Lyrik, Prosa & Kurzgeschichten. Barni Bigman

      Barni Bigman

      Lyrik, Prosa & Kurzgeschichten

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       WAS DEM EBOOK ERSPART BLEIBT

       Limericks

       Kurzgeschichten: Politische Moral? Du hast die Wahl

       Adlerkliff (schauerlich)

       Kinderspiel - Eine lebensphilosophische Lästerei

       Unrecht Geld gedeihet gut - Kriminelle Energie v.s. Moral

       Rupert geht nach Nirgendwo - Drama?

       PLOP…tot pazifist in not

       Schweigen ist meistens Gold - Fiktion

       Impressum neobooks

      WAS DEM EBOOK ERSPART BLEIBT

      Gedanken auf der Dachterrasse.

      Frische Luft durch Oberlichter,

      dazu braucht man alte Dichter.

      Jene heldenhaften Recken

      dienen zum dazwischenstecken.

      Denn sonst sind die Lichter dichter.

      Denkt sich manches „Oberlicht“:

      Dichten kommt von nicht ganz dicht.

      Limericks

      Ignoranten

      Es klappert das Fenster im Dach

      und macht einen Heidenkrach.

      Da kommt grade recht

      ein Buch, nicht schlecht.

      Was hat er sich dabei gedacht?

      Dummes Zeug

      Da war mal ein Mann in Boston,

      der trug auf der Schulter ‘nen Pfosten.

      Er ging ein Stück und schaute zurück,

      da fing das Ding an zu rosten.

      Alter Playboy im Cabrio

      Ein Greis fuhr im offenen Wagen.

      Konnt` den eigenen Duft nicht ertragen.

      Doch der Zettel am Zeh klemmt

      im Pedal, oh je.

      Nun wird er zu Grabe getragen.

      Achte auf deine Gedanken,

      sie werden Realität

      Cronos sieht den Menschen denken.

      Sein Hirn mit Planungen verrenken.

      Unmöglich, dass es wird,

      denkt der Mensch, doch verkehrt.

      Das Gedachte wird Cronos

      uns schenken.

      Putzteufel

      Ach, was soll´ n die Leute sagen,

      unsere Mutter muss sich plagen.

      Sie putzt hier, sie putzt da.

      Nun ist alles wunderbar.

      Und das nicht nur an graden Tagen.

       Weitere Sprüche

      Kreatives Aufwachen

      Wenn ein Bücherschreiber

      allmorgendlich,

      sich aus den Decken schälend,

      wie eine druckfrische Buchseite,

      die noch am Stempel haftet,

      die Fragmente des letzten Traums

      bedenkend, ob sie dienlich sein könnten

      eine Seite zu füllen und geneigte Leser damit in seinen Bann zu ziehen,

      dann ist das Erwachen nicht weit.

      Nach seinen Wünschen?

      Töchterchen verbieg dich nicht,

      es ist doch nur ein Mann.

      Bleib wie du bist, damit ich dich,

      auch noch erkennen kann.

      Nach schwerer Krankheit

      Wenn auch die alten Säfte gammeln,

      Man muss doch wieder Kräfte sammeln.

      Kindeskinder

      …wenn wir den Kredit los sind, kriegen wir ein Enkelkind.

      Und wenn dann das Geld noch reicht,

      kriegen wir ‘nen Hund, vielleicht.

      Gespräch über Bekannte

      …wer