Einfach geil sein - Erotische Geschichten. Gloria Hole

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Название Einfach geil sein - Erotische Geschichten
Автор произведения Gloria Hole
Жанр Языкознание
Серия Erotik... Die schönste Nebensache der Welt
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783753195995



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auf etwa 25.

      Ihr Freund dagegen, schien gar nicht zu ihr zu passen. Er sah aus wie 18 oder 19. Viel zu jung für so eine Frau.

      Auch war Er ziemlich schüchtern. Zu mindestens war Er sehr ruhig.

      Er hieß übrigens Matteo. Und wenn wir schon mal dabei sind, Ich heiße übrigens Jürgen.

      Matteo hatte eine Jeans an, ein grünes T-Shirt und trug normale braune Schuhe. Er hatte schwarze kurze Haare, wirkte sehr an, ein ziemlich dünn. Ein junger gutaussehender Mann mit einem freundlichen Gesicht. So saßen wir also da und tranken Alkohol. Alles easy.

      Mit der Zeit wurde es ziemlich warm und so ging ich kurz ins Schlafzimmer und zog mir eine dünne Jogginghose an. Ich trug außerdem noch ein weißes T-Shirt und sonst war ich barfuß. Bequem halt.

      Als ich ins Wohnzimmer zurück kam, sah ich, wie sich die beiden was ins Ohr flüsterten und mich dabei immer wieder ansahen.

      „Redet ihr über mich?“

      Ihr Flüstern wurde energischer.

      Dann sagte Corinna zu mir in einem unglaublichen schüchternen Tonfall:

      „Ähm... Jürgen?“ Sie druckste rum.

      Matteo sah mich erst an, schaute dann aber zu Boden, als würde er sich schämen.

      „Ich weiß wir kennen uns noch nicht so lange, aber mein Freund und ich haben uns was gefragt. Es ist sehr persönlich.“

      „Also vor mir braucht Ihr keine Hemmungen zu haben. Nur raus damit“, antwortete ich neugierig.

      „Also, Matteo und ich finden dich unheimlich cool. Du bist so locker und schlecht siehst du auch nicht aus. Hast du eine Freundin oder so?“

      „Im Moment nicht.“ „Das wundert uns, da wir dich sehr attraktiv finden.“ Moment. Ich stutzte. Wir?

      Ich sah Matteo an. „Du auch?“ Er schaute mich kurz an und lächelte. Nickte kurz und schaute wieder schnell zu Boden. Zwischendurch zog er nervös an seiner Zigarette.

      Dann schaute ich Corinna fragend an. „Er ist bi“, sagte sie kurz, „Ich übrigens auch.“ Jetzt musste ich mir auch die Frage stellen: War ich bi? Bisher war ich eigentlich dem weiblichen Geschlecht zugetan. Aber es mit einem Mann machen?

      Ein komisches Gefühl kam in mir auf. Erst ganz klein, wuchs in mir heran. Neugier? Vielleicht. Erregung? Ganz sicher! Also warum nicht... Ich sah beide nacheinander an. „Also was wollt ihr von mir?“

      Matteo flüsterte Corinna erneut was ins Ohr und stieß Sie leicht in die Seite.

      Dann sagte sie es unverblümt: „Er hatte es noch nie mit einem Mann gemacht und möchte wissen, wie du, ich meine, er meint... ob vielleicht du... Lust hast, ein wenig…“

      Sie brach ab.

      Dann plötzlich vom Alkohol enthemmt, brach es aus Matteo heraus: „Man, ich möchte unbedingt mal deinen Schwanz lutschen.“

      Stille.

      Das darf doch nicht wahr sein, dachte ich, wo würde das heute hinführen? Ich setzte nun alles auf eine Karte, da ich meine sexuelle Begierde potenziell aufsteigen spürte.

      „Erst einmal muss ich wissen, wie alt ihr seid. Dich habe ich schon mal Autofahren gesehen, aber dein Freund? Ist er überhaupt schon 18?“

      Sofort kramte er seinen Ausweis raus und gab ihn mir. Seine Routine sagte mir, dass er das schon öfter gemacht hat, weil er eigentlich wie ein Milchbubi aussah.

      Tatsächlich. Er war grade mal 21.

      An diesem Punkt machte der Abend eine Wende, die ich nicht für möglich gehalten hatte. Ein normaler Kennenlernen-Abend gestaltete sich zu einem..., aber ich will nichts vorwegnehmen.

      Ich überlegte nicht lange.

      „Alles klar, machen wir eine heiße Party, aber nur wenn du auch mit machst“, sagte ich und deutete auf Corinna.

      „Kein Problem, macht mich irgendwie an die Vorstellung.“

      Wow, dachte ich. Ganz ruhig bleiben.

      Mein Schwanz wurde härter.

      Da fiel mir plötzlich noch was ein.

      „Ich hätte da ein Spiel, das ich vor Jahren mal von Freunden als Jux geschenkt bekommen habe. Das wäre die Gelegenheit es mal auszuprobieren.“

      „Was für ein Spiel?“

      Ich habe es noch nicht ausgepackt, aber es wird oft in Swingerclubs benutzt. Eine Art Kartenspiel. Perfekt für heute.“

      Corinna nickte begeistert.

      „Ja gerne. Ich liebe Spiele.“

      Auf Matteos Antwort wartete ich nicht.

      Ich sprang auf und holte das Spiel aus dem Schrank.

      Ich überflog kurz die Beschreibung auf der Rückseite und …ach Mist.

      „Hier steht man sollte mindestens zu viert sein. Optimal wären zwei Frauen und zwei Männer.“

      Corinna überlegte kurz. „Wie wäre es mit Nadine?“ „Nadine?“ „Ja, ne Arbeitskollegin und Freundin von mir. Ich habe gewisse Erfahrungen mit ihr gemacht. Ihr wisst schon...“ Sie grinste etwas verschämt.

      „Na perfekt“, freute ich mich. Das wurde ja immer besser. „Los, ruf Sie an.“

      Sie kramte ihr Handy hervor und rief Sie an. Sie stellte auf Laut, damit wir mithören konnten. Nachdem es paarmal geklingelt hatte, hörten wir eine Frauenstimme.

      „Hi Nadine, was gibt's?“ „Ja Hi, was machst du gerade?“ „Och, nichts Besonderes. Habe gerade geduscht und wollte gleich die Glotze anmachen, warum fragst du?“ „Bock auf Party?“ „Klar immer, aber ich dachte ihr seid bei eurem Nachbarn eingeladen?“

      „Da sind wir auch. Es hat sich was ergeben. Nun ja, wie soll ich's sagen. Wir bräuchten noch jemand für eine Bestimmte Party und da dachte ich an Dich.“ „Was für eine Party?“ „Ähm.... kannst du dich noch an letzten Sommer erinnern? Im Urlaub am Strand, wo wir nachts... du weißt schon...“

      Aus dem Telefon kam erst mal nichts, dann nach einer kurzen Pause:

      „Jaaa… oookkey?“ „Wir wollen sowas ähnliches machen, nur zu viert.“ Dann kam eine schnelle Antwort. „Bis gleich. Wo muss ich hin?“ „Rechts neben unsere Eingangstür ist noch eine. Da klingeln.“ „Ok.“ Sie legte auf.

      Wir sahen uns an.

      „Das ging aber leicht“, sagte ich baff. „Tja, so ist sie eben. Du wirst sie lieben.“ Ob sie das wörtlich gemeint hatte, konnte ich nicht sagen. Wir quatschten noch ein bisschen. Tranken noch ein bisschen. Nach einer halben Stunde ging die Türschelle.

      „Ich mach auf“, sagte Corinna und sprang auf. Während wir beide Frauen auf dem Flur reden hörten sah ich Matteo an. „Und? Schon aufgeregt? Du sagst nicht viel ist mir aufgefallen.“

      „Und wie...“, grinste er mich an. „Was passiert bei dem Spiel?“ „Ich glaube das wird richtig lustig und geil“, denke ich. Die Mädels