FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten. Franck Sezelli

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Название FEMINA. Aus dem Leben eines Spermaten
Автор произведения Franck Sezelli
Жанр Языкознание
Серия FEMINA
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783847692027



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Ende ihrer Schamspalte und betonte ihren Kitzler.

       Aber wo war sie denn jetzt? Dort am Tisch saß die eifer­süchtige Tänzerin, die die hocherotisch Geschminkte weggestoßen hatte. Sie hatte es also gar nicht so sehr auf ihren Tänzer abgesehen, wollte nur während des Tanzes seine volle Aufmerksamkeit haben und nicht gestört wer­den. Und die so Begehrliche, wo war sie nur? Auf der Tanz­fläche war sie nicht zu finden. Da, ich war wohl zwischen­durch etwas unaufmerksam gewesen. Dort in der Kabine tauschten die auffallend Geschminkte und der von ihr be­gehrte Spermat ihre Bänder aus. Da hat sie sich also gleich nach dem Tanz den von ihr angemachten Spermaten ge­griffen, um mit ihm zu ficken. Die andere hatte darauf of­fenbar keinen Wert gelegt.

       Und unser Spermat muss wohl schnell zum Schuss ge­kommen sein, denn das Pärchen war schon wieder fertig. Und das, obwohl er nur noch drei eigene Bänder trug, und drei Frauenbänder. Eine beachtliche Leistung, in den ersten zwei Stunden des Abend bereits drei Mal den Frauen zu Willen gewesen zu sein.

       Andererseits, bei genauer Betrachtung hatten fast alle Tänzer nur noch drei Bänder am linken Arm und drei am rechten. Unser beobachteter Spermat war keine Ausnahme, mit ihren 21 Jahren sind die Dienenden auch sehr potent.

       Eine der Kopulatricen hat den Abgang unserer Geschminkten bemerkt und begleitet nun unseren Sperma­ten in einen der hinteren Räume, die ich von hier nicht ein­sehen kann. Vor Beginn der Veranstaltung hatte ich mir auch diesen angesehen, es handelt sich um einen Wasch- und Pflegeraum, auch eine Dusche findet sich dort.

       Die Kopulatrice hat die Aufgabe, dem Spermaten den Schwanz gründlich zu waschen, bei Bedarf ihn auch duschen zu lassen. Danach trägt sie eine Creme auf sein sauber abge­trocknetes Glied auf und reibt diese sanft in die Penishaut ein und erneuert, falls notwendig, die Schminke der Eichel. Die Creme ist in unserem Institut entwickelt worden und hat zwei Funktionen, einerseits pflegt sie die beanspruchte Haut des männlichen Geschlechts, und zum zweiten hat sie eine starke sexuell anregende Komponente.

       Bei der Penispflege bemerkt die erfahrene Kopulatrice auch, ob insbesondere nach mehreren Ejakulationen, der Spermat in Kürze wieder einsatzfähig sein wird. Wenn sie einschätzt, dass dies zu lange dauern wird, oder aber auf jeden Fall nach dem vierten Mal bekommt der Spermat noch ein besonderes Kräftigungsgetränk. Ich muss sicher nicht betonen, dass dieses auch in unserem Institut entwi­ckelt und immer weiter verbessert worden ist. Spätestens nach einer halben Stunde hat der Spermat dann eine über Stunden anhaltende sehr stabile Erektion und kann fast alle Wünsche der Frauen befriedigen.

       Ejakulationen allerdings sind dann eher selten und wenn, dann nicht sehr ergiebig. Heute war dies auch nicht so wichtig. Die Frauen wollen junge Männer in ihren Armen halten, sich an ihren harten Erektionen erfreuen, sich an deren Haut reiben, männliche Glieder in ihren Händen hal­ten und zwischen ihren Beinen spüren. Sie wollen tanzen und auch hart und ausdauernd gefickt werden. Dazu bedarf es keiner fruchtbaren Samenausstöße, beziehungsweise die ersten genügen ihnen völlig. Danach riechen sie nach Sex, nach Mann, nach Geficktsein - das ist gut auch für den wei­teren Abend.

       Völlig anders ist die Situation, wenn wir derartige Begeg­nungsabende in den Problemvierteln für die Unter­schicht veranstalten. Dort, wo wir vom Ministerium die Er­fahrung gemacht haben, dass die meisten der Frauen die eigentlich vorgeschriebene hormonelle Kontrazeption ver­nachlässigen. Und wo deshalb die Zyklenkontrolle nicht funktionierte und die zugewiesenen Begatter an den er­rechneten Terminen diese Frauen oftmals nicht befruchten konnten. Das sonst so effektiv funktionierende vom Minis­terium geleitete System zur Gravidierung der jungen Frauen versagte hier. Inzwischen werden keine Hormonpräparate mehr ausgegeben und die Gravidierung praktisch dem Zufall überlassen. Die Frauen dieser Bevölkerungsschicht erhalten regelmäßig kostenlose Eintrittskarten zu Tanz- und Kopula­tionsabenden, die dem heutigen äußerlich fast völlig glei­chen. Nach der Einganguntersuchung des hormonellen Sta­tus erhalten die Frauen, die sich in den fruchtbaren Tagen befinden, besonders gefärbte Bänder, deren Unterschei­dung aber nur die Spermaten kennen. Diese sind angewie­sen, mit diesen Frauen möglichst frühzeitig am Abend zu verkehren, das heißt für ihren ersten oder zweiten Schuss möglichst eine fruchtbare Frau vor ihre Flinte zu bekom­men, um sie zu begatten.

       Diese Frauen der Unterschicht kennen ihre Einstufung in dieses Begattungssystem nicht. Auch sie stellen bei Kin­derwunsch einen entsprechenden Gravidierungsantrag an das Ministerium und erhalten nach Genehmigung häufiger Eintrittskarten für solche Abende, die dann für sie als Begat­tungsabende bezeichnet werden. Sie genießen in ihren Au­gen das Privileg, sich im Laufe eines solchen Abends ihre Begatter selbst aussuchen zu können. Mit diesem System werden die Vergnügungs- und Fortpflanzungsfunktionen solcher Abende gut gemeinsam bedient. Und es hat sich sehr bewährt.

       Letzten Endes kommt es bei diesen Frauen nicht so sehr auf die Selektion der passenden Gene an, die männli­chen Gene sind sowieso alle von hinreichend hoher Quali­tät. Es ist wohl selbstverständlich, dass das Ministerium, dass die Schwangerschaften überwacht, Methoden gefun­den hat, die verhindern, dass solche Frauen Jungen gebären und damit künftige Spermaten aufziehen. Diese Frauen be­kommen stets nur Mädchen und reproduzieren damit ausschließlich ihre Schicht.

       Es gibt auch Frauen, die keinen Gravidierungsantrag stellen oder nach einer Geburt nach einem langen Zeitraum keine weitere Schwangerschaft beantragen. Sind sie im Prinzip gesund, erhalten sie Eintrittskarten zu solchen Vergnügungsabenden, denen sie in der Regel nicht abge­neigt sind, solange bis an einem Abend von der untersu­chenden Gynäkologin ihre hormonelle Befruchtungsbereit­schaft festgestellt wird. Die Spermaten sind über ihre Be­bänderung unterrichtet und beobachten sie besonders. Wenn sie sich nicht innerhalb der ersten Stunde zu einer Paarung einlässt, so kümmern sich auf Geheiß der Kopula­tricen drei Spermaten intensiv um sie, drängen sie in eine der Kabinen, und einer begattet sie. Wenn dies nicht ohne Widerstand geht, so leisten die beiden anderen Beistand.

       Normalerweise würde eine solche Nötigung schwerste Strafen für die Spermaten nach sich ziehen, hier aber sind sie sicher, dass die Kopulatricen so tun, als ob sie nichts da­von mitbekämen und auch die Ärztin keinerlei Gewalt feststellen würde. Eine Anzeige wäre also völlig zwecklos, es gäbe keine glaubwürdigen Zeugen.

       Solche Fälle sind aber generell äußerst selten, weil diese Frauen sehr gern zu solchen Vergnügen gehen und dort auch die intime Begegnung mit den Spermaten suchen. So sorgt der Zufall dann doch für genügend Schwanger­schaften.

      Heiba und ihr süßer Spritzer

      Während ich hier den schmusenden Paaren im Saal unter mir zusah, wurde mir bewusst, dass auch ich hier in dem gleichen Saal meine ersten sexuellen Begegnungen hatte. Die Einrichtung war damals zwar noch einfacher, aber im Prinzip war es genauso. Auch die Kabinen am Rande gab es schon.

       Ich habe hier meine ersten Tanznachmittage erlebt. Direkt nach der Jugendweihe mit sechzehn Jahren durften wir gemeinsam mit unseren Lehrerinnen tanzen gehen. Es waren unsere ersten Erfahrungen mit jungen Spermaten, die Tänzer kamen aus dem Jungeninternat Frauensteins und waren ein Jahr älter. Wehmütig hing ich meinen Erinnerun­gen nach.

       Ich hatte mich damals in Fahlu verliebt und diese heim­liche Liebe verfolgt mich bis heute. Fahlu war ein schlanker, schwarzhaariger Jüngling mit einer glatten Haut von gleich­mäßigem relativ dunklem Teint, er hatte schöne braune schmale Augen mit langen Wimpern, war einen halben Kopf größer als ich und hatte einen auffallend knackigen Po. Er besaß breite Hände mit relativ langen, wie ich später feststellte, zärtlichen Fingern.

       Mir war Fahlu schon in der Grundschulzeit aufgefallen, als ich auf meinem Schulweg des Öfteren seine Internats­klasse traf, die in die Schule geführt wurde. Unter all den Jungen gefiel der süße Schwarzhaarige mir eben am besten. Und einmal, in der Schule, wurde er von unserer Lehrerin in die Klasse geführt und musste auf dem Podest vor uns ste­hen. Irgendetwas hatte er angestellt und zur Strafe stand er vor uns am Pranger.

       Wir sollten alle einzeln zu ihm hingehen und ihn irgend­wie bestrafen, ich weiß es gar nicht mehr so genau, nur dass er mir furchtbar leid tat. Ich glaube, in unserer Klasse gab es sogar solche garstigen