William Mark D.

Список книг автора William Mark D.


    Wyatt Earp Box 14 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    E-Book 71: Shenandoah E-Book 72: Sierra Arcada E-Book 73: Rostiger Stacheldraht E-Book 74: Cowboy Spencer E-Book 75: Die Fegefeuer-Bar

    Wyatt Earp 228 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    Der fünfte lag. Er lag in einem grobgezimmerten Sarg. Es war der Sheriffsmörder Clifford Scope aus Ohio. Am Ende seines Sarges, dicht vor der Grube, stand ein hochgewachsener Mann mit markant-männlich geschnittenem Gesicht. Es war Wyatt Earp, der berühmte Marshal aus Dodge City. Neben ihm stand, fast ebenso groß wie er, nur wesentlich schlanker, ein Mann im schwarzen eleganten Anzug, mit weißem Hemd und schwarzer Samtschleife. Es war der große Gunfighter Doc Holliday. Rechts vom Sarg stand ein kleines, mickriges Männchen mit finsterem Gesicht, hängendem Seehundschnauzbart und trüben Augen. Der Regen rann von der zerfledderten Krempe seines alten zerknautschten Hutes. Links auf seiner zerlumpten Jacke trug er den sechszackigen Stern. Es war Jules Hamper, der Sheriff von Tocomac. Am Ende der Grube stand ein hochaufgeschossener, bohnenstangendürrer Mensch mit einem wahren Vogelkopf. Es war der Undertaker (Leichenbestatter). Weitab, etwa dreihundert Schritte entfernt, lagen die ersten Häuser der schlafenden Stadt. Unablässig rann der Regen hernieder und hatte die Kleider der Männer glänzend gemacht. Der Untertaker warf einen Blick auf den Marshal. Der nickte. Da packte der Undertaker den Sarg und zerrte ihn über das Erdloch. Wyatt Earp nahm das eine Ende des zweiten Seiles und forderte den Sheriff auf, das andere Ende zu nehmen. Es dauerte ziemlich lange, bis der Leichenbestatter das Grab halb zugeschaufelt hatte.

    Wyatt Earp 225 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    Der Tag, an dem es zu Ende ging, war ein Tag wie jeder andere. Ein schwefelgelber Himmel lag über der alten Silverstadt Tombstone. Es war früh am Morgen. Ein leichter Wind trieb den Flugsand schmirgelnd an den hölzernen Häusergiebeln entlang und über die rissigen Vorbaubohlen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen. Fern am Horizont lagen bleigraue Streifen über der Wüste, die einen glühenden Tag anzeigten. Er kam von Westen und saß auf einem Maulesel, der ganz so aussah, als wäre er wenigstens fünfzehn Jahre alt und könnte in jeder Minute seinen Geist aufgeben. Sein graues struppiges Fell war hin und wieder von dunklen Flecken durchsetzt, die sein Aussehen nicht eben hoben. Der Mann, der im Sattel saß, war groß, hatte eine muskulöse Gestalt und ein breitflächiges düsteres Gesicht. Der graue Melbahut war an den Seiten von starken Schweißstellen durchsetzt, und die Krempe hatte er vorn mit einer Sicherheitsnadel an der Hutkrone befestigt. Dunkles strähniges Haar blickte unter dem Hutrand hervor und wucherte ihm hinten bis ins Halstuch hinein. Sein kragenloses missfarbenes Hemd stand über der Brust offen und ließ einen wenig annehmbaren Haarwald sehen. Die braune Lederweste war abgewetzt und uralt wie die Hose, die mehrere Flickstellen aufwies. Alt und abgetragen waren auch die hochhackigen Stiefel, die mit rostigen Sternradsporen besetzt waren. Nur ein Gegenstand war blank, sauber und gepflegt, der schwere 38er Remington-Revolver, der links tief über seinem Oberschenkel in einem offenen abgegriffenen Halfter steckte. Es war eine Waffe, deren Knauf mit silbernen Nägeln beschlagen war. Der Mann hing im Sattel wie einer, der nicht allzu viel vom Reiten verstand. Jedenfalls sah es so aus. Aber es täuschte, wie alles an diesem Mann und seinem Reittier. Er hatte jetzt den Graveyard erreicht und blickte über den niedrigen Holzzaun mit den krummen Latten zu den Grabsteinen hinüber, die krumm und schief auf dem Gottesacker standen, wie die graugelben Zähne im Mund eines Greises.

    Der Mann, der stehend sterben wollte

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    Fahler Mondschein lag über dem Hochplateau der Peloncillo-Mountains. Hin und wieder wurde er von vorüberhuschenden Wolkenschatten verdüstert. Der Wind trieb den Flugsand mit einem pfeifenden, schmirgelnden Geräusch an den Gesteinsbrocken entlang, die hier wie skurrile Türme aus dem sandigen Boden ragten. Am Ufer eines ausgetrockneten Seebeckens hielten zwei Reiter. Der eine war ein hochgewachsener Mann mit breiten Schultern, schmalen Hüften, einem schwarzen Stetsonhut und einem dunklen, markant-männlich geschnittenen Gesicht. Er trug ein graues Kattunhemd, das am Hals von einer Samtschleife zusammengehalten wurde. Die Jacke war aus schwarzem, kräftigem Tuch. Ebenso die eng anliegende Hose, die unten breiter wurde und über die Schäfte der hochhackigen Texasstiefel auslief. Er trug einen breiten, patronengespickten Waffengurt, der an jeder Hüftseite einen schweren 45er Revolver hielt. Der Mann saß auf einem hochbeinigen Falbhengst, der von edelster Rasse war. Dieser Mann war niemand anders als der berühmte Marshal Wyatt Earp aus dem fernen Dodge City. Neben ihm auf einem schwarzen Rappenhengst saß ein Mann, der kaum weniger groß war als der Gesetzesmann selbst, aber von bedeutend schlanker Gestalt. Er hatte ein aristokratisch geschnittenes Gesicht, trug einen eleganten schwarzen Hut und einen Anzug, der nach neuester Mode geschnitten war. Sein Hemd war weiß, und schwarz die Samtschleife. Unter der Jacke trug er eine weiße mit goldenen Stickereien besetzte Weste. Hinter den weit zurückgezogenen Schößen seiner Jacke waren die elfenbeinbesetzten Knäufe seiner beiden Revolver vom Kaliber 45 zu sehen. Auch der Name dieses Mannes war im weiten Westen bekannt. Er lautetet: Doc Holliday! Die beiden Westmänner waren aufgebrochen, um den Schlupfwinkel jene Mannes zu suchen, der in der heißen Sandstadt Tombstone eine Bande gründete, die in der letzten Zeit das ganze County mit Verbrechen nur so überschwemmt hatte. In der Stadt gab es keinen Menschen mehr, der noch gewagt hätte, ein lautes Wort über die Desperados fallen zu lassen.

    Wyatt Earp Paket 3 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!

    Wyatt Earp Staffel 2 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    E-Book 11: Pokerface Holliday E-Book 12: Gunman in Dakota E-Book 13: King Bell E-Book 14: Rinder für Dodge City E-Book 15: Der Bluffer E-Book 16: Bullpeitschen-Jack E-Book 17: Gewitter am Cimarron E-Book 18: Wolfsruf E-Book 19: Wyoming Trail E-Book 20: Im Jacarilla-Sattel

    Wyatt Earp Staffel 1 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    E-Book 1: Er kam vom Missouri E-Book 2: Im Sand von Texas E-Book 3: Duell am Teufelsturm E-Book 4: Das Grab am Arkansas E-Book 5: Der Weg nach Sheridan E-Book 6: Golden Bill E-Book 7: Hölle in Wichita E-Book 8: Der Sternsporenreiter E-Book 9: Der Eisenweg nach Santa Fé E-Book 10: Um rotes Land

    Wyatt Earp Classic 30 – Western

    William Mark D.

    "Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen!
    Er hatte ein bärtiges wetterbraunes von zahllosen Falten zerrissenes Gesicht und pulvergraue Augen. Tief saß ihm der wellige Schlapphut in der Stirn. Das graue Kattunhemd war verblichen und von vielen Flicken besetzt. Die kurze Lederweste mußte mehrere Jahrzehnte auf ihrem blankgescheuerten Rücken mit sich herumtragen, und die gestreifte enge Hose schien auch nicht gerade neu zu sein. An den Hacken der abgetretenen Stiefel saßen riesige stark verrostete Sternradsporen. Der Waffengurt war abgewetzt und trug im tiefhängenden Halfter rechts einen Frontier-Single-Action-Colt vom Kaliber 45. Der Mann hatte kein gutes Gesicht. Unstet flogen seine harten Augen hin und her. Der Schnurrbart war ungepflegt und hing über die Oberlippe herab. Das weit vorgeschobene Kinn war in der Mitte gespalten und wirkte brutal. Die Hände, die den Zügel hielten, waren erdbraun und kantig. Dieser Mann war Cass Gossip. Hier unten im südöstlichen Utah kannte ihn kaum jemand unter diesem Namen. Als Cherokee-Cass war er zweifelsohne bekannter. Es gab kaum einen Sheriff in den Middleweststaaten, der ihn nicht kannte. Cass Gossip war ein Bandit. Das Pferd, das er ritt, war ein starkknochiger, hochbeiniger Brauner, dem auch nur der Pferdekenner ansah, daß er etwas taugte. Sattelzeug und Zaumzeug mußten schon zu der Zeit der großen Indianerkriege in Gebrauch gewesen sein. Fünf Yards hinter Cass Gossip ritt ein junger Mann, der irgendwie eine verteufelte Ähnlichkeit mit dem Alten hatte. Es muß hier wohl erwähnt werden, daß Cass Gossip nicht direkt ein alter Mann war.