Trilogie. Andreas Menne Peter

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Название Trilogie
Автор произведения Andreas Menne Peter
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783742790095



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      Inhaltsverzeichnis

       Trilogie

       Die große Liebe ... und die größte Liebe

       … drehte er sich um und war somit der Erste.

       und das Negativ eines Fotos: verschiedene Farben, aber das gleiche Motiv.

      Prolog

       Träumer

       Böses Erwachen

       Alienalphabet

       Freund und Leid

       Aliens unter sich, Menschen außer sich

       Leidenschaft die Leiden schafft

       Das kranke Herz

       Das dunkle Ich

       Tag der offenen Tür im Paradies

       Von der Realität träumen

       Zwischen zwei Ewigkeiten

       Man muss das Rad nicht neu erfinden, aber

       Prolog

       Kapitel 1

       Prä-log

       Kapitel 2

       Prä-log 2

       Kapitel 3

       Prä-log 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Prä-log 4

       Kapitel 6

       Prä-log 5

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Kapitel 20

       3Einigkeit

       Nichts Böses zu tun heißt nicht, gut zu sein, sonst hieße nichts Gutes zu tun automatisch böse zu sein.

       Medley

       Ausklang

       Dilogie

      Trilogie

      Das Paradies in Sicht

      oder

Die große Liebe ... und die größte Liebe

      Das Paradies in Sicht

      oder

Die große Liebe ... und die größte Liebe

      Als der Teufel merkte, dass er Gott nie erreichen könnte, immer der Letzte sein würde …

… drehte er sich um und war somit der Erste.

      Wir sind wie das Positiv

      verschiedene Farben, aber das gleiche Motiv.

      Andreas Peter

       Prolog

      Er stand an der großen Fensterwand im 240. Stockwerk seines Tower Buildings – ein Symbol der Macht. Aber das große Ganze hing am seidenen Faden. Sein großes Ganzes. Seine Welt war sein Ein und Alles. Solang diese nicht berührt wurde … konnte die ganze Welt untergehen.

      »Wir haben ihn gefunden«, erklärte der Diener in gebührlichem Abstand zu seinem Herrn.

      »Gut … Tötet ihn!«

      Sein Handlanger zögerte einen Moment. »Ich verstehe nicht, warum Ihr Euch Sorgen macht. Er ist so wie Ihr.«

      »Ja … aber ich habe Angst vor Menschen wie mir.«

      »Ring.« Sven kannte dieses Geräusch zur Genüge, er hatte es schon einige tausend Male gehört. Es war nicht mehr ganz so lärmend wie in den 60er und 70er Jahren, man hatte es im Rahmen der Humanisierungsmaßnahmen an Arbeitsplätzen harmonisiert, aber es änderte nichts daran, dass es nach tausendfachem Hören nichts mehr Freundliches oder Hoffnungsvolles an sich hatte. Wenn man die Fabrik betrat und sie wieder verließ, klang es grausam, kalt und tot.

      Sven war Schweißer für Industrieanlagen, er machte Tag ein Tag aus dasselbe. Gut, er schweißte immer andere Dinge: mal zwei Stahlträger, mal zwei Stahlrohre, mal zwei Stahlwürfel. Aber es änderte nichts, und er fürchtete, dass es so weitergehen würde, bis er in Rente ging und sich dann zuhause zu Tode langweilen würde.

      Es war Freitag, immerhin. Auch wenn er nicht wusste, was er mit dem Wochenende anfangen sollte.

      Er schob seine Karte in die Stechuhr und verließ die Fabrik. Auf dem Weg zum Parkplatz schnappte er Gesprächsfetzen auf, ein Flickenteppich aus Familien- und Freizeitgeschichten, die ihn nicht interessierten und die er nicht nachvollziehen konnte. Dann fuhr er einkaufen. Die anderen Leute in der Innenstadt nahm er kaum wahr. Er lief durch die Fußgängerzone, um im Drogeriemarkt noch Rasierschaum zu kaufen, dann ging es ab nachhause. Es sollte die letzte Stunde seines Lebens sein, die er als normal bezeichnen würde, kurz vor der Erkenntnis, dass auch Gelegenheit Helden machen konnte.

      In seinem Heim angekommen, kochte er sich erstmal einen Kaffee. Er besaß ein ganzes Haus, aber das hatte nichts zu bedeuten auf dem Land. Er hatte die ehemalige Scheune sprichwörtlich für einen Apfel und ein Ei erworben, und es verwunderte nicht, dass die meisten Veränderungen, die Sven an dem Gebäude vorgenommen hatte, mit Schweißerei zu tun hatten.

      Sven zog wie immer zu früh die Kaffeetasse unter dem Ausguss der Padmaschine hervor, verbrannte sich dabei die Finger, und zu allem Überfluss lief auch noch der Tropfenfänger unter der Tasse über. Beim Versuch, die Außenseite des Gefäßes mit einem Lappen abzuwischen, verschüttete er weiteren Kaffee. Nach dürftigen Säuberungsmaßnahmen fand er es doch besser, sich mal eine halbe Stunde hinzulegen. Er machte sich in voller Montur auf dem Bett lang und schlief rasch ein.

      Hallooo. Jaaaaa. Willkommen … Dies ist eine interstellare Übertragung … Keine Angst, Sven … Sven? Komm zu uns. Wir freuen uns auf dich und wollen sehr gerne deine Bekanntschaft machen. Wir stehen auf einer großen Wiese, hier direkt vor dem Ortsschild … Du kannst uns von deinem Fenster aus sehen. Sven … bis gleich.

      * * *

      Sven schlug die Augen auf