Helmut Lauschke

Список книг автора Helmut Lauschke


    Im Gang der Menschheit

    Helmut Lauschke

    Die Seele schwingt sich ein und aus, die Schwingen werfen ihre Schatten unterm hellen Mondlicht in die ersehnte Nacht; keiner denkt an den Schlaf und das Liegen allein, wenn beim Spazieren durch Gassen und Straßen die Umarmungen immer zärtlicher werden und der Atem beim Kuss außer Kontrolle gerät, wenn die Berührung verheißt, was Berührung ist, wenn der Sturm brüllt, ohne dass das Ohr es hört, das Klappern der Münzen aufs Gemeinste stört, wenn sich das Eine ums Andere fest windet. Ünett: Ich wurde einige Male zu fremden Menschen gegeben, die mich adoptierten oder adoptieren wollten. Dreimal endeten die Adoptionen als erfolglose Versuche. Das heißt, diese Stiefeltern 'in spe' haben mich aus Gründen, die ich nicht verstand, ins Waisenhaus zurückgebracht. Ich muss sagen, dass es mir gesundheitlich nicht gut ging. Der Beamte: «Nein, Ünett hat Herrn Wiedekamp nicht umgebracht. Er ist einem Herzanfall erlegen. Damit ist Ünett obdachlos geworden.» Frau Storm (Waisenhaus): «Ich kann nur hoffen, dass dieses Mädchen den Herrn Richter nicht so weit geärgert hatte, dass er den tödlichen Herzanfall erlitt.» Der Beamte: «Nein, Ünett ist an diesem Tod völlig schuldlos.» Frau Storm: «So, das sagen Sie, und ihr Wort sei in Gottes Ohr.» Der Beamte: «Nun möchte ich Sie bitten, dem Kind den Respekt und die Obhut zu geben, den es verdient. Dieses Kind kann doch nicht für Dinge bestraft werden, das es weder getan noch verursacht hat.» Professor Kretschmar: «Die Menschen, die aus Sibirien zurückkehrten, waren körperlich abgemagert und seelisch zerbrochen. Sie kamen mit körperlichen und seelischen Schäden aus russischer Gefangenschaft zurück. Bei diesen Menschen war auch die Seele im permanenten 'Hunger'-Zustand, was dem Zustand der Verworfenheit oder der totalen Verlorenheit entsprach. Die Verlorenheit war so total, dass die Menschen auch die Angst verloren hatten. Sie waren seelisch stumpf geworden, ja in erschreckender Weise abgestumpft. Sie waren nicht mehr zu erschüttern.»

    Die Baródins

    Helmut Lauschke

    Der Name Baródin kommt von Katharina Zwetlana Baródin, der Mutter von Ilja Igorowitsch Tscherebilski, dem Generalmajor der Roten Armee und ersten Stadtkommandanten von Bautzen nach dem zweiten Weltkrieg. Boris Baródin ging aus der ungewöhnlichen Liebesbeziehung zwischen Ilja Igorowitsch und Anna Friederike, der Tochter des einstigen Breslauer Superintendenten Eckhard Hieronymus Dorfbrunner, hervor. Früh erlernte Boris das Klavierspielen vom Vater, der als Kenner von fünf Sprachen und deren Literatur auch ein außergewöhnlicher Pianist mit einem phänomenalen Gedächtnis war. Boris wurde schon mit jungen Jahren ein gefragter Pianist auf den Konzertbühnen der Welt. Er schrieb >Die russische Sonate<, die er seinem in Moskau verstorbenen Vater und ersten Klavierlehrer widmete. Die Sonate blieb unvollendet, da Boris mit 26 Jahren an einem Blutsturz aus dem Magen verstarb. Vera, seine junge Frau, war eine geborene Walesa. Sie war eine natürliche Schönheit mit slawischem Charme. Vera hatte als musikalisches Naturwunder den letzten Satz der Sonate mit der mehrstimmigen Fuge vollendet. Björn Baródin ist der Sohn, der 3 Monate nach dem Tode des Vaters Boris das Licht der Welt erblickte. Er schlug die ärztliche Laufbahn ein, obwohl auch er ein begabter Pianist war. Björn wurde Neurologe und Psychiater. Es war ein Beruf im Spannungsfeld zwischen Psyche und Wirklichkeit. Auf die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Gesellschaft mit dem breiten Spektrum seelisch-geistiger Störungen wird eingegangen. Als junger Ordinarius führt Björn die Kunsttherapie mit dem Mal- und dem Musikzimmer an der von ihm geführten Klinik ein. Er hatte erkannt, dass der künstlerischen Tätigkeit eine zentrale Funktion im 'Aufschließen' der Seele zukommt. Das gilt für die seelisch und geistig kranken Kinder in besonderer Weise. Das Kunstwerk hilft der Psychiatrie in der 'Entschlüsselung' des Menschen in den Tiefen seiner seelischen und geistigen Verfassung.

    Shira und Paul der Mahner

    Helmut Lauschke

    Leitgedanken sind die Daseinstangenten: Es wird den Alltag fern der Heimat geben, der dir das volle Leben vorenthält; Vor dem Platz der tausend Rächer im Zweifel und den Ängsten; Unkenntnis wirft ihre Schatten voraus; In der Erschrockenheit begreift den Kern; Pathétique der Trauer; Suanita – Kinderjahre ohne Heimat. Paul. Bedenkt, der Frieden ist verloren, Städte und Dörfer sind bis auf den Grund geschoren, Völker brechen entzwei. Was uns blüht, wir werden's sehn, auch wenn wir es nicht sehen wollen. Was uns erwartet sind Elend und Not. Drum geht in eure Zelte zurück und lebt in der Magerkeit, die Nacht wird euch das Weitere lehren. Ermahnt jene, die da lauthals klagen, dass sie die Zeiten, wie sie sind, nicht ändern können. Shira. Wer kennt die Menschen, wie sie sind, das hier im Lager mit dem Elend und jene Menschen draußen in der Fremde? Die Not drückt, es wird mir angst und bange, je länger wir in der Verlorenheit hausen. Grausam ist das Gesicht des Tages, der das Wunderbare im Keim zerdrückt, dass der Wert des Lebens rasch verraucht und die Blume hinwelkt in der Hand. Was kann ich da noch hoffen, wenn nichts ist, was mich bindet, wenn es die Liebe nicht mehr gibt. Das Bild mit dem wunderschön geformten Kopf, ich trag es tief in meinem Herzen, dein Mund, dein Atem und dein dunkler Schopf, verlorene Dinge sind's, die in mir schmerzen. So geh ich nun der Nacht entgegen, in der Fremde wird's mir kalt. Es kommen Laute fast verlegen, wenn's aus den Weiten widerhallt. So löse ich die Hand von dem, was war, nicht weil ich's will, sondern weil ich's nicht verhindern kann, denn ich bleib von dir verlassen ohne Abschied, ohne Kuss. Noch sind die Arme ausgestreckt, doch lasse ich sie wehrlos sinken. Aaron. Nichts, was Menschenhände tun, ist für die Ewigkeit, denn nichts ist ohne Makel, ohne Eitelkeit der Zeit. Es ist die Hoffnung, die im Atem wohnt, die bleiben muss, damit sich's lohnt, was der Gedanke und Denker im Geiste erstreben, das Gute zu bewirken fürs Leben.

    Border and Word Breakthrough

    Helmut Lauschke

    It is the breath of the memory of a great love that you gave in an infinite way. Yes, it was a wonderful journey through the years, through the days. Great was the moment without the last question of where to go and why.
    Life goes into trains, in the counting of the trains you are having a hard time, especially when your heart is racing, when the love gives you more pain, that you lose your orientation and your sight and senses slip away and you are disturbed in the meantime.
    What will come, you have guessed it, it takes your strength and pushes you to the ground, as if it were the forest, the young, to clear, which is only growing with its trunks, the thin with the delicate bark and the root branches that begin to grasp in a ground that looks friendly towards you.
    It stays with you, the last breath, it's for you. My last eyelid will envelop you with the mantle of joy and longing. See that it is worn and has the patches of pain and loneliness on the sleeves.
    What then can arise anew, that is something completely different, whose name nobody knows, and whose form from the unformed no one suspects and no one draws.
    That's the way it is, and that's the way it will be: the idea is great and powerful, we can not stand against it, but we are carried far to it. It is a flight that does not stop after us.
    Pull the splinter out of my breath and hold it tight, untie the fetter from your breath, so that we can breathe and taste some of the freedom in the lungs.
    It is the mourner for the silent, the once brave and happy helper, the friend of the children and the elderly. He will miss us on the fields of crops and crops, on the squares and streets of simple life.
    Now the language lies perfected or unfinished in the gone-away, as if it sleeps for eternity in silence with the good heart, who now silently carries the past into the future and no longer thinks of returning to earth. It is imaginable that the friend of the children and the elderly watches out of the space of great freedom for what the people down here are trying to understand and often contradict each other.

    Erst mit dem gesprochenen Wort

    Helmut Lauschke

    Krücken stecken in lehmigen Klumpen, widerstandslos gibt die Tiefe das Gewächs her. Blicke fahren durcheinander im Krümmen der Hoffnungen und Schmerzen. Dann richtet sich auf das große Licht über dem großen Platz der großen Leere. Beiworte fallen von entlaubten Bäumen, ihre Inhaltsleeren spritzen in ungedachte Räume. Durch den Türspalt dringt wenig Licht in die Halle, doch mit dem Öffnen werden die ersten Türzölle erhoben. Erst mit dem Wort, dem deutlich gesprochenen, öffnet sich die zweite Tür in den Morgen. Auf das Licht des Sinngehalts muss gewartet werden, denn noch räkelt sich der Tag durch die Dämmerung. Es ist ein Phänomen der Zeit, dass junge Menschen trotz der Unabhängigkeit und Freiheit nicht glücklich sind. Sie bedrohen das Leben anderer Menschen und nehmen sich selbst das Leben. Sie tun es mit Messern, wenn sie wie die Verrückten in die Brustkörbe und Bäuche stechen. Sie tun es mit Pangas, die sie wie Schwerter schwingen, wenn sie auf Köpfe einschlagen und sie spalten, als müsse das Holz kleingehackt werden. Sie tun es mit Schusswaffen, die von den Exilanten ins befreite Land gebracht wurden. Die Kalaschnikows und andere Waffen kamen mit genügend Munition zurück, um das Schießen nach der Unabhängigkeit weiter zu betreiben. Die Zeichen der Zukunft stehen nicht so gut, wie es vor der Unabhängigkeit erhofft worden war. Die Menschen haben nicht den Trost und die Zuversicht gefunden, die sie zum Neubeginn in der Freiheit brauchen. Junge Menschen finden ihre Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt. Sie finden keine Arbeit, auch dann nicht, wenn sie einen Schulabschluss haben. Sie sehen aber, wie die gutbezahlten Posten an diejenigen gehen, die ihre Beziehungen zu Ministern, Staatssekretären und Parlamentariern haben, die der regierenden Partei angehören. Opportunismus und Vetternwirtschaft haben von Beginn an Löcher in die Vertrauenswürdigkeit des jungen Staates geschlagen. Du bringst die Frage des Tages, sprich sie aus, ich versuche sie aus der vergangenen Nacht zu beantworten. Doch halte den Schritt durch den Morgen ein, wenn du das Ziel am Abend erreichen willst. Auch halte den Charakter, wenn es um die Entscheidung geht, denn nicht nur, dass auch deine Tage gezählt sind und du nach Einsatz und Aufrichtigkeit beurteilt wirst, sondern weil Menschen von dir Fleiß und Anstand erwarten. Dennoch, schleudere dich nicht vor die Füße anderer, achte auf den Selbstwert deines Menschseins. Du bist mit Gold nicht aufzuwiegen, da bleibt der Materialismus unter den Sohlen stecken. Krug und Kreise, Höhenflug und Schneise, und was der Morgen sonst noch bringt. Erwartet wird, dass Entscheidendes geschieht.

    Empathie

    Helmut Lauschke

    Da sich der Konsistorialrat mit der Handreichung anders als erwartet zurückhielt und beim Umfassen des Brustkreuzes blieb, legte ihm Eckhard Hieronymus den Brief seines Vaters an die Schreibunterlage heran. «Mein Bruder Hans Matthias ist gefallen. Meine Eltern sind am Ende ihrer Kräfte angekommen.» «Aber ihre Eltern leben doch noch», begann der Rat sein Wortspiel. Der Rundbrief an die Pastöre war verschickt, und die Gestapo meldete sich. Der Vorsitzende im Verhör: «Wie stehen Sie zum Führer und der nationalsozialistischen Bewegung?» «Kommen wir auf die Eingangsfrage zurück, die Sie mir nicht ausreichend beantwortet haben, weil Sie von Erkennen, aber nicht von Anerkennen der nationalsozialistischen Bewegung sprechen.» Der Doppelagent beim Nachttreff: Das Regime hat für Sie wie für viele Pastöre einen Platz in einem der Konzentrationslager reserviert. Dazu soll es bei ihnen nicht kommen. Kommandant: «Ich habe von Major Woroschilow erfahren, dass Frau Elisabeth Hartmann die Jüdin ihrer Familie ist, die für verstorben erklärt und über viele Jahre auf einem Bauernhof vor den Nazis versteckt gehalten wurde.» Eckhard Hieronymus: «Dass meine Schwiegermutter das System der Judenausrottung überlebt hat, das verdanke ich einem Standesbeamten in Breslau, der die Einsicht und den ungeheuren Mut hatte, eine offizielle Todesbescheinigung auszustellen.» Kommandant: "Ich bewundere den Mut, den einige Deutsche gegen das Terror- und Vernichtungssystem bewiesen haben. Es ist eben nicht so, dass alle Deutschen dem tyrannischen Wüterich blindlings nachgelaufen sind. Professor Björn Baródin: «Der Förderpreis bestätige die Sichtweise der Erwartung und das Ergebnis der Arbeit, aus begabten jungen Menschen, die an seelischen und geistigen Störungen leiden, Maler und Pianisten mit erstaunlichen Leistungen hervorzubringen, die künstlerisch viel zu sagen hätten. Er selbst begreife die Entgegennahme des Preises als Zeichen der Ermutigung, die Arbeit zur Förderung dieser Talente fortzusetzen.»

    Im Wellengang des Denkens und der Taten

    Helmut Lauschke

    Eckhard Hieronymus anlässlich des Besuches des russischen Stadtkommandanten in der Mansarde: Ihr Völker, wenn das Blut vergossen ist, verstummt sind eure Söhne, dann liegt zerschlagen auch das Glück. Am Boden bleiben Träume liegen, wo einst Jugend sprang und klopfte, da ist's nun still, ganz totenstill. Wer möchte da noch bleiben? Räume, die im Lichte sind, vertragen Totenkälte nicht. Es bläst der Wind, um Himmelskind! Was ist das für eine Schelte. Drum vergesst der Mütter Liebe nicht, vergeudet nicht die Kinderherzen. Gebt sie zum Schießen nicht mehr her, zu groß sind dann die Schmerzen. Denn weinen könnt ihr, wie ihr wollt, das Leben kommt nicht wieder, wenn der Sohn gefallen ist. Völker! Nehmt es euch zu Herzen. Königsberger Professor: Ich war Soldat und bin mit einer Verwundung glimpflich davongekommen. Mit dem Leben nicht davongekommen ist meine Familie, die auf der Flucht durch eine Panzergranate umgekommen ist. Ich war junger Professor für alte Sprachen an der Universität Königsberg kurz bevor die Stadt zur Festung, einer der vielen Festungen des Abendlandes, Sie können es auch philosophisch nehmen, ausgebaut wurde. Nach dem Krieg habe ich keine Anstellung an einer Universität gefunden. Ich hatte es in Leipzig und an der Humboldt-Universität versucht. Die Ablehnungen wurden damit begründet, dass für alte Sprachen kein Lehrbedarf sei und dass ich im System des Faschismus die Lehre betrieben habe, dass mein Kopf lebenslänglich mit dem faschistischen 'Virus' behaftet sei. Ich habe meinen Lebensunterhalt mit Nachhilfe in Latein und Griechisch bestritten. Hinzu kam die klassische Philosophie von der Antike bis Kant, die ich im denkerischen Schmalspursystem der sozialistischen Einbahnstraße mit der aberwitzig verengten Marx'schen Theorie nur in Einzelfällen und höchst vertraulich unterrichtet habe. Nach der Wende bin ich nach Köln gekommen und habe noch einmal den Versuch unternommen, eine Lektorstelle an der hiesigen Universität zu bekommen. Ich habe meinen akademischen Werdegang mit den Königsberger Publikationen der Prüfungskommission vorgelegt, was nicht ohne Eindruck blieb. Die Ablehnung wurde schließlich mit meinem Alter begründet und dass die zu zahlenden Sozialabgaben vonseiten der Universität unverhältnismäßig hoch wären, was den Rahmen des Fakultätsbudgets sprengen würde. Der Nachhilfeunterricht hält mich bei den gestiegenen und weiter steigenden Kosten zum Leben gerade noch über Wasser. Ich hoffe, dass mich der Schlag trifft, wenn ich es mit dem Unterrichten nicht mehr schaffe. Oder muss ich erst noch die Treppe runterstürzen?"

    David, the forgotten child

    Helmut Lauschke

    It was a lean little boy who was left behind and lost on the platform and was picked up by a woman in Wehrmacht uniform. «Boy, you can't stay here in the cold,» said the woman, picking him up and carrying him into a small room that was heated. «Who are you waiting for?» She asked. «To my parents, they took the train without me,» said the boy. «What's your name?» She asked. «My name is David.» The woman in uniform: «And where are you from?» Boy: «We were brought on the truck from the village to the city and on foot to the train station, where we had to wait on the platform.»
    David: "Two things dominate the landscape, the towers and the trenches. In the case of the towers, the church towers differ from the watch and shooting towers and in the case of the trenches there are, on the one hand, the trenches for military defense and, on the other, the trenches for filling up with shot men, women and children. It is the landscape of desolation, depravity and forlornness and the shame of arrogance and the lack of bread and humanity. "
    Professor David Blumenthal: "It was the time of the great trials of the 1950s and 1960s over the events of Auschwitz. On the one hand it was about the imprisoned people who had survived the concentration camp and on the other hand about the other people who were the perpetrators in the camps, be it as camp manager, «camp doctor», supervisor or other auxiliary person. During these processes, there were major problems reporting what had happened in the camp.
    Access to the soul is through a door that requires a special key to unlock it. An extraordinary woman gave the word «soul unlocker». This woman saved my life at the time of the transports of Jews to the concentration camp Auschwitz when she took me from the platform as a forgotten nine year old child and took me to her little back house and gave me to eat and a place to sleep."

    About Humbleness and Honesty

    Helmut Lauschke

    It is too much to see the people in their poverty with the children extremely malnourished. What kind of life is given to them when they have no cent for bread and no clean drinking water? Of course I don't look down on humans lying in the trenches of dirt and misery. There is somewhat of a smile on the children's faces, whereas the elderly have furrows in their faces. It is morning, but the light is dim as evening that never gets brighter over the trenches of poverty. Each walk has to take deep humbleness, because the view for the day remains bleak and dark. Take yourself more lightly, but think deeply of the world. In making us greater or even great in humbleness, we start walking on the right path to more understanding and tolerance with truth and trust, what is the way of peace and freedom with the high grade of responsibility for other people and the humanity in general. Bring the weights with respect back into balance, because some things have slipped away and went down like powerful avalanches. It took with huts from the heights of peaks and slopes which all rolled down with parts of life and hit the ground hard covering the village with heavy layers in its sleep. Humbleness should be the basic element that on the next step honesty follows. Then good things will follow on the higher steps, because the fundament is laid out and solid that your life construction becomes coherent and safe what in turn gives ground and shape for the young generation. We must learn to listen more carefully and humbly when the great values of truth and virtue pass the eyes and mind. We as well have to learn to be quiet and reflective to get an idea of the magnificent genealogy and ancient greatness what modern intellectual manipulations often take mistakenly, because the basic of these values has to be elementarily respected. Truth teaches since some thousand years that knowledge is too short if it comes to the values of wisdom, but there is a deficit in perception.