STARSEED. Frater LYSIR

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Название STARSEED
Автор произведения Frater LYSIR
Жанр Зарубежная психология
Серия
Издательство Зарубежная психология
Год выпуска 0
isbn 9783847646853



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Art zu Tode gekommen sind, um dann wieder zurück ins „Leben“ gebracht zu werden (das Wort Leben ist NICHT mit dem menschlichen Begriff gleichzusetzen; dieses Leben, welches ich hier meine, ist einfach ein Dasein in einer spezifischen energetischen Ebene), um dann in die nächste Foltermaschinerie weitergereicht zu werden, damit diese wieder weitermachen kann, bis in alle Ewigkeit oder bis jegliches Licht verschwunden ist, und dieser geschundene Anteil nur noch die Dunkelheit, den Hass, den Schmerz, und das Nichts kennt.

      All dies ist ohne Weiteres möglich, doch sind diese Informationen, in meinen persönlichen Augen, maximal Ergebnisse und Erfahrungen, die Anteile gemacht haben, die man eventuell in die Farbnuancen gräulich einordnen kann.

      Warum ich zu dieser Überzeugung komme? Nun ganz einfach, die Bilder, die ich gerade beschrieben habe, sind Bilder, die aus dem menschlichen Bewusstsein kommen, egal, ob sie nun brutal oder sadistischen oder einfach nur menschenverachtend sind. Es sind immer noch Bilder, die ins Bewusstsein gelangt sind, und das heißt, dass Bewusstsein muss irgendwelche Parameter haben, die zum Vergleichen verwendet werden können. Ich bin mir aber zu 100 % sicher, dass das menschliche Bewusstsein niemals Bilder der wahren Dunkelheit empfangen kann, da die wahre Dunkelheit, also die Wesen die wirklich vollkommen von der Quelle und vom Licht getrennt sind, Energiestrukturen haben, die für uns einfach nicht verständlich sind, und nicht übersetzt werden können, da es nichts bringen würde, denn das Bewusstsein könnte es nicht verarbeiten und auch nicht erfassen, verstehen oder erkennen.

      Ich selbst habe Bilder gesehen, als ich mich mit meinen, wie ich meinte, dunklen Anteilen auseinandergesetzt habe, die wirklich extrem sadistisch waren, sie waren auch weit mehr lebensverachtend, als ich es kannte. Ich habe Geräte und Apparaturen gesehen, bei denen man eigentlich sagen muss, dass sich ein menschlicher Geist so etwas nicht ausdenken kann. Ich habe Taten gesehen, die man sich im Grunde überhaupt nicht vorstellen kann, da sie so voll sadistischer Perversionen sind, dass man unter normalen Bedingungen im Grunde verrückt werden müsste, würde man permanent mit diesen Bildern konfrontiert.

      Neugierig geworden, was das für Bilder sind? Warum? Diese Bilder sagen überhaupt nichts aus. Es sind meine persönlichen Bilder, die durch meine Filter gegangen sind, und die allein für mich transformiert worden sind. Was ich vielleicht unter abstoßend, grausam, sadistisch und menschenverachtend verstehe, ist vielleicht für einen anderen einfach nur „was Schlimmes“, oder es ist andersherum, dass Bilder, die ich als Folter bezeichne, für andere wiederum überhaupt nicht fassbar sind, da sich das Bewusstsein vor solchen Bildern einfach verschließt, da sie zu grausam sind. Es bedeutet überhaupt nichts, wenn man von Bildern redet, die im Grunde nur eine Aussage haben, die da lautet: „Die absolute Vernichtung“.

      Alles, was man irgendwie erlebt, und was man mit dem Bewusstsein verarbeiten kann, ist gefiltert. Das heißt, wenn man sich daran erinnert, und von diesen Bildern berichten kann, sind diese Bilder durch die eigenen Filter gejagt worden und sind mit dem menschlichen Bewusstsein eine Verknüpfung eingegangen, damit man irgendwie auf diese Bilder reagieren kann. Ich denke, dass es im Grunde sehr einfach nachzuvollziehen ist, dass das Bewusstsein immer wieder Parallelen, Vergleiche, Analogien und Allegorien braucht, um kosmische Informationen so zu verarbeiten, dass man sie als Botschaften, Aufschlüsselungen und Chroniken auch nutzen kann. Was hätte es sonst für einen Sinn?

      Zurück aber zu der Frage, warum sind die dunklen Anteile dunkel?

      Wie ich schon gesagt habe, kann es auf diese Frage niemals eine klare und direkte Antwort geben, da das Bewusstsein die dunklen Anteile überhaupt nicht erreicht. Man kann aber dennoch eine halbwegs sinnige Antwort auf diese Frage geben, da man sich mit Anteilen oder auch mit fremden Existenzen verbinden kann, die wiederum die Möglichkeit haben auf diese Anteile zuzugreifen, und die auch die Möglichkeit haben, das zu filtern, was das Bewusstsein gerade noch und irgendwie verkraften kann. Doch hier liegt der Knackpunkt, denn dadurch, dass diese Wesen, oder auch diese Anteile, eine Selektion der Informationen vorgenommen haben, hat man persönlich, sprich das Bewusstsein also, keinen Kontakt mehr zu den dunklen Anteilen. Man hat nur noch Kontakt zu einer Relaisstation, was man aber niemals mit der Wahrheit bzw. mit der energetischen Realität, der energetischen Tatsache vergleichen kann.

      *

      *

      *

      *

      *

      Als die Schatten kamen.

      Die folgenden Informationen, die ich hier abdrucke, stammen aus einer meiner Channeling-Sitzungen. Diese Informationen sind voll von Bildern und Emotionen, mit denen ich persönlich etwas verbinden kann, das heißt, mit diesen Bildern kann mein Bewusstsein arbeiten, da es entsprechende Allegorien hat, die es zum Vergleich heranziehen kann, sodass die Bilder und auch die Emotionen, genauso wie Geräusche oder auch Gespräche, als Informationen verwendet werden können.

       Eine weite Ebene, ein schwarzer Himmel, durchzuckt von violetten Blitzen, Sternkonstellationen, die unendlich alt und unendlich machtvoll sind.

       Zwei riesige Heere werden bald aufeinandertreffen, die Heere der Ordnung und die Heere des Chaos.

       Wir wissen, was uns erwartet, wir wissen, was unserer Aufgabe ist, wir wissen, warum wir sind.

       Die Aufgabe ist die Erschaffung von neuen Dimensionen, Dimensionen, in denen Erfahrungen gemacht werden, können, die nur in diesen Dimensionen gemacht werden können.

       Dies ist der Wille der Quelle, sowie auch wir der Wille der Quelle sind. Doch auch das Heer des Chaos ist der Wille der Quelle und stammt, genau wie wir, auch aus der einen großen Verbindung, die alles ist, was ist.

       Wir sind die Hüter des Lichtes, die Hüter der Ordnung, die Hüter des Lebens, die Hüter der Harmonie. Wir sind Teile von unendlich weisen und harmonischen Wesen, die uns entsandt haben, um Erfahrungen zu sammeln und um diese Schlacht hier zu schlagen. Wir haben ein mächtiges Heer, in unseren Reihen sind Engel, Erzengel, Fürstentümer, Mächte, Tugenden,

       Gewalten, Throne, Cherubime und Seraphine.

       Ich sehe Metathron, ich sehe Belial, ich sehe Luzifer, ich sehe Michael, ich sehe Gabriel, ich sehe Raphael, ich sehe Zadkiel, ich sehe, Uriel, ich sehe Zaphkiel, ich sehe Sachiel, ich sehe Cassiel, ich sehe Licht. Licht. Licht.

       Der Feind. Dunkelheit. Eine wabernde Masse, die keine Form hat. Keine Wesen sind da, nein es ist ein Wesen und doch sind es viele. Es ist gigantisch. Es ist mehr als 1000mal so groß wie unser eigenes Heer. Immer wieder und wieder spalten sich kleinere Wesen ab, um dann mit anderen zu verwachsen, um dann wieder mit der Hauptmasse eins zu werden. Wieder und wieder bilden sich dunkle Schatten in grotesker Form, die man, wenn man sie sieht und beschreiben will, nicht sehen und nicht beschreiben kann, da sie sich so schnell verändern, so als ob sie die Gedanken hören, die man hat. Doch wir haben keine Gedanken.

       Umschlossen. Eingekreist. Das Licht von der Dunkelheit, und die Dunkelheit ist mächtig.

       Furcht. Zweifel. Angst. In unseren Reihen bebt die Erde. Kampf. Flucht. Vernichtung. Chaos. Wohin? Was sollen wir tun?

       Die Führung kommt aber wieder zurück und das unverkennbare Licht der Reinheit legt sich auf uns nieder. Wir sind bereit. Bereit für die Aufgabe, die es zu erfüllen gilt.

       Die Waffen sind fest in unseren Händen. Schild, Schwert, Zepter, Speer, Lanze, Axt, Hammer, Pfeil und Bogen, Dolche und Messer. Die Rüstungen strahlen in Gold, in Silber, in Rot, in Blau, in Violett. Alles ist vollkommen erfüllt vom Licht. Alles wartet auf den Moment. Keine Zeit vergeht. Wie auch? Ein Herzschlag sind unendliche Äonen. Doch wir kennen die Zeit.

       Erinnerst du dich? Wir standen zusammen, mein Freund. Seite an Seite, standen wir, und blicken in den Abgrund dieser