Ob wir wollen oder nicht: Emotionen beeinflussen unser Denken, unser Handeln und unsere Beziehungen. Emotionale Blockaden können auch Schmerzen, Funktionsstörungen und schließlich Krankheiten auslösen. Fast immer aber sorgen sie dafür, dass wir uns «unwohl» oder unmotiviert fühlen. Die in diesem Buch beschriebene Selbsthilfemethode zeigt Ihnen, wie leicht solche festsitzenden Emotionen und blockierten seelischen Themen sich lokalisieren lassen. Anschließend werden sie mithilfe eines simplen Magneten, der dem Körper einen ausgleichenden Regulationsimpuls gibt, ganz einfach aufgelöst. So können Sie zunächst unklare Belastungen und Beeinträchtigungen rasch beseitigen und körperliche Beschwerden beenden. Dieses umfassende Einführungsbuch ihres Begründers beantwortet alle Fragen zu Hintergrund, Wirkung und praktischer Anwendung der Emotionscode-Methode. Sie erweist sich auch als eine wertvolle Zusatzmethode für alle Kinesiologieanwender. Extra: Einführung in den kinesiologischen Muskeltest
Blasenschwäche betrifft 1 von 3 Menschen und ist weiter verbreitet als Heuschnupfen.
Als die Engländerin Luce Brett im Alter von 30 Jahren nach der Geburt ihres ersten Kindes inkontinent wurde, glaubte sie, ihr Leben sei zu Ende. Panik und Scham, Einlagen und Wechselkleidung wurden zu ihren ständigen Begleitern, sie war schockiert und fühlte sich schmutzig. "Ich bin nicht ganz dicht" ist Luce Bretts eigene Geschichte: Mit trockenem Humor und Sachverstand berichtet sie von ihrem mitunter beschwerlichen, aber letztlich erfolgreichen Weg nach der Diagnose. Und sie erklärt, was es bedeutet, wenn Betroffene über ein Tabuthema nicht sprechen können – nicht mit ihrer Freundin, nicht mit ihrem Partner, nicht mit ihrer Frauenärztin. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bricht die Autorin eines der letzten Tabus und erzählt mutig und schonungslos ehrlich von ihrer Inkontinenz. Und sie macht anderen Betroffenen Hoffnung: Denn Blasenschwäche ist behandelbar! Mit allen wichtigen Informationen zu Hilfsmitteln, Physiotherapie, Operationsmöglichkeiten und weiterführenden Adressen.
Dringende Ermittlungen führen Groll und seinen Gefährten, den Dozenten, nach Salzburg. Die Mutter des Dozenten, Fabrikantin und Festspielliebhaberin, vermisst ihren langjährigen Freund, einen Engländer, der im Vorstand eines weltumspannenden Rohstoffkonzerns sitzt. Sie befürchtet eine Entführung. In der Woche vor Beginn der Festspiele ereignen sich seltsame Dinge: Sowohl im Innergebirg, in Werfen und Golling, als auch in der Stadt Salzburg tauchen am Domplatz, am Schloss Leopoldskron und an anderen touristischen Hotspots lebensgroße Puppen auf. Sie tragen englische Sakkos, manche sind ohne Kopf, aber alle haben ein «Salzburg Manifesto» bei sich. Eine radikal-ökologische amerikanische Gruppe namens «Deep Green Revolution» erklärt der umweltvernichtenden Großindustrie und dem Luxuskonsum den Krieg. Während das Festspielpublikum und die Medien noch rätseln, ob es sich um eine Werbeaktion der Festspiele handeln könnte, tauchen übel zugerichtete menschliche Leichen auf. Panik breitet sich in der Stadt aus. Die Behörden tappen im Dunkeln. Schließlich verschwindet auch noch die Mutter des Dozenten. Groll ermittelt fieberhaft und stößt auf eine heiße Spur, die tief in der Vergangenheit – in der Blütezeit erzbischöflicher Herrschaft – wurzelt. Ein Roman, der die Salzburger Gegenwart und Geschichte zu einem furiosen Finale verknüpft.
In den Wechseljahren, also der Zeit vor der letzten Menstruation, leiden etwa drei Vierteil aller Frauen unter Beschwerden, die mit den sinkenden Hormonspiegeln einhergehen. Und dazu gehören nicht nur die bekannten Stimmungsschwankungen oder Hitzewallungen, sondern auch viele «Zipperlein», die oft nicht mit der sogenannten Perimenopause in Verbindung gebracht werden. Seelische Durchhänger, ein stotterndes Herz, plötzliche Unverträglichkeiten, eine tröpfelnde Blase, schmerzende Gelenke oder nebelige Watte im Gehirn – all das sind «Nebenwirkungen» des Hormonmangels, die viel zu selten offen angesprochen werden, sodass sich Frauen mit ihren Problemen alleine gelassen oder «abgestempelt» fühlen. "Superpower für die Wechseljahre" bringt Licht ins Dunkel des hormonellen Abgrunds und klärt über all das auf, worüber bislang viel zu selten gesprochen wird. Nicht umsonst lautet der häufigste Satz in der Praxis der Autorin: «Und warum hat mir das eigentlich noch nie jemand vorher erklärt?» Maisie Hill, selbst gerade 40 geworden, schreibt als Betroffene und Zyklus-Expertin zugleich über die körperlichen und hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren und in der Zeit danach. Die Mischung aus informativem Sachbuch und praktischem Ratgeber gibt allen Frauen das Wissen an die Hand, das sie brauchen, um zu verstehen, was ab «Ü40» im eigenen Körper abläuft. Frei nach dem Motto: «Wer mehr weiß, weiß sich auch besser zu helfen.»
Dr. Peter Lovatt erklärt, welche erstaunlichen kognitiven und emotionalen Vorteile das Tanzen für uns bereithält und wie wir uns buchstäblich glücklich tanzen können. Er ist der Gründer des «Dance Psychology Lab», wo er Tänzer*innen und das Tanzen aus wissenschaftlich-psychologischer Perspektive untersucht. Tanzen ist nicht nur schlichtes Bewegungstraining. Die Erfahrung, sich einem Rhythmus hinzugeben, kann einen tiefgreifenden Einfluss auf alle unsere Lebensbereiche haben – sie hilft uns, besser zu kommunizieren, kreativer zu denken und sie kann uns kraftvolle Impulse geben, um unser Leben positiv zu verändern. Sich selbst im Moment bei einem Song oder einem anderen Musikstück zu verlieren, kann Ängste, Depressionen und Gefühle von Einsamkeit lindern. Neben faszinierenden Anekdoten aus der Geschichte des Tanzens und zahlreichen Fallbeispielen aus seinem Dance Psychology Lab sowie seinem eigenen Leben teilt der ehemalige Profitänzer Lovatt die besten Schritte, Figuren und Bewegungsabläufe mit seinen Lesern und gibt Tipps, welche Musikstücke sich seiner Erfahrung nach eignen, jeden dazu zu inspirieren, die Musik aufzudrehen, aufzustehen und sich selbst glücklich zu tanzen – auch und gerade diejenigen, die von sich selbst glauben, sie könnten nicht tanzen. Nach Art einer «Tanzapotheke» «verschreibt» Dr. Lovatt in «Tanz einfach!» seinen Lesern den perfekten Tanz für jede Gelegenheit und gibt Anleitungen, welcher spezielle Tanz sich zur Erfüllung unserer Bedürfnisse oder zur Lösung unserer Probleme am besten eignet: •Möchten Sie einfühlsamer werden? Versuchen Sie einen Scottish Country Dance. •Wünschen Sie sich mehr Kreativität? Hier hilft ein zeitgenössischer Tanz. •Stress abbauen? Verlieren Sie sich in einem Punk-Pogo. •Möchten Sie lange gesund und munter bleiben? Das Geheimnis liegt im Zumba. •Braucht Ihr Selbstvertrauen eine Stärkung? Hier helfen Ballett und Bauchtanz weiter. In einer unwiderstehlichen Mischung aus Wissenschaft und Lebensfreude zeigt «Tanz einfach!» wie Sie den Beat anschalten und Ihr Leben ändern!
Nahrungsmittelunverträglichkeiten nehmen immer weiter zu: Neben Gluten-, Laktose- und anderen Nahrungsmittelintoleranzen trifft man immer mehr Menschen, die sich als «histaminintolerant» bezeichnen und plötzlich Tomaten, Avocado, Zitronen, Essig, dunkle Schokolade, Hartkäse und Rotwein meiden. In den sozialen Medien werden Ernährungstipps und Verbotslisten ausgetauscht und die HIT-Gruppen bei Facebook wachsen rasant. Ist die «HIT» also eine weitere Krankheit, die unseren Speiseplan einschränkt? Eine Histaminintoleranz ist jedoch viel mehr als eine Unverträglichkeit. Sie ist ein Symptom, das auf eine grundsätzliche Störung im Körper auf vielen Ebenen hinweist. Eine Radikaldiät mit starker Einschränkung der Nahrungsauswahl ist daher der falsche Weg. Aus diesem Grund verfolgt der Ratgeber einen komplett anderen Ansatz als die sonstigen Bücher zum Thema, die mit langen Verbotslisten ein Leben mit Einschränkungen und Verzicht propagieren. Denn die Erfahrung zeigt gerade bei Menschen mit HIT, dass das Meiden von immer mehr Nahrungsmitteln dazu führt, dass mit der Zeit nicht wieder mehr, sondern immer weniger noch vertragen wird. Nicht selten können «Histaminiker» nach einigen Jahren der «Histamindiät» nur noch 10-20 Lebensmittel essen. Die Autoren, beide erfahrene Heilpraktiker mit dem Schwerpunkt Ernährungstherapie, setzen sich kritisch mit dem Thema Histamin auseinander. Sie erklären die Aufgaben von Histamin im Körper und zeigen die biochemischen Hintergründe der körpereigenen Histaminbalance auf. Kyra und Sascha Kauffmann präsentieren hier erstmals ein ursachenbezogenes Diagnose- und Therapiekonzept, um Menschen mit einer HIT erfolgreich zu behandeln – und zwar ohne Radikaldiäten.
Längere Ausbildungszeiten, starkes berufliches Engagement oder ein fehlender dauerhafter Partner – es gibt viele Gründe, warum sich immer mehr Menschen für eine späte Schwangerschaft entscheiden. Im Jahr 2018 kamen in Deutschland bereits 42.800 Babys zur Welt, deren Mütter den 40. Geburtstag schon hinter sich hatten. Obwohl dies also heutzutage nichts Ungewöhnliches mehr ist, beschäftigen Menschen, die sich erst relativ spät im Leben ihren Kinderwunsch erfüllen wollen, natürlich ganz andere Fragen als jüngere Paare, wie zum Beispiel: Bin ich überhaupt (noch) fruchtbar und wenn ja, wieviel Zeit bleibt mir noch? Welche Risiken sind mit einer späten Schwangerschaft verbunden? Kann ich meine Fruchtbarkeit beeinflussen? Obwohl unsere Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter nachlässt und sowohl Frauen als auch Männer um die 40 sich nicht mehr auf dem Höhepunkt ihrer fruchtbaren Jahre befinden, gibt es eine gute Nachricht: Biologie schlägt Chronologie! Es gibt zahlreiche therapeutische und naturheilkundliche Maßnahmen, die Frauen und Männer selbst ergreifen können, um positiven Einfluss auf ihre Fruchtbarkeitsspanne zu nehmen und eventuelle Risiken einzudämmen. Welche das sind, darum geht es in diesem Buch. Kyra und Sascha Kauffmann sind selbst Eltern zweier gesunder Söhne geworden, als sie die 40 bereits überschritten hatten. Sie wissen also genau, wovon sie sprechen und kennen selbst alle Probleme, Sorgen und eventuelle Ängste, die späte Eltern beschäftigen. Zudem sind beide erfahrene Heilpraktiker – alle von ihnen vorgestellten Methoden sind wissenschaftlich fundiert und haben sich in langjähriger Praxis bewährt. Kompetent und humorvoll begleiten sie Menschen mit spätem Kinderwunsch auf allen Schritten zu erfolgreicher Schwangerschaft und Geburt.
Immer mehr Menschen weltweit erkranken an Typ-2-Diabetes – von keinem anderen chronischen Leiden sind heute mehr Patienten betroffen. Lange Zeit galt die Stoffwechselstörung als unheilbar, denn die Prognose war schlecht und die Folgen mitunter dramatisch: Schmerzen, Blindheit, Amputation und verkürzte Lebenserwartung. Doch inzwischen geben neue Untersuchungen allen Grund zu berechtigter Hoffnung auf Heilung. Mehr als vier Jahrzehnte lang hat sich der englische Mediziner und Wissenschaftler Prof. Dr. Roy Taylor mit den Ursachen von Diabetes beschäftigt. Im Jahr 2017 kam es dann zum ersehnten Durchbruch: Er konnte wissenschaftlich belegen, dass Typ-2-Diabetes nicht nur heilbar ist, sondern dass dies allein durch eine simple Gewichtsabnahme geschieht. Seine Untersuchungen zeigen, dass Typ-2-Diabetes durch übermäßige Fettablagerungen in Leber und Bauchspeicheldrüse verursacht wird, wodurch es zu einer Funktionsstörung in beiden Organen kommt und schließlich zu einer Entgleisung des Zuckerstoffwechsels. Eine Gewichtsabnahme von 10-15 kg – unabhängig vom BMI, sondern individuell, je nach persönlicher «Gewichtsschwelle» – ist tatsächlich der einzige Schlüssel zum Erfolg, das zeigen die viel beachteten Studienergebnisse: Denn sobald die Fettablagerungen zurückgehen, nehmen die Organe ihre ursprüngliche Funktion wieder auf und der Zuckerstoffwechsel normalisiert sich. In seinem Patientenratgeber stellt er nun erstmals sein 3-Schritte-Programm vor, das für viele Diabetiker mehr als ein rettender Strohhalm sein dürfte – es ist der erste Schritt in ein Leben ohne Medikamente, Insulinspritzen und körperliche Einschränkungen.
Schönheit und Unheil
Eine Erbschaftsangelegenheit und die Flucht vor dem Drama seiner zerbrechenden Ehe führen John von Amerika auf den alten Kontinent, ins Salzkammergut. Genauer: ins Ausseerland. Auf einer Wiese über seinem geerbten kleinen Anwesen sitzend, vereinigt sich für ihn der Anblick aus Wäldern, Bergen und See zu einem Gesamtkunstwerk. Ein erster Friede überkommt ihn. Gleichzeitig verspürt er eine leichte Unruhe. Liegen Schönheit und Unheil so nah beisammen?
Eingeklemmt zwischen Klischees und realen Erfahrungen, getrieben von unbeerdigten Leichen der Vergangenheit und den Klopfzeichen des Landschaftskapitalismus an seiner Haustür erlebt John eine spezielle Variante der Sommerfrische. Beim Bemühen, sein renovierungsbedürftiges Haus in guter Lage zu verkaufen und ein beunruhigendes Geheimnis zu lüften, erwandert er Stück für Stück die ihm unbekannte Gegend. Dabei stolpert er durch ein Panorama von Menschen, die ihn begleiten oder verfolgen, je nachdem: eine Nachbarin mit sieben offenen Türen und ein aufdringlicher Immobilienhai. Eine verzweifelte Journalistin und ein ungeduldiger Bürgermeister. Ein entspannter Aussteiger und ein diskreter Rechtsanwalt. Nicht zuletzt: Mythenjäger und braungebrannte Zweiheimische in Rente. So ist er nie allein, auch wenn er das manchmal sein möchte.