Публицистика: прочее

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Legenden landab und landauf

Ditmar-E. Mickeleit

Legenden landab und landauf« sind Wander- und Reisegeschichten, die ich mit meiner Freundin Erika aus Köln zusammen, alleine oder auch mit anderen Wanderfreunden in den letzten Jahren erlebte. Das Besondere an diesen Geschichten ist, dass ich überall auf der Suche nach den dazugehörigen regionalen Legenden und Sagen war, sie aufschrieb und hier im Zusammenhang mit der Wanderung oder Reise wiedergebe. So ist dieses Buch nicht nur ein Geschichten-, sondern auch ein Legendenbuch, weshalb ich in den meisten Fällen die Legende unserer Wandergeschichte voran stellte. Natürlich soll es den Wander- oder Reisefreund auch dazu anregen, die Erlebnisse nachzuvollziehen, vielleicht sogar nach zu wandern.

Fleshly Transmission

Jek Hyde

Drei Novellen von Jek Hyde: 1. Fleshly Transmission: Turel Nazarets Schulden steigen unablässig, ohne dass er auch nur einen Gedanken an die Tilgung verschwendet. Kein Wunder, dass er eines Tages an die falschen Leute gerät und sich gefoltert und gekreuzigt auf einem Feldweg wiederfindet. Jedoch ist Turel nicht gebrochen, er glaubt gar, all seine Schulden wären nun abgegolten. 2. Gendefekt: Die dreißigjährige Maja Dini steckt durch einen Gendefekt im Körper eines kleinen Mädchens fest, der seit ihrem neunten Lebensjahr keinen Tag gealtert ist. Alle Welt behandelt sie wie ein Kind, selbst ihre beste Freundin Alison übersieht, dass Maja längst erwachsen ist. Doch dann taucht ein Kerl mit Mardermaske auf. Maja verfolgt einen Plan, um die deprimierende Situation zu beenden. 3. Pyromaniac: Lea Koljai ist Pyromanin. Nur der Schein des Feuers erhellt ihr tristes, einsames Leben. Wenn sie von keinem geliebt wird, sollte sie wenigstens akzeptiert werden. Doch ihre erste Liebe Hanna will Lea lediglich therapieren. Alison taucht in Leas Leben auf, die von der Männerwelt die Nase voll hat. Trotzdem ist Lea für die Gesellschaft untragbar. Und je mehr sie dies fühlt, desto unberechenbarer wird sie.

Das unselige Vermächtnis

Liselotte Riedel

Für die vorliegenden Erzählungen hat sich die Autorin von Gerstäcker, Bechstein und Wucke inspirieren lassen. In der Geschichte vom treuen Hund Stutzel ging sie mit den historischen Fakten etwas großzügiger um, sodass eine weitere Rein­hardsbrunner Fälschung entstand. Und das Sagenbüchlein? Darin folgte sie ungezügelt ihrer Fantasie – gemäß den Worten Fontanes von der dünnen Decke, unter der unsere alten Lieblingsgestalten, die Gespenster schlafen …

Steirische Lausbubengeschichten

Martin Eichtinger

Steirische Kindheitserinnerungen, das klingt nach unbeschwertem Streifen durch die Wälder, das riecht nach Schwammerln und Heuboden, das duftet nach Selbstgebackenem und frischem Brot. Das erzählt von glänzenden Kinderaugen vor dem Christbaum. Wer von der Stadt am Wochenende ins Grüne zieht und wer Urlaub auf dem Bauernhof macht, sucht nach jener Idylle, die Martin Eichtinger im Original erlebt hat, und in diesem Buch kann man sinnlich erfahren, was unbeschwerte Kindheit bedeutet. Dabei bleiben die kleinen und großen Tragödien des Alltags nicht ausgespart, und es ist fesselnd zu lesen, welche existentielle Bedrohung das Hochwasser für den einzelnen Bauernhof bedeutet – und welches Glück, wenn die Gefahr abgewendet ist und man gemeinsam das Leben feiert. Ein Mann, der viel von der Welt gesehen hat und weiß, hält seine Erlebnisse fest. Er schreibt für seine Kinder und er schreibt für das Kind in uns. Er erzählt von jenem Splitter des Paradieses, den wir alle im Herzen stecken haben.

Sonnseitig. Schattseitig.

Anna Aldrian

Vor der traumhaften Landschaft des „Steirischen Himmelreichs“ bricht Unerwartetes über die Menschen herein. Bedrohlich oder beglückend kann dieses Unbekannte in Anna Aldrians Erzählungen sein: Ein Leben, das nur harte Arbeit kennt, wird vom Zauber der Musik getroffen, eine verlorene Liebe wird auf nie dagewesene Weise gerächt, ein verlachter Sonderling findet zu seiner wahren Identität zurück und ein tanzendes Kind wird zum Todesengel. Bedrohlich oder beglückend kann das Unbekannte in Anna Aldrians Erzählungen sein, wenn Fremdes aus anderen Kontinenten und das Fremde in der eigenen Seele die Menschen trifft.

Der fette Blinde

Jürgen Dümchen

Jürgen Dümchen betrachtet in seinen äußerst skurrilen Kurzgeschichten die Realitätsebenen seiner Protagonisten. Dabei sollte man doch denken, dass in Potsdam Waldstadt alles mit rechten Dingen zugeht, einem Neubaugebiet, dessen erste Neubauten aus den 50ern stammen …

Der Engel, der seine Flügel verbrannte

Markus Saxer

Nick verliebt sich in einen rauchenden weiblichen Engel – mit dramatischen Folgen für beide … Eine junge Frau wird gekidnappt und landet in einem Keller, wo bereits eine andere Gefangene ausharrt … Ein alter Rabbi erschafft aus Lehm den Golem, erweckt ihn zum Leben und schafft damit ein Ungleichgewicht zwischen Lebendigem und Totem … – Die vorliegende Anthologie wartet mit einer Fülle faszinierender Geschichten und Texte auf. Aber lesen Sie selbst!

Lauritz’ Hund und andere Weihnachtsgeschichten

Bernd H. Kämper

In den vorliegenden acht Weihnachtsgeschichten erzählt Bernd H. Kämper von überraschenden und auch von immer wiederkehrenden Geschehnissen rund um die Weihnachtszeit. Bekanntlich sind die Gemüter vor, während und nach dem Fest ganz besonders empfindsam, sodass auch die gelegentlich auftretenden Emotionen eine Rolle spielen.

Die Geburt der Eidechse

Werner Posselt

Der Autor schickt sie mit seinen kurzen Erzählungen in verschiedene Zeiten und Sphären. Es geht ein bisschen hin und her, hoch und runter, vor und zurück. Und doch gibt es zwischen den Geschichten und Episoden Gemeinsamkeiten, die sich meist darin äußern, dass sie den Gedanken »Und plötzlich war alles so anders« bestätigen könnten. Werner Posselt wurde 1944 in Gablonz (Sudetenland) geboren. Er war in verschiedenen Berufen tätig, zuletzt als Lehrer. befindet sich jetzt im Ruhestand und lebt in Wredenhagen (Mecklenburg).

Der verlassene Rummelplatz

Marcel Zischg

Tobias und Lisa verstehen nicht, warum Papa sie verlassen hat. Ihre Mutter will einfach nicht darüber sprechen. Stefan wird von seiner Mutter zu Herrn G. geschickt, um sich eine Milch zu leihen. Als er zum ersten Mal die Wohnung des eigenartigen Nachbarn betritt, sieht er einen leeren, menschengroßen Käfig im Wohnzimmer. Ein Bruder und seine kleine Schwester beobachten die Pechmarie, eine seltsame Frau am Bahnhof des Dorfes. Als sie ihr einen Streich spielen wollen, geschieht etwas Unerwartetes. Moritz und Til spielen auf dem abgelegenen Fußballplatz am Rande der Stadt, obwohl die Mutter es ihnen verboten hat. Manuel träumt davon, wie zwei Unbekannte an die Tür klopfen, eine Frau und ein Mann. Sie wollen ihn abholen, und er soll eine neue Familie bekommen: eine neue Mutter, einen neuen Vater und sogar einen neuen Bruder … Der verlassene Rummelplatz von Marcel Zischg berichtet in dreizehn Erzählungen eindringlich und mit suggestiven Bildern von den seelischen Nöten und Ängsten von Kindern. Die Protagonisten, meist zwischen zehn und fünfzehn Jahre alt, spielen auf leeren, abgelegenen Spiel- und Sportplätzen und hegen erste Wünsche und Begierden. Sie streben nach Freiheit und suchen Abenteuer in Erlebnissen, Träumen, Bildern und Assoziationen. In sprachlich dichten, manchmal surreal anmutenden Geschichten verbindet Marcel Zischg Motive des Phantastischen, Irrealen mit realen Erlebnissen von Traumatisierung und seelischem Schmerz.