das Licht herkommt, und nach einigem Suchen siehst du, dass das Licht von einer kristallenen Kugel stammt, welche sich in einer kleinen Schale unter der Decke befindet.

      Du nimmst einen der umherstehenden Tische, stellst ihn so, dass du darauf klettern kannst, um dann die Kugel aus der Schale zu nehmen. Es gelingt dir auch, und es wundert dich, dass die Kugel so leicht wie eine Feder ist und sich völlig kalt anfühlt. Du steigst vorsichtig vom Tisch herunter, stets darauf bedacht, die Kugel nicht fallen zulassen.

      Als du dir die Kugel genauer ansehen willst, fällt dir ein offen stehender Schrank auf, und hier kommt dir die Idee, was wohl passieren wird, wenn du die Kugel in den Schrank legst und die Tür schließt. Im Normalfall denkst du, müsste hier der Raum vollkommen dunkel werden.

      Du legst die Kugel in den Schrank und beginnst die Tür zu schließen. Das Licht beginnt abzunehmen, bis nur noch ein dünner Spalt aus dem Schrank scheint. Mit einem letzten Schwung drückst du die Schranktür ins Schloss und wartest darauf, dass es absolut dunkel wird. Doch genau in der Sekunde, als das letzte Licht im Schrank verschwindet, beginnt der Schrank selbst so hell zu leuchten, als ob er selbst eine Kugel sei.

      Du öffnest wieder die Tür, und sofort ist der Schrank wieder ein ganz normaler Schrank. Dieses Experiment wiederholst du dreimal, bis es dir selbst kindisch erscheint.

      Du denkst darüber nach, die Kugel mitzunehmen, als du plötzlich fühlst, dass sie glühend heiß wird, und du sie augenblicklich fallen lässt. Doch sie schlägt nicht auf dem Boden auf, sondern schwebt in der Luft.

      Du trittst ein paar Schritte zurück, und die Kugel schwebt langsam auf dich zu, sodass sie ein kurzes Stück vor deinem Gesicht stehen bleibt. Du traust deinen Augen kaum, als du ein Gesicht in der Kugel siehst, das dich anlächelt.

      „Hast du nun genug mit mir gespielt? Oh, sei doch nicht so überrascht! Es wird für dich doch nichts Besonderes sein, in einer alchemistischen Werkstatt magische Dinge zu finden. Ich kann an deinem Blick sehen, dass es doch so ist. Nun, sei es drum. Wenn ich dir Angst mache, dann kannst du ja wieder gehen. Vielleicht hast du aber genug Mut um mich zu fragen, wie du den Paroketh zerreißen kannst. Oh, ich sehe, dass es dich überrascht, dass ich weiß, was du hier willst. Doch ich muss dich enttäuschen, denn ich kann dir nicht sagen, wie du den Paroketh zerreißen kannst. Ich kann dir jedoch sagen, wie du den Paroketh finden wirst. Mit Hilfe der Alchemie kannst du den Stein der Weisen erschaffen, welcher dir zu Diensten sein wird. Im Inneren des Steines wirst du etwas finden, das dich dazu befähigen wird, die geheime Tür in diesem Raum zu finden, auf der die Zahl steht, welche dir helfen wird, den Paroketh zu zerreißen. Diese Zahl musst du dir merken, wenn du überhaupt in der Lage bist, sie zu sehen. Und? Willst du gehen, oder willst du den Stein der Weisen erschaffen? Vielleicht helfe ich dir, vielleicht verwirre ich dich auch. Versuche dein Glück, und beherrsche die Elemente.“

      Plötzlich rast die Kugel mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch den Raum, und zerstört einige Gläser. Im Anschluss daran fliegt sie wieder hoch und postiert sich wieder in der Schale unter der Decke. Du kannst nun für dich die alchemistische Werkstatt verwenden, um die geheime Tür zu finden, welche dich eine Ebene weiter bringen wird.

      Pause 4 Minuten

       (Man hat jetzt die Möglichkeit mit Hilfe der Alchemie einen eigenen Stein der Weisen zu bauen, welcher in dieser Pfadarbeit so codiert sein wird, dass dadurch eine Energie freigesetzt wird, welcher ein Dimensionsportal bilden wird. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass man wirklich eine Zahl findet, denn diese ist essenziell für das Zerreißen des Paroketh, wobei dies nur für diese Pfadarbeit gilt. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man die geheime Tür geöffnet hat, und sich die Zahl gemerkt hatte.)

      Du durchschreitest die Pforte und befindest dich in einem winzigen Raum, der dich an ein Aquarium erinnert, da du auf Glaswände schaust und auf das dahinterliegende Wasser.

      Das Portal zu der alchemistischen Werkstatt ist verschwunden und du merkst, dass du dich wirklich in einer Art Aquarium aufhältst. Um dich herum ist nur Wasser zu sehen, und es scheint so, als ob du viele, viele Meter unter dem Meeresspiegel bist.

      Du schaust dich ein bisschen um, und kannst sogar eine kleine Türklinke sehen, die im Inneren des Aquariums angebracht ist. Du überlegst noch, wie unsinnig diese Türklinke ist, da man sicherlich von den hereinbrechen den Wassermassen zerquetscht werden würde, wenn es überhaupt möglich ist, die Tür zu öffnen.

      Plötzlich hörst du ein leises Knacken hinter dir und du siehst, wie sich ein Riss im oberen Teil des Aquariums bildet. Du schaust, ob du siehst, was den Riss verursacht hat, doch du kannst nichts erkennen. Stück für Stück weitet sich der Riss und es tritt auch etwas Flüssigkeit ein. Doch es ist kein Wasser. Ganz langsam und zähflüssig sickert eine Flüssigkeit durch den Riss und tropft auf dem Boden des Aquariums. Es ist fast so, als ob es Sirup ist.

      Als du dich noch weiter umsiehst, bemerkst du plötzlich, dass es heller geworden ist, so als ob Tageslicht den Ort erhellt. Als du eine leuchtende Kugel auf dich zukommen siehst, ist dir sofort klar, dass es die gleiche Kugel ist, wie aus dem alchemistischen Labor.

      Die Kugel bleibt ein paar Meter vor deinem Aquarium stehen und wieder kannst du sehen, dass sich in der Kugel ein Gesicht gebildet hat.

      „Was stehst du da in deinem Glaskasten? Hast du Angst zu ertrinken? Hast du Angst hier zu ertrinken? Ich hoffe doch nicht! Der Stein der Weisen öffnet dir den Weg zum Äther. Weißt du jetzt, wo du hier bist? Ich denke ja. Dann komm und öffnet die Tür!"

      Dir wird plötzlich klar, dass das, was du siehst, nur eine Übersetzung ist für den Bereich Äther. Es kommt dir vor, als ob es ein fluider Raum ist, der alles mit allem verbindet.

      Du