Blowjob von NOOQ (reedited). Antonia Hérault

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Название Blowjob von NOOQ (reedited)
Автор произведения Antonia Hérault
Жанр Языкознание
Серия
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783754186473



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Hermaphroditen hat es immer gegeben. Nie viele, aber es werden tatsächlich aktuell immer mehr, schon rein biologisch ohne Operationen oder Hormone. Es gibt mittlerweile alle möglichen Gender die wir so brauchen für unser Dasein ... mit allen Konfrontationen die damit einhergehen. Ich bin und war immer ALLES, also auch Mann und Frau .

      -

      Und selbstverständlich stehe ich auch auf Sex, oder hast du etwas anderes erwartet ? Etwas, das euch eine sogenannte Kirche die ganzen menschengemachten sogenannten Religionen erzählt haben ?

      Dann schwieg NOOQ, aber - was schoss mir nun durch den Kopf ? ... Woher kamen diese Sätze ? Das konnten nicht meine sein !

      :

      Ich habe euch Sex gegeben.

      Ich bin Mann und Frau , ein Kind , die Tiere, alle Gender, auch alle geistigen Gender, die selbstverständlich ihre Körper dann auch so möchten wie es ihrem Inneren Entspricht, denn ihr und ich wir sind IDENTITÄT und diese ist absolut frei. Grenzen setzt die Natur, aber auch Erfindungen und Fortschritt ja sogar Waffen sind entstanden aufgrund von Natur und dem was ihr aus ihr hervorholt und kreiert.

      "NOOQ, ich - ich gleube ich - ich habe Halluzinationen, verdammt , es hat gerade, da war ... !"

      Doch NOOQ fixierte mich wieder , ging ein paar Schritte weiter auf mich zu und sah mir direkt in die Augen:

      "Vielleicht ... vielleicht auch nicht ... ?

      Schau, es ist wunderbares Wetter , wir sitzen an einem schönen Strand und ich weiß, naja, spüre , dass du mich sexy findest, wenn auch nun mit diesem kleinen Schock, und Anthony, lass dir sagen als Kompliment an dich. Ich finde dich ich ebenso sexy, und ich glaube du bist eloquent, wahrhaftig und mutig, auch das gefällt mir.

      Ich stehe auf dich. Und ich rede hier auch nicht drumherum. Ich wollte früher schonmal Sex mit dir, und naja, ich habe dann letzte Woche Helene ersteinmal vorgeschickt ...denn ... ich musste auch herausfinden, ob du so notgeil wirst, dass du sogar Frau Helene Kroon besprungen hättest. Denn dann wärest du sexsüchtig und ich hätte etwas anderes unternommen ... . "

      " Was ? Du bist - wir sind uns bereits ... ?"

      "Ja, flüchtig - das ist eine Weile her und du hast mich wohl kaum bemerkt."

      "Bist du sicher, dass ich nicht sexsüchtig .. ?"

      " Ja, bin ich , denn sonst wären wir nicht hier. "

      "Na, vielleicht bist DU ja sexsüchtig ? "

      " Ha ...sehr guter Konter, Anthony ,... natürlich bin ich es nicht, weil ich eigentlich ursprünglich gar nichts brauche außer mir selbst. Eigentlich.

      Aber ich MÖCHTE etwas brauchen. Ich will es so. Ich wäre einfach ein kleiner Lichtfunke im Meer der Menschheit, wenn ich nicht irgendwie etwas schenken wollte, schaffen wollte , nicht für mich, eben für die Menschen, die Wesem, die ich liebe.

      Mit diesen Worten beugte sich die ... Frau, Mann, beides ... diese Schönheit ein wenig zu mir hin und sagte : "Darf ich dich küssen, Anthony ?"

      Ich konnte nichts erwidern, denn sie hatte mich bereits gefangen und zog mich zu ihr.

      "Das war schön, ... sehr schön, ich habe lange niemanden geküsst, sie wollten es nicht ... nicht ... mehr."

      .

      Das Wesen, das mich aus dem Meer gerettet hatte, legte vorsichtig seinen muskulösen, dennoch anmutig weich geschwungenen Arm um meine Schulter. Nun stand wieder alles still. Unerwartet eine Geborgenheit. Aber ... war das tatsächlich wahr ?

      Wider irritierte mich etwas:

      Ein Brillant, einer wie ich ihn den ich aus der Bar und dem Emblem der alten Frau Kroon kannte, blitzte nun an einem von NOOQs Schneidezähnen. Er hatte - wie der andere ebenso einen subtilen Goldton, das hatte ich noch niemals an einem Brillianten gesehen. Und NOOQ hatte auch eine Halskette wie die der alten Frau Kroon um, mit dem Dreieck, ... in dem der Edelstein aber fehlte.

      So saßen wir lange ...wortlos ... bis es dunkel war.

      "Anthony, lass uns schlafen, ich bin nun auch müde ."

      Ohne eine Antwort abzuwarten sprang NOOQ auf, verschwand hinter einem Hügel und kam sofort wieder.

      Und von irgendwo hatte sie nun zwei große Decken her, obwohl ich mir hier nichts vorstellen konnte, wo sie es hätte herholen können. Es waren diese leichten Lama-Decken, die ich aus einem Tibet- Urlaub kenne. Denn es ist kühl in der Nacht am Meer.

      Kühl und warm von NOOQs Nähe.

      " Wo hast du die denn jetzt her ... ist da eine Hütte, ? Oder ... Wer bist du genau, was tust du so , ... wo kommst du genau her, warum ... willst du mich .. mit mir ... ich verstehe eigentlich immmer noch nichts !"

      " Ach Anthony, ... ihr Deutschen mit eurer Haderei, euren ewigen Fragen alles sofort erklären und greifen zu wollen, eurem Zweifel, eurer Kunst des Unglücklichseins.-Schlaf gut, Anthony."

      !"

      "Sollten wir nicht bald... zurück ... .?"

      "Wohin zurück ? Ist doch gut hier, gleich geht die Sonne unter, erhol dich ersteinmal."

      Hüllte sich in das Fell , drehte mir den Rücken zu, nicht ohne etwas näher an mich heranzurücken, so dass mir die langen duftenden Haare ins Gesicht flatterten.

      Und ich erwartete den nächsten immer gleichen Albtraum auch in der Nacht.

      Aber er blieb aus.

      -

      *Hinweis an den/die Leser/in* :

      Es ist umständlich , das hin und her mit den der/die er/sie. eine/n, also werde ich für NOOQ und alle perönlichen Artikel ab jetzt einfach ´hed´ verwenden.

      -

      Irgendwann in der Dunkelheit wurden wir beide noch einmal wach, und waren uns wohl ohne Worte einig, dass wir unsre Körper intensiver spüren wollten. Es mochte drei oder vier Uhr sein und wir waren viel zu entspannt für andere Aktivitäten. NOOQ fragte mich, ob hed meinen Schwanz anfassen darf. Ich stellte hed die Bedingung, dass ich nicht den hed berühren muss." Selbstverständlich, .. Sex ist kein Tauschhandel und kein Vertrag, sondern es geschieht nur das was beide wollen, ist doch klar , oder ? Und das kann jederzeit geändert werden. Sex ist Freiheit, nichts anderes." Mit den Worten nahm hed sodann sanft meinen Schwanz und streichelte ihn, umfasste ihn mit einer weichen aber starken Hand und liess ihn aber wieder los. Eng umschlungen, und zusammen in eine Lamafelldecke gehüllt, schliefen wir nochmals ein.

      Ich öffnete die Augen wieder, als gerade das erste Licht den Strand in einen sanften Ton eintauchte. Und war sofort hellwach, ... NOOQs Nähe und der anschliessende Schlaf hatten mir nun soviel Energie beschafft, dass es wie ein Poweryoga oder ein ausgiebiges Jogging durch einen frischen Wald nebst starkem guten Kaffee gewirkt hatte.

      Als eine Böe eine unsrer Felldecken wegwehte, betrachtete ich hed noch schlafende NOOQ wieder eingehend ... wanderte mit meinen Sinnen auf hed Kurven und Ebenen . Ich hatte jetzt das Gefühl nichts anderes mehr zu wollen und zu brauchen als heds Anwesenheit. Ich weiß gar nicht was hed mir nun noch zeigen will ... ? Doch hed hatte von Schatten, den Irrtümern der Menschen, was Sex betrifft, von der Kunst der Deutschen, sich unglücklich zu machen, gesprochen. Also wartete immer noch diese Untiefe in mir, vor der ich hatte flüchten wollen, die ich hatte abschaffen wollen ?

      8 WUNDER ... ?

      Ich bekam Hunger, starken Hunger, neben Sex einer der größten Triebe. Doch es war nichts zu essen darum. Fische im Meer, ja, ... doch ich denke mal bis ich einen Fisch gefangen hätte, und auch noch sicher sein würde, ob er nicht gar giftig sei, wäre ich schnell verendet. Es gab offenbar auch kein Süßwasser in der Umgebung.

      Als hätten meine Gedanken NOOQ geweckt, drehte hed sich zu mir