Seit 180 Jahren gibt es das Rauhe Haus in Hamburg-Horn. Es wurde 1833 von Wichern in einer Zeit großer Umbrüche in Folge der industriellen Revolution für Straßenkinder gegründet, die in Hamburgs Gängevierteln und Elendsquartieren mehr vegetierten – als lebten. Aus einem tiefen christlichen Glauben heraus wurde Wichern zum Mann der Tat, der nicht zusehen konnte, wie seine Mitmenschen litten. Einer erstarrten Kirche machte er klar, dass Christsein Verantwortung für die Ärmsten der Armen fordert. Aus der Inneren Mission, die er ins Leben rief, wurde das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche. Wicherns Gedanken und Forderungen wirkten bis in unsere Zeit hinein, etwa in der Reformpädagogik, im Jugendstrafrecht oder in der Seemannsmission. Der Beruf des Diakons wurde unter Wicherns Einfluss neu geschaffen. Band 65-1 erinnert an Wicherns Vermächtnis und soll uns Ansporn für heute sein. Hier im Band 65-2 die weitere Geschichte des Rauhen Hauses nach Wichern bis Wegeleben. – Rezension zur gelben Reihe: Ich bin immer wieder begeistert von der «Gelben Buchreihe». Die Bände reißen einen einfach mit . Inzwischen habe ich ca. 20 Bände erworben und freue mich immer wieder, wenn ein neues Buch erscheint. oder: Sämtliche von Jürgen Ruszkowski aus Hamburg herausgegebene Bücher sind absolute Highlights der Seefahrts-Literatur. Dieser Band macht da keine Ausnahme. Sehr interessante und abwechselungsreiche Themen aus verschiedenen Zeitepochen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt haben! Man kann nur staunen, was der Mann in seinem Ruhestand schon veröffentlich hat. Alle Achtung!
Malia Cooper hat sich, nachdem sie ihre große Liebe verloren hat, geschworen, sich nie wieder auf die Liebe einzulassen. Nun eröffnet sie ihr eigenes Café, um einen Neuanfang zu starten. Dort lernt sie Ethan Wood kennen, der sie vom ersten Augenblick beeindruckt und ihr den Kopf verdreht. Die beiden kommen sich immer näher, aber Malia kann ihre große Liebe nicht vergessen, egal wie sehr sie es versucht.
Im Jahr 2059 – Miriam Thompson, Hydrologie-Wissenschaftlerin aus England, ist unterwegs zur unterseeischen Ölförderplattform «Brent-Deep» vor der Jan-Mayen-Insel. Ihr Aufenthalt in 1000 Meter Tiefe wird etwas anders verlaufen als vermutet. Daniil Sommer, Geologie-Student aus Moskau, sieht sich nach seiner Verhaftung als Demonstrant auf dem Roten Platz schnell in Sibirien wieder. Am Permafrost-Institut in Yakutsk gerät er in die Nähe des russischen Geheimdienstes FSB. Bruce Williams, Assistant Chief NYPD, hätte sich vielleicht heute besser nicht für den Streifendienst über New York einteilen lassen sollen. Evesham und Dana – unterwegs in einer geteilten Stadt Hamburg.
Zeitgeschichte mal etwas anders. Die siebziger und achtziger Jahre, wie man sie selten sieht. Ein Axiom ist ein als absolut richtig erkannter Grundsatz. In dieser Geschichte wird die Philosophie von Donald Duck erläutert, nach der sich die Menschen in Glückspilze und Unglückswürmer einteilen lassen.
Dies ist die wahre Geschichte einer Frau, die Halbrussin und Halbdeutsche war. Sie wurde in Rußland als reiches Kind geboren und ist in der Sowjetunion ganz arm aufgewachsen. Mit der Revolution und der Herrschaft der Kommunisten und des Stalins begann ihr leidvolles Leben, Terror und unbeschreiblicher Hunger. Immer wieder wurde sie von anderen Kindern wegen ihrer deutschen Mutter gehänselt und missachtet. Mit achtzehn heiratete sie einen auch in Rußland geborenen Deutschen. Als erwachsene Frau erlebte sie persönlich die Zeit der Massenverhaftungen, Folter und Hinrichtungen von unschuldigen Menschen. Im Land herrschte eine Atmosphäre des Grauens, des Horrors und lähmender Angst. Mit ihrem Mann sprach sie deutsch und zusammen träumten sie von Deutschland. Dann kam der Zweite Weltkrieg und die Deutschen besetzten Kiew. Ihr Mann musste in der roten Armee gegen seine Landsleute kämpfen. Er schaffte es ganz schnell in die deutsche Gefangenschaft zu kommen. Nach dem er nachweisen konnte, dass er ein Deutscher war, wurde er frei gelassen. Es war ein sehr strenger Winter und er ging zu Fuß 700 Kilometer nach Hause, zu seiner Frau und den Kindern. Er war ein hochqualifizierter Spezialist und schon bald bezog er einen sehr hohen Posten bei den Deutschen. Jetzt war das Leben endlich normal. Aber als dann die sowjetische Armee immer näher rückte, und die Wehrmacht sich immer mehr zurückzog, hat die Familie die Chance auf das Verlassen des «sowjetischen Paradieses» ergriffen, und sie sind, zusammen mit vielen anderen Deutschen, in den Westen geflohen. Sie wollten nach Deutschland, aber dann begann ihr langer Weg, der voller Not, Hunger, Angst vor den Sowjets, die überall präsent waren, Angst vor dem Geheimdienst, war. Es wurde ein Weg voller Dramatik und Tragik. Als die Frau schließlich nach sehr vielen Jahren nach Deutschland kam, war die Familie nicht mehr komplett und sie konnte ihr Glück nicht mehr so richtig genießen.
"Über das Buch" Baby on Board: Alles rund um Schwangerschaft, Geburt, Stillzeit, Kliniktasche, Baby-Erstausstattung und Babyschlaf! (Schwangerschafts-Guide für werdende Eltern)
# Der Schwangerschaftsverlauf im Überblick: Alle 40 Schwangerschaftswochen bis zur Geburt • 1. bis 8. Schwangerschaftswoche: Körper und Seele in anderen (Lebens)Umständen • 9. bis 16. Schwangerschaftswoche: Der weibliche Körper hat sich nun auf die Schwangerschaft eingestellt • 17. bis 24. Schwangerschaftswoche: Der Babybauch ist nun nicht mehr zu übersehen für Familie, Freunde & Kollegen • 25. bis 32. Schwangerschaftswoche: Entschleunigtes und entspanntes Lebenstempo für die werdende Mama • 33. bis 40. Schwangerschaftswoche: Vor der Geburt – Der Geburtstermin rückt immer näher • Wann kommt endlich das Baby auf die Welt? – Wenn das ungeborene Baby einfach auf sich warten lässt
# Checkliste Kliniktasche: Ich packe meine Kliniktasche und dies alles muss mit • 1. Checkliste: Wichtige Dokumente • 2. Checkliste: Für den Aufenthalt im Klinikum • 3. Checkliste: Für den neuen Erdenbürger auf der Heimreise
# Checkliste Baby-Erstausstattung: Alles wichtige was das neugeborene Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt • 1. Checkliste: Alles rund um die Baby-Outfits • 2. Checkliste: Alles rund um das Babybett • 3. Checkliste: Alles rund ums Wickeln • 4. Checkliste: Alles rund um die Babypflege • 5. Checkliste: Alles rund um die Baby-Ernährung • 6. Checkliste: Alles rund um das Stillen • 7. Checkliste: Alles rund um die Mobilität mit Baby • 8. Checkliste: Alles rund um die Sicherheit des Babys • 9.
Schöne Worte sind Balsam für die Seele, Tore zu neuen Träumen, Aufwind für die Flügel des Geistes. Am Horizont unseres Verstehens beginnt das Abenteuer anderer Welten und Zeiten. Mit diesem ersten Band des dichterischen Gesamtwerks öffnet sich ein Zugang, der das Herz erhebt und die Sehnsucht nährt.
Das zauberhafte, uralte Buch lag auf meinem Esstisch, während ich ungeduldig den sich träge erhitzenden Wasserkessel abwartete. Hier unter dem Küchenfenster fiel noch genügend trübgraues Winterlicht ein, um auf die Deckenlampe verzichten zu können. «Was hat dieses Buch nur an sich?» Antiquitäten entzogen sich schon immer meinem Interesse. «Geheimnisvoll.» Mir kam eine Idee und ich flitzte los zum Bücherregal im Wohnzimmer. Vielleicht fand sich im alten Lexikon eine Seite über Schriften. Noch bevor ich den entsprechenden Band Sai – Suc aufschlagen konnte, pfiff mich der Wasserkessel zurück. Der Tee musste erst ziehen, also drehte ich mich wieder um. Das mitgebrachte Buch leuchtete! Das Lexikon geriet in Vergessenheit. Ein schmaler Lichtstrahl fiel auf die Schrift. Mein irres Glotzen dauerte exakt 2 Minuten und 40 Sekunden, bis das schrille Piepen der Teeuhr gnädig meine entglittenen Gesichtszüge in Bewegung brachte. Vielleicht wäre der Anfang für mich leichter geraten, wäre mein Blick diesem ersten Lichtstrahl nach draußen gefolgt. Nämlich in Erwartung einer Wolkenlücke, die der tief stehenden Wintersonne eine freundliche Chance gab. Denn da draußen gab es keine Lücke, keinen Sonnenstrahl, nur Einheitsgrau. Andererseits wäre der Anfang garantiert erheblich schlimmer missraten, hätte ich meine unsichtbare Untermieterin aus Joschs Laden zurückkehren sehen. Nachdem die Elbe Elin jede einzelne Nacht meines bisherigen Lebens bewacht hatte, startete mit dem heutigen Tag ihr Fulltimejob bei mir.
Ruben und Karla wollen die Weihnachtsfeiertage in ihrem Haus in den Bergen verbringen. Der angekündigte Schneesturm tobt bereits in vollem Ausmaß, als plötzlich ein junges Pärchen vor der Tür steht. Die beiden haben sich verirrt und anschließend mit ihrem Auto festgefahren. Aufgrund der todbringenden Wetterverhältnisse und ihrer sichtlich unpassenden Kleidung bittet Ruben sie gegen den Willen von Karla herein. Das zunächst freundliche Miteinander entwickelt sich schnell zu einer abgründigen Farce. Bereits nach kurzer Zeit muss Ruben sich die Frage stellen, ob diese Gäste tatsächlich nur zufällig in ihrer Behausung gestrandet sind. Ein übles Spiel voller Überraschungen und Wendungen beginnt.
Abseits der Reaktorblöcke 1 bis 4 waren seit 1981 bereits die Reaktorblöcke 5 und 6 im Bau. Es war offiziell vorgesehen, dass der Reaktorblock 5 im Herbst 1986 seinen Probebetrieb aufnehmen sollte. Der Block 6 war im Frühjahr 1986 bereits zur Hälfte baulich fertig gestellt. Im Kraftwerk waren annähernd 9.000 Menschen beschäftigt. Der Reaktorblock 1 hatte eine Bruttoleistung von 800 MW. Die übrigen Reaktorblöcke verfügten jeweils über eine Bruttoleistung von 1.000 MW. Die Leistung der bereits fertig gestellten und in Betrieb befindlichen Reaktoren 1 bis 4 belief sich jeweils auf 3.200 MW. Nun aber war dort, im Kraftwerk, offensichtlich etwas geschehen, wie man es nicht nur anhand der hektisch fliegenden Schwärme der Hubschrauber, der Kolonnen der Einsatzfahrzeuge und der nicht pünktlich von der Schicht zurück nach Hause kehrenden Mitarbeiter und Angehörigen der Werksfeuerwehr erraten konnte. Schnell kursierten Gerüchte, es habe im Reaktorblock 4 eine Explosion gegeben, Brände würden durch die Werksfeuerwehr gelöscht und Block 3 sei aus Sicherheitsgründen bereits abgeschaltet. Es bestünde jedoch keinerlei Gefahr, denn der von der Explosion betroffene Reaktorblock 4 sei intakt und müsse lediglich gekühlt werden. Dennoch stand seit dem Nachmittag des 26. April, auch für den alten Mann und alle anderen Einwohner der Stadt Prypjat deutlich sichtbar, eine gewaltige schwarze Rauchfahne über der Anlage. Von zwei gewaltigen thermischen Explosionen im Reaktorblock 4 des Kraftwerks «Lenin» wusste die Gerüchteküche in der Stadt zu berichten. Von thermischen Explosionen glücklicherweise. Nicht jedoch von nuklearen Explosionen! Noch immer aber lag der blaugraue Umriss der gewaltigen Anlage im Netz der tausenden und abertausenden von Stromnetzen, die, gespannt zwischen Stahlgittermasten, von ihm ausgingen, als wäre er eine gewaltige rechteckige und jetzt rauchende Spinne, die in ihr Nest eingesponnen war.