FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten. Franck Sezelli

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Название FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten
Автор произведения Franck Sezelli
Жанр Языкознание
Серия FEMINA
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783847692027



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Die Frauen gingen von einem der jungen Männer zum anderen und strichen über deren erregtes Glied oder griffen sich gar gleich deren samtweiche rote Eichel, um sie zu drücken. Im Verlaufe der Begrüßungszeremonie bekamen alle Spermaten harte steife Glieder, die sie stolz den weite­ren ankommenden Tänzerinnen präsentierten. Immerhin waren es am Ende zwanzig Frauen - ohne die Kopulatricen - die sie durch zärtliche Berührungen scharf gemacht hatten.

       Die Frauen hatten inzwischen an festlich eingedeckten Tischen Platz genommen, sie hatten alle nach der handgreif­lichen Begrüßung der Spermaten, mit der sie sich Appetit geholt hatten, Lose gezogen, die die ersten Tanzrunden komplikationslos absichern sollten. Die Spermaten nahmen mit erregten Gliedern auf der Tanzfläche Aufstellung. Die leitende Kopulatrice wandte sich an die erwartungsvoll ge­stimmten Frauen.

       »Ich freue mich, Sie im Namen der königlichen Regie­rung heute zu einem festlichen Tanz- und Kopulationsabend begrüßen zu dürfen. Zu Ihrem uneingeschränkten Vergnügen stehen Ihnen heute Abend und Nacht diese zehn jungen Männer aus der königlichen Truppe Dienender Spermaten Frauensteins ‘Die Eichelbuben’ zur Verfügung.«

       Ein Raunen ging durch den Saal, denn diesen schönen Namen, dem die Spermaten alle Ehre machten, kannten die Frauen noch nicht. Er war ihnen von unserem Ministerium erst vor kurzem gegeben worden und hatte sich trotz Pres­semeldung wohl noch nicht so weit herumgesprochen.

       »Sie haben alle ein Los mit einer Nummer gezogen. Merken Sie sich diese Nummer gut, sie wird zum Aufruf für die ersten drei Tänze benutzt und sichert Ihre Anonymität, weil wir hier in der Öffentlichkeit nicht Ihren Namen benut­zen wollen. Nach diesen drei Tänzen mit zugelosten Part­nern dürfen Sie selbst Ihre Tänzer wählen. Jederzeit, wenn Sie Gefallen an Ihrem Tänzer haben und mehr von ihm wollen, dürfen Sie mit ihm in eine der Kabinen gehen, aller­dings nicht schon bei den ersten drei Tänzen mit den aus­gelosten Paarungen. Denken sie aber bitte daran, dass Sie den Spermaten nicht allein den ganzen Abend beanspru­chen dürfen.

       Sie haben drei Bänder bekommen, die Sie bitte an Ihrem linken Arm tragen wollen. Kommt es bei einem Ihrer Tanz- oder Kopulationspartner zum Erguss, so geben Sie ihm bitte eines Ihrer Bänder. Wenn er bei Ihnen vaginalen Zu­gang hatte, so muss er Ihnen eines seiner Bänder geben, unabhängig davon, ob sie einen Erguss bemerkt haben oder nicht. Alles verstanden?«

       Die Frauen nickten alle gedankenvoll. Ihnen war klar, dass der Bänderaustausch einzig der Kontrolle ihrer sexuel­len Aktivitäten und vor allem der der Spermaten diente.

       »Wenn die Veranstaltung zu Ende ist oder Sie eher ge­hen, so geben Sie die Bänder, Ihre und die erhaltenen bei uns ab und lassen dies in unsere Liste eintragen. Ihnen entstehen keinerlei Kosten oder andere Nachteile, weder, wenn Sie alle drei Bänder verbrauchen sollten, noch, wenn Sie gar keinen Verkehr hatten. Es geht nur darum, dass im ungünstigen Fall des Versagens der Kontrazeption die Gen­kontrolle bei einer eventuellen Schwangerschaft erleichtert wird, weil die Sexualpartner festgehalten sind.«

       Die Frauen wussten, dass sie voll unter Kontrolle stan­den. Aber auch früher ohne dieses neue Bändersystem konnten bei diesen Abenden ihre Aktivitäten beobachtet und eventuell protokolliert werden. Es waren stets Kopula­tricen dabei, die genau wussten, wer mit wem in eine der Kabinen gegangen war. Wie weit dies festgehalten worden war, wussten sie nicht. Jetzt wurde es eben aufgeschrieben. Na, und? Sie akzeptierten diese volle Kontrolle über ihr Sexualleben als Folge der Männerknappheit, die sie wiede­rum als eine unumgängliche Voraussetzung der Frauenherr­schaft in Femina ansahen. So hatten sie es gelernt und kannten es nicht anders.

       »Sollte es irgendwelche Probleme geben, wir beide sind als geschulte Kopulatricen immer für Sie da. Und nun Ihnen allen einen freudvollen Abend!«

       Die ersten zehn Tänzerinnen wurden entsprechend ihrer Lose aufgerufen und gesellten sich zu dem ebenfalls per Los bestimmten Partner. Mit den ersten Takten der heißen Musik begannen sich zwanzig nackte Leiber im glei­chen aufreizenden Rhythmus zu bewegen. Sie präsentierten sich und vor allem ihre jungen begehrenswerten Körper ihrem Tanzpartner, aber auch allen anderen auf der Tanz­fläche und im Saal.

       Die jungen Frauen wiegten sich in den Hüften, schwenk­ten ihre Arme, sodass ihre vollen Brüste gut zur Geltung kamen, öffneten und schlossen ihre Schenkel und zeigten so ihrem tanzenden Gegenüber ihre glattrasierten Schnecken. Die jungen Männer schaukelten ihre halbsteifen Glieder im Tanze, ihre roten Eicheln klatschten im Rhythmus der Musik an ihre Bäuche. Beim Anblick der wild tanzenden, ihnen begehrliche Blicke zuwerfenden schönen Frauen wur­den ihre Glieder immer strammer. Schließlich klatschten sie keineswegs mehr an ihre eigenen Bäuche, sondern stießen vorwärts in die Luft, ihren Tänzerinnen entgegen. Diese wi­chen ihnen keinesfalls aus, nein, eher schienen sie die Speerspitzen einfangen zu wollen.

       Manch weiblicher Leib spürte kurz eine heiße Eichel an seiner Haut, am Bauch, an den Schenkeln, ja auch am Po. Denn einige der Tänzerinnen drehten bewusst ab und zu den Rücken ihrem Tänzer zu und reckten ihren verführe­rischen Hintern dem herausragenden männlichsten Körper­teil ihres Tanzpartners entgegen. Manchmal gelang es die­sem, mit seinem Phallus die strammen Pobacken der Verführerin zu streifen. Als die Atmosphäre so richtig auf­geheizt war und die Tänzerinnen und Tänzer alle sexuell hoch erregt waren, war der Tanz auch schon zu Ende.

       Die zweite Hälfte der Frauen, die schon vom Zusehen heiß geworden waren, wurde entsprechend der Losliste von den Kopulatricen zu ihren Tänzern geführt und es ging in die zweite Runde, in der wohl noch erregender als in der ersten getanzt wurde. Anschließend brachten zehn zufällig ausge­loste Frauen die Aufheizrunden mit dem für sie zweiten Tanz zu Ende. Für die Spermaten war es schon der dritte. Als dieser endete, standen die zehn übrig gebliebenen Frauen am Rande der Tanzfläche und stürmten diese, um sich ihren ausgesuchten Spermaten direkt von der Vorgän­gertänzerin abzuholen.

       Natürlich gab es hier und da kurze Reibereien, aber schließlich hatte jede Frau einen Tänzer für ihren zweiten Tanz, manche nicht ihre erste Wahl, aber doch immer eine gute, weil es ein potenter aufgegeilter junger Mann war. Tatsächlich waren nach diesem Tanz die ersten Paare in den Kabinen verschwunden und widmeten sich dem zweiten, für manche der ausgehungerten jungen Frauen auch dem ersten Zweck des Abends.

       Die Tanzfläche war erst einmal leerer, füllte sich dann später aber wieder. Bei den Männern waren selten alle zehn beim Tanzen, aber manche der Frauen tanzten zwischen­durch auch ohne Mann miteinander. Im Laufe des fort­schreitenden Abends normalisierte sich der Ablauf. Es tauschten immer mehr Bänder ihre Besitzer bezie­hungsweise Besitzerin.

       Ich saß nun schon fast zwei Stunden auf der Empore und beobachtete zufrieden das Geschehen. Im Moment erklang langsame Schmusemusik und die Tanzpaare verhiel­ten sich danach. Es waren nur Frauen auf der Tanzfläche, die mit Männern tanzten, und sie tanzten alle eng aneinan­der geschmiegt. Alle jungen Frauen hielten das eine beson­dere Stück Männerfleisch in ihrer Hand oder liebkosten es zärtlich mit ihren Fingern. Nur bei einem Paar stand der Pe­nis hart und aufrecht nach oben und drückte sich zwischen die Bäuche der beiden Tanzenden.

       Die jungen Männer kneteten meist die Pobacken ihrer eng an sie gepressten Tänzerinnen, zwei streichelten auch ihre Brust. Ein Paar küsste sich innig und ausdauernd, ein Spermat hatte seine Hand zwischen den sich langsam wie­genden Beinen seiner Tänzerin. Jetzt ließ eine der tanzen­den Frauen den Penis ihres Tänzers los und schob ihn sich zwischen ihre langen Beine. Hier ließ sie sich ganz offensicht­lich von dem steifen Schwanz ihre Schenkel und Schamlippen stimulieren. Ab und zu konnte ich die rote Eichel hinten unter ihren Pobacken kurz herausgucken se­hen.

       Es war klar, der Abend nahm für alle einen zufrieden stellenden Verlauf. Daran ändern auch kleine Zwistigkeiten und Eifersüchteleien nichts, wie ich sie beim vorigen Tanz beobachten konnte, die aber unter den gegebenen Um­ständen ganz natürlich sind. Ich sah, wie eine Tänzerin einer anderen einen heftigen Schubs verpasste und sie mit böser Miene beschimpfte, die Worte verstand ich hier oben nicht. Die Paare hatten offen getanzt und die Angegriffene, eine attraktive ungefähr Dreißigjährige, hatte sich erlaubt, wäh­rend des Tanzes kurz mit ihren Fingern nach der Eichel des Tänzers der anderen zu haschen. Offenbar wollte sie diesen auf sich aufmerksam machen, was