Название | Lydia - die komplette Reihe |
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Автор произведения | Janine Zachariae |
Жанр | Языкознание |
Серия | |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783752923773 |
»Was machst du da?« - Steve
»Die Sonne genießen! Schwimmen gehen und viel lesen. Mal nichts von den Büchern, die ich für die Schule lesen muss. Sondern den neuen Sparks, der ist ja bereits erschienen. Den will ich mir bald holen und dann ausgiebig CDs einkaufen gehen. Ich habe gut Geld verdient.« - Lydia
»Freut mich. Schickt dir mein Vater eigentlich auch Geld?« - Steve
»Ja. Aber ich weiß eigentlich nicht, ob ich es überhaupt annehmen soll.« - Lydia
»Warum nicht? Wie viel ist es?«- Steve.
Sie schrieb, dass es 400 Euro sind.
»Okay.« - Steve.
»Viel, oder?« - Lydia.
»Geht. Mach dir keine Gedanken! Er hat ja nur noch für Sammy und dich zu sorgen. Michael und ich verdienen ja nicht schlecht. Aber schön, dass du trotzdem deine Ferien mit Arbeiten verbringst und denke dran, deine leiblichen Eltern haben ja auch einiges zurückgelegt«, erinnerte Steve sie.
»Klar! Ich wollte das ja unbedingt. Und mal ehrlich, was hätte ich denn sonst mit mir anfangen sollen? Die meiste Zeit bin ich alleine im Internat - sind ja fast alle weggefahren. Meist sind nur die Kleineren hier, mit denen ich aber nichts zu tun habe.«
Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis Lydia von jemand anderen angeschrieben wurde.
»Rate mal, wer noch online ist ...« - Lydia
»Dieser Daniel?« - Steve.
»Bingo. Er hat mich grade angeschrieben.« Lydia erzählte ihm, was er von ihr wollte. Er entschuldigte sich, fand aber den Kuss wirklich gut. Er wollte wissen, ob sie mit Steve gerade schreiben würde und was sie sonst noch machte. Ihre Antworten fielen knapp aus.
Am nächsten Tag war sie in diesem Laden für Medien und sie räumte wieder auf. Die Arbeit war anstrengend, wie sie fand, aber sie war auf interessant.
Sie musste sehr viel laufen, besonders viel tragen und saubermachen.
Dennoch war sie auch nach diesen vier Stunden sehr zufrieden mit sich. Bevor sie ins Theater ging, hatte sie eine Stunde Zeit zwischendurch. Duschen, umziehen - Jeans und T-Shirt mit Rollkragen und etwas essen.
Möglichst viel Abstand zu Daniel versuchte Lydia zu halten und sah ihn auch selten. Sie meldete sich freiwillig für jegliche Arbeit, die alle anderen nicht gerne machten. Säuberte die Toiletten und räumte den Pausenraum auf. Eine richtige Reinigungskraft war nicht eingestellt und jeden Tag wurde jemand dafür gewählt. So zeigte sie sich auch in diesen Bereichen engagiert. Dann sollte sie noch das Lager aufräumen. Da ab Freitag ein neues Stück gezeigt wurde, musste alles, was vom Vorherigen war, weggeräumt werden. Und da verbrachte sie den restlichen Nachmittag. Sie hatte nicht mehr viel zu tun. Bis jemand neben ihr auftauchte - quasi aus dem Nichts, wie sie empfand und sich total erschreckte. »Ach, du bist es«, sagte sie, ihre Stimme zitterte leicht.
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