Название | STARSEED |
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Автор произведения | Frater LYSIR |
Жанр | Зарубежная психология |
Серия | |
Издательство | Зарубежная психология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783847646853 |
Jeder Mensch, und natürlich auch jeder Sterngeborene, geht die Herausforderungen immer so an, wie er es für richtig hält, das heißt, einige werden sich mittels Meditationen oder anderen Hilfsmitteln, in die spirituellen Bereiche begeben, und andere werden versuchen die Herausforderungen auf eine andere Art zu lösen, eine Art, die sie als geeignet empfinden. Nach meinen Erfahrungen ist es so, dass sich die Sterngeborenen eher an ihren magischen Fähigkeiten orientieren, um so die gestellten Herausforderungen zu bewältigen, sei es nun im normal-profanen Leben oder in ihrer magischen Existenz. Die Übergänge hierfür sind sehr fließend, und es ist überhaupt nicht einfach festzustellen, in welche Bereiche man sich begeben muss, um die Herausforderungen dort zu bewältigen, wo sie entstanden sind. Oft ist man wirklich hin und her gerissen zwischen der spirituellen Welt, also der energetischen Welt und der profanen Welt. Dieses Gefühl, dies Hin und Her gerissen sein, kann sich aber auch negativ auf die körpereigenen Energien auswirken, das heißt, man baut sich selbst energetische Blockaden auf, die dann im Endeffekt von einem selbst mit viel Kraftaufwand wieder gelöst werden müssen. Dies kann man sehr gut daran erkennen, dass die Chakren der Personen, die sich selbst energetisch blockieren, sehr unharmonisch laufen, wobei sich dies natürlich nur auf die körperlichen Chakren bezieht, und nicht auf die kosmischen Chakren.
Die eigene Blockade der Energieflüsse bei den körperlichen Chakren kann man, wenn man will, in zwei Hauptbereiche einteilen. Da wäre zum einen der spirituelle Teil und zum anderen der physisch-soziologische Teil, wobei sich der spirituelle Teil meist auf die oberen Chakren bezieht, das heißt also das Kronenchakra, das Stirnchakra, das Kehlkopfchakra und zum Teil auch auf das Herzchakra und das Solarplexuschakra. Der physisch-soziologische Teil auf die unteren Chakren, das heißt das Sexualchakra und das Wurzelchakra, wobei auch hier wieder teilweise das Solarplexuschakra, Herzchakra und das Kehlkopfchakra mit inbegriffen sind.
Oft ist zu beobachten, dass die Sterngeborenen sich primär um ihre oberen Chakren kümmern, sodass die unteren Chakren zwar nicht vernachlässigt werden, doch definitiv Defizite aufweisen, welche man im sozialen Verhalten sehr gut beobachten kann. Manchmal ist es leider so, dass eine derartige energetische Lage so manchen Sterngeborenen in richtige Verzweiflung stürzt, sodass die Gefühle vollkommen aus dem Gleichgewicht geraten, und man keinen Anfang und kein Ende sieht, d. h. keinen Ursprung der Gefühle und auch kein Ziel, sodass die Sterngeborenen ihre eigenen Gefühle verurteilen. Schnell manövrieren sich diese Sterngeborenen in eine Art Zwickmühle, wo auf der einen Seite gesagt wird, dass man nicht genug magisch arbeiten würde, dass man seine Gefühle verdrängen muss, dass man sie abtrennen muss, dass man immer Wut und Schmerz empfindet, wenn man sich selbst untreu geworden ist und auf der anderen Seite verrennt man sich in Höhenflüge, sodass man selbst dazu geneigt ist, das ganze Umfeld als vollkommen minderwertig zu betrachten. Dies führt wiederum dazu, dass die sozialen Kontakte vollkommen zerstört werden. Wenn man sich selbst in eine solche Lage hineinmanövriert hat, ist es nicht einfach, aus eigener Kraft dort herauszukommen. Man muss erst für sich erkennen, was das eigene Verhalten im direkten Umfeld auslöst, um zu erkennen, ob man etwas richtig oder falsch macht. Hierbei kommt natürlich noch hinzu, dass jeder „das Richtige“ oder auch „das Falsche“ selbst definieren muss. Im schlimmsten Fall ist es so, dass man durch ein solches Verhalten genau das Gegenteil bewirkt, da man beginnt wichtige Teile von sich zu isolieren, was später zu einer Abspaltung führen kann. Diese Abspaltungen erzeugen wieder neue, energetische Blockaden, und man beginnt eine Negativspirale aufzubauen, die sich auf die eigene, kosmische Evolution erschwerend auswirken kann.
Es ist wichtig, dass man sich selbst eingesteht, dass man auch Hilfe von außen annehmen kann, wobei es egal, ist, ob es nun eine magische Hilfe einer magischen Gruppe ist, oder ganz einfach psychologische Hilfe von einer geschulten, akademischen Fachkraft. Es ist hier natürlich auch wieder ein Drahtseilakt, da das Verhalten, das man an den Tag legt, natürlich auch von seinen höheren, energetischen Anteilen genauso geplant ist, wie es läuft. Somit ist es also möglich, dass man sich selbst absichtlich in eine sehr prekäre Lage gebracht hat, um einfach zu „sehen“, wie man darauf reagiert. Oft ist es auch so, dass man, wenn man sich dazu durchgerungen hat professionelle Hilfe anzunehmen, ein „erwachen“ spürt, dass man also erkennen kann, wie man sich selbst aus dieser prekären Lage befreien kann.
Dieses „Erwachen“ kann wirklich über Nacht kommen, da der Faktor Zeit keine Rolle spielt. Genauso gut ist es natürlich aber auch möglich, dass dieses „Erwachen“ erst nach langen Jahren erkannt wird. Es kann z. B. sein, dass man beginnt, seine Isoliertheit anzunehmen, dass man einfach akzeptiert, dass man anders ist, dass man ver-rückt ist, und dass man mit den Profanen niemals zusammenleben kann. Wenn man jedoch so lebt, werden auch andere Sinne vernachlässigt, sodass man überhaupt nicht merkt, dass man eigentlich nicht allein ist, da es unendlich viele Sterngeborene gibt, die sich gegenseitig suchen und auch finden. Die Stille, die viele der Sterngeborenen suchen, da sie nichts mit der profanen Welt zu tun haben wollen, aber auch keinen anderen ihrer Art treffen, simuliert schnell ein Gefühl der tiefsten Zufriedenheit. Diese illusorische Stille vermittelt das Gefühl von Überlegenheit, von Majorität, von Dominanz, von Ausnahmestellung, von Bedeutung und von einer Meisterschaft, die man überhaupt nicht hat.
Durch diese Gefühle kann es natürlich sein, dass man sich selbst sehr stark den evolutionstechnischen Weg verbaut, da man nur noch auf sich selbst achtet, d. h. also auf sein Ego-Bewusstsein, und die Welt, die um einen herum ist, als minderwertig empfindet, und sich so ihren Mysterien verschließt. Schwierig wird es, wenn man dann noch auf die Idee kommt, man sei in Wirklichkeit ein Engel, der sich hier inkarniert hat. Doch auch die Selbstliebe kann in dieser Stille so stark minimiert werden, dass man beginnt, sich selbst zu hassen, und sich selbst Schmerzen zuzufügen, da man sich für etwas bestrafen will, dass eigentlich nur eines ist, eine Illusion, die man selbst erschaffen hat. Die Selbstliebe wird so sehr minimiert, dass man irgendwann überhaupt nicht mehr in der Lage ist, diese zu erkennen, und im Umkehrschluss auch nicht mehr in der Lage ist, Liebe in irgendeiner Form an sich heranzulassen, wobei hier auch die kosmische Liebe, die Schöpferkraft des Multiversums, gemeint ist. Man driftet immer weiter und weiter in einen selbst erschaffenen Schatten ab, und wendet sich immer weiter und weiter von seinem eigenen Licht ab. Dies kann soweit führen, dass die ganze Inkarnation beendet werden muss, da man sich in dieser Linearität in eine Lage hinein gebracht hat, die wahrlich ausweglos ist, d. h., es müssten Energien manifestiert werden, die einfach nicht in die dritte Dimension passen, was wiederum heißt, dass die Beendigung einer Inkarnation das perfekte Mittel der Wahl ist, da hierfür nur minimale Energien aufgewendet werden müssen und man dann wieder von „vorne“ starten kann, da Zeit irrelevant ist. Man kann sich sicher sein, dass die niederen, energetischen Anteile, die in dieser Inkarnation das Bewusstsein ausgemacht haben, sich einiges von den höheren Anteilen anzuhören haben, wenn die Inkarnation wegen „Fehlschlag“ beendet werden muss! Viel Spaß dabei! Möglich ist alles, da alles ist! Die Selbstliebe ist ein Thema, das in der Dualität unglaublich wichtig ist, da man mit Hilfe der Selbstliebe auf eigene Energien und Anteile zurückgreifen kann, die sehr wichtig für die kosmische Evolution sind. Man ist zwar hier in der dritten Dimension ein gutes Stück von der Quelle entfernt, doch trägt jeder in sich den göttlichen Funken, der zu einer Lohe wachsen kann. Mit Hilfe der Selbstliebe kann man beginnen zu lernen, dass Taten und Gefühle, die ein Bestrafen, ein Verbannen, ein Matern, ein Foltern, ein Ablehnen, ein Vertreiben, ein Ächten und ein Deportieren implizieren, abgelegt werden können, um sich selbst wieder zu erkennen und sich selbst zu lieben. Auch die Flucht in ein Verhalten, dass man ständig seine Liebe über andere ausschüttet, bringt solange nichts, bis man akzeptieren kann, dass man auch geliebt wird, und dass man sich auch selbst lieben muss. Oft heißt die größte Herausforderung für einen Sterngeborenen, dass man ohne Argwohn, ohne Misstrauen und ohne Skepsis beginnt, sich selbst zu achten, sich selbst zu stärken, sich selbst zu lieben und sich als das zu akzeptieren, was man ist: Ein Sterngeborener! Das Bestehen dieser Herausforderung basiert nicht allein darauf, dass man einfach akzeptiert, was man ist, sondern es basiert auch darauf, dass man es wahrlich nach außen tragen kann, und dass man sich nicht schämen braucht, dass man anders ist, als die Leute, die sich als „normal“ bezeichnen. Natürlich haben die Leute, die sich als „normal“ bezeichnen, oft ein sehr hartes Urteil einem gegenüber; ein Urteil, das sehr egozentrisch