Helmut Lauschke

Список книг автора Helmut Lauschke


    David, das vergessene Kind

    Helmut Lauschke

    Es war ein kleiner Junge von magerem Körperbau, der zurückgelassen und verloren auf dem Bahnsteig stand und von einer Frau in Wehrmachtsuniform aufgelesen wurde. «Junge, hier in der Kälte kannst du nicht bleiben», sagte die Frau, hob ihn auf und trug ihn in einen kleinen Raum, der beheizt war. «Auf wen wartest du?», fragte sie. «Auf meine Eltern, sie sind ohne mich mit dem Zug abgefahren», sagte der Junge. «Wie heißt du denn?», fragte sie. «Ich heiße David.» Die Frau in Uniform: «Und woher kommst du?» Junge: «Wir sind auf dem Lkw aus dem Dorf in die Stadt und zu Fuß zum Bahnhof gebracht worden, wo wir auf dem Bahnsteig zu warten hatten.» David: «Zwei Dinge beherrschen die Landschaft, es sind die Türme und die Gräben. Bei den Türmen unterscheiden sich die Kirchtürme von den Wach- und Schießtürmen und bei den Gräben sind zum einen die Gräben der militärischen Verteidigung und zum andern die Gräben zum Auffüllen mit erschossenen Männern, Frauen und Kindern. Es ist das Landschaftsbild der Trostlosigkeit, der Verworfen- und Verlorenheit und der Schande durch Arroganz und den Mangel an Brot und Menschlichkeit.» Prodessor David Blumenthal: "Es war die Zeit der großen Prozesse der fünfziger und sechziger Jahre um die Geschehnisse von Auschwitz. Da ging es zum einen um die inhaftierten Menschen, die das Konzentrationslager überlebt hatten und zum andern um die anderen Menschen, die die Täter in den Lagern waren, sei es als Lagerleiter, «Lagerarzt», Aufseher oder sonst eine Hilfsperson. Bei diesen Prozessen gab es große Probleme beim Berichten, was im Lager abgelaufen war. Der Zugang zur Seele geht durch eine Tür, die nach einem besonderen Schlüssel verlangt, um sie aufzuschließen. Eine außergewöhnliche Frau gab das Wort «Seelenaufschließer». Diese Frau hat zur Zeit der Judentransporte nach Auschwitz mir das Leben gerettet, als sie mich als vergessenes Kind vom Bahnsteig holte und zu sich in ihr kleines Hinterhaus nahm und mir zu essen und einen Platz zum Schlafen gab."

    Boris Baródin

    Helmut Lauschke

    Boris Baródin ging aus einer ungewöhnlichen Liebesbeziehung zwischen dem ersten russischen Stadtkommandanten von Bautzen, dem Generalmajor Ilja Igorowitsch Tschrerbilski, und Anna Friederike Dorfbrunner, der Tochter des einstigen Breslauer Superintendenten Eckhard Hieronymus Dorfbrunner hervor. Ilja, der fünf Sprachen sprach, sich in deren Literatur erstaunlich gut bewegte und ein großartiger Pianist war, erkannte früh die musikalische Begabung seines Sohnes und wurde sein erster Klavierlehrer. Boris hatte es schon in jungen Jahren zu großen pianistischen Erfolgen gebracht. Er spielte das zweite Brahms-Konzert in Warschau und dann in Moskau. Beide Aufführungen fanden hervorragende Kritiken. In Warschau lernte er Vera kennen. Sie verliebten sich und hatten eine Liebesnacht noch vor der Konzertaufführung mit der Warschauer Philharmonie unter ihrem Dirigenten Wiktor Kulczynski. Wiktor umarmte Boris, pries seinen Vortrag und sagte, dass er durch sein Spiel Brahms neu lieben gelernt hätte. Boris holte Vera nach Berlin, wobei Sergej Wladimir Woroschilow, der als junger Major den kleinen Boris wenige Tage nach seiner Geburt in den Armen gehalten hatte, nun als hoher General in Moskau die bürokratischen Hürden hinter dem eisernen Vorhang für Vera's Umsiedlung von Warschau nach Berlin beiseite geschoben, beziehungsweise entschärft und überwindbar gemacht hatte. Sie waren standesamtlich Mann und Frau, und Vera war im 6. Monat schwanger, als Boris mit 26 Jahren an den Folgen einer massiven Magenblutung verstarb, und die Wiederbelebungsmaßnahmen durch den Notarzt erfolglos waren. So blieb auch die von ihm begonnene «Russische Sonate», die seinem musikalischen Vater Ilja Igorowitsch gewidmet war, im letzten Satz vom Aufbau einer Fuge unvollendet.

    Am Tor der alten Heimat

    Helmut Lauschke

    Das Tor, vor dem ich stehe, hat das Wetter gerostet. Rostberge stecken in der Öffnung, sie haben das Schlüsselloch ringsum verengt. Ein Nagel war noch reinzustecken. Irgendwo mag der Schlüssel liegen, vielleicht unter der Brücke, im Kanal oder hinter dem Beton in den Sand getreten. Der Eingang hinterm Tor ist liederlich zugemauert und nicht verputzt. Die Mauerwände stehen spröde und kahl, der Panzereinschuss ist noch gut zu sehn. Die alten Fugen sind weniger wellig als die neuen hinterm Tor, wo weder Mauer noch Fugen hingehören. Kriegsprovisorium hat sich zur Endgültigkeit erhoben an einem einst gepflegten Platz, an dem fünf Generationen bauten.
    Wind wogt über Felder, dass der Keimling im Boden zittert. Sturm schlägt stehendes Getreide nieder und macht das Schöpfungswerk zunichte. Das Kind fragt den Vater auf dem Felde, was es bedeutet. Der Vater schüttelt den Kopf, dass das Kind Tränen in die Augen bekommt. Der Vater nimmt das Kind an die Hand und sieht auf das zerzauste Feld. Er sagt, dass es nicht gut mit der Ernte gegen den Hunger steht. Das Kind hält den Blick ins verwüstete Feld und fragt den Vater, ob das an den Menschen liegt, die nicht immer gut zu Kindern sind. Das verschlägt dem Vater die Sprache, der sich wundert, woher das Kind das weiß. Das Kind fragte nicht weiter und hörte auf die tiefen Atemzüge des Vaters.
    Über die Hügel hat sich das Schreituch gelegt, ein dickes Tuch, das Menschen zusammengeschrien haben, bevor sie umgestoßen, erschlagen und verscharrt wurden. Rotbraun sind die Spuren ihrer Schreie, toskanisch zum Gefäß gerundet und erhöht. Höher als Türme von Menschenhand gebaut durchstößt es die Wolkendecke und ragt weit in den Himmel hinein. Das obere Ende ist von unten nicht mehr zu erkennen. Im Gefäß stecken keine Blumen für den Himmel, sondern Menschen wie du und ich, die sich in endlosen Lagen bis in den Himmel liegen, weil sie das Schreituch über den Hügeln erstickt hat; weiter oben helfen sie sich gegenseitig auf. Von denen, die sie unters Schreituch brachten, erwarten sie keine Hilfe, weil die sich an der Not und am Menschen vergreifen und sich ihrer Stärke an Wehrlosen noch rühmen.
    Das Denken über Schnellen, wenn das Wasser am Halse steht, geht über messerscharfe Schwellen, reißt sich, wenn es so weitergeht. O dunkler Tag, du lichterhelle Nacht mit den Lampen, den grellen, selbst der Schlaf wird noch bewacht mit Hunden, die sich blutig bellen. Böse Geister, die sich riefen, kamen aus dem Traum geeilt. In schluchtig aufgerissenen Tiefen stehen sie mit reißenden Hyänenzähnen breit. Die Epoche soll es zeigen, ob Menschen weiter schweigen oder sich zusammentun, um das zu sagen, was zu sagen ist. Sagen sie's, dann bekommt das Leben die Chance zum Leben zurück. Die Chance liegt im Mut zum Wagnis der Toleranz und Ehrlichkeit. Ich höre das Wort, doch nimmt es mir den Zweifel nicht, was der Mensch zum Menschsein sich erdenkt. Sprache, wenn du verstummst, verglüht der Stein und mit dem Stein der Mensch, der fürchterlich erschrak, als er hindurchging und dir sein Vermächtnis noch anvertraute, weil er selbst die Sprache verlor.

    Profiteor

    Helmut Lauschke

    Suchst du dem Leben einen Sinn zu geben, so steh frei und fest im eigenen Streben, den Wert der Wahrheit zu erkunden und die Weiten und Tiefen des Seins zu ergründen. Was dir und deiner Umsicht dabei helfen kann, was der Schöpfer vor dir lang ersann, das ist die Logik in der Schlichtheit des Denkens, denn in der Einfachheit verbirgt aich die Größe des Schenkens. Auch liegt dort, wo es ethisch einfach und sauber zugeht der Weg mit dem helleren Licht, was jedem zusteht, um zu blicken und die Stimmen zu hören aus Herzenstiefen singender Mitternachtschöre. Zweigt der linke Weg ins Grüne und der rechte findet nicht den Schatten, geh nur weiter an den Zäunen mit den weggebrochenen Latten, die seit Jahren kürzer wurden in den Längen, über denen dann die abgebrochenen Äste hängen. Die Natur ist groß, noch größer wird sie dem Verstand, der gelernt hat über Menschen und das Land und von den Menschen die Geschichte hört, was groß zum Wunder wurde und was stört. Ob Wissenschaft, ob Kunst mit dem ständigen Skizzieren, ob Sprache im Reden oder Schreiben mit dem Fixieren, was Welt um dich und in dir ist, und was sie für dich bedeutet, geh mit Herz und Verstand den Dingen nach, bevor die Glocke läutet. So ist der Platz neben der Kirchengotik voll mit Menschen und Gedanken, da soll man sich entscheiden ohne zu wanken, denn das Leben in seinem innersten Kern hat seine Stärken und Grenzen ganz anders als der blinkende Stern. Die Sprache rollt den einen Weg hinauf und den anderen herunter, man erwacht aus dem Schlaf und wird munter, denn der Herzschlag gibt den Rhythmus des irdischen Seins an, dem sich keiner entzieht und keiner entziehen kann. Dürre der Körper durch Trockenrisse der Scholle, weil es in Trockenjahren keine Ernte gibt. Es reißen die Fäden der Wartung und Erwartung, brechen die Klammern der letzten Hoffnung auseinander. Wege der Hoffnungslosigkeit, ob links oder rechts, sie trocknen das Leben bis zur Krume vorzeitig aus. Da reißt die Härte der Trockenheit tief in die Sohlen, als wäre aus dem Boden nur noch der Tod au holen. Drum achte den ersten Tropfen, den du fallen siehst, und wenn er ein Verlusttropfen des Stirnschweißes ist. Achte mit Hingabe und wirk tiefer mit den Händen, denn noch tiefer mag sich der Tropfen fürs Leben verstecken. Hoffnung und die neue Möglichkeit soll das neue Denken sein in der Wiederherstellung der Geradheit zu den Wurzeln der Kulturen bis zu den jüngsten Sprossen der Erkenntnisse, den Inhalt des Wissens in seiner Wertbeständigkeit zu durchleuchten und zu reformieren, um die Dichte der Bedeutsamkeit zu erhöhen und stärker auf den Punkt der Zeit zu bringen, der im Zentrum von Mensch und heute ist. Hoffnung und die neue Möglichkeit bringt die neuen Emotionen, die aus den Spalten der Geschichte hervorgehen und sich aus den Krypten des Zusammengedrückten befreien. Das Hervorquellen des 'Heilwassers' soll die emporsprudelnde Erleichterung und Freude sein, mit dem Leben bis hierhin gekommen zu sein, dass die Befreiung bis in die Atmung hinein zu erleben und zu bewundern ist. Hoffnung und die neue Möglichkeit streckt die Dimensionen tiefer in den Raum des Seins hinein, was dem Hören in die Stimmen der Wahrheit und Warnung entspricht, das Gewesene aus den Geschichten nicht einfach zu glätten, sondern der aufrichtigen Kritik zu unterziehen, damit für das Kommende auf dem Weg, der zu gehen ist, die Erkenntnisse und Lehren gewonnen werden, die Fehler zu vermeiden.

    Avant le virus corona, les gens sont les mêmes

    Helmut Lauschke

    Ce sont les conditions d'inhumanité et de tollé contre les atrocités de l'injustice rampante des personnes dans leur perte sans défense, qui incluent les personnes âgées et les mères avec leurs jeunes enfants, ce qui rend le virus le plus élémentaire et des millions de fois visible et la douleur de Le monde devrait se déclencher. Mais quand il s'agit de lutter contre la pauvreté et de sauver les gens de leur misère avec leurs appels au secours des trous et des fossés de la misère, ceux qui sont mieux nantis ont peu ou rien appris.

    Zuckende Zeiten

    Helmut Lauschke

    Das rote Fahnenmeer mit der schwarzen Swastika, den gekreuzten Fragezeichen auf weißem Kreis, wehte über der Stadt, als stünde der Endsieg unmittelbar bevor. Das stampfende Marschieren und Absingen von Helden- und Blut-und-Ehre-Liedern schwirrte hallend durch die Straßen. Probende Hochrufe auf den 'Führer' schrillten gegen Türen und Fenster, dass viele ihre Türen und Fenster schlossen, um dem hirnverbrannten braunen Spuk mit seiner raukehligen Schreihysterie, der bodenständig, sonst aber grundlos war und dem gesunden Menschenverstand auf seine elementarste Art grobgemein widersprach, den freien Zugang zu den Wohn- und Schlafzimmern zu verwehren. Der Abschied von Paul Gerhard verlief unter Tränen ab. Selbst Vater und Sohn standen die Tränen in den Augen, die sie mit Taschentüchern wegwischten. Luise Agnes und Anna Friederike vergossen bei der Umarmung des Abschiednehmenden Tränenströme, die nicht zum Stehen kommen wollten. «Ihr werdet von mir hören!» Mit diesem Ruf aus dem Fenster des Abteils und dem winkenden rechten Arm verließ der Abiturient Paul Gerhard Dorfbrunner nach Anrucken der Waggons im gleitenden Anfahren des Zuges hinter der dampfausstoßenden, polternden Lokomotive mit den großen Rädern den Bahnhof und mit dem Bahnhof die Heimat, um als frischgezogener Rekrut an die blutende Ostfront gebracht zu werden. Luise Agnes und Anna Friederike waren mit ihren Taschentüchern noch am Winken, als das Zugende in der perspektivischen Verkleinerung die Größe einer Streichholzschachtel angenommen hatte und vom winkenden Arm des Sohnes längst nichts mehr zu sehen war.
    "Sie können ja auch vernünftig reden", testierte der Vorsitzende mit zweifelhaft freundlichem Blick. «Wir sind zwar keine Freunde der Franzosen», fügte er hinzu, «aber da haben die etwas Vernünftiges getan, indem sie sich durch rationales Denken von den althergebrachten Illusionen befreit haben und sich nicht auf die Hypothesen und Glaubensspekulationen verlassen, wenn es um handfeste existenzielle Dinge in der Welt geht. So dumm sind die also auch nicht.» Eckhard Hieronymus empfand die atheistische Bemerkung als Ausdruck des Grundübels der Zeit, schwieg sich jedoch darüber aus. «Dann sind wir Atheisten», platzte der rechte Beisitzer mit dem goldenen Parteiabzeichen heraus, «böse Menschen, weil wir uns von Gott und dem göttlichen Gedöns losgesagt, uns aus den Ketten der Illusionen und Spekulationen befreit haben.»
    Zum Beruf des Arztes: Gute Vorbilder gab es und wird es weiter geben, dass sich sattelrutschige Mediziner die guten Beispiele vorhalten und zu Herzen nehmen können, um die nötige Sattelfestigkeit im Beruf zu erlangen. Im Beruf des Arztes kommt es in erster wie in letzter Linie auf den Menschen an. Der Arzt muss sich entscheiden, ob er im Sattel dieses Berufes richtig sitzen will. Wenn er das will, dann muss er sich bemühen, leidenden Menschen zu helfen, egal ob sie mit der 'Knete' in den Händen oder mit ihren 'leeren' verarbeiteten Händen kommen. Die weggerutschten Dinge von Anstand und Ethik müssen zurechtgerückt und ins Lot gebracht werden. Füße haben die persönliche Bescheidenheit und Ehrenhaftigkeit zu erlaufen, damit es eine wirkliche und wirkende Menschlichkeit geben kann.

    Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich

    Helmut Lauschke

    Es sind die Zustände der Unmenschlichkeit und des Aufschreis vor den Grausamkeiten des wuchernden Unrechts der Menschen in ihrer wehrlosen Verlorenheit, was die alten Menschen und die Mütter mit ihren kleinen Kindern einschließt, was das Virus auf die elementarste Weise und millionenfach sichtbar macht und den Schmerz der Welt auslösen sollte. Doch wenn es um die Bekämpfung der Armut und die Rettung der Menschen in der Erbärmlichkeit mit ihren Hilferufen aus den Löchern und Gräben des Elends geht, dann haben die Menschen, denen es besser geht, nur wenig oder nichts gelernt.

    Before the Coronavirus, people are the same

    Helmut Lauschke

    It is the conditions of inhumanity and outcry before the atrocities of the rampant injustice of people in their defenseless loss, which includes the elderly and the mothers with their young children, what makes the virus in the most elementary way and millions of times visible and the pain of world should trigger. But when it comes to combating poverty and rescuing people from their misery with their cries for help from the holes and ditches of misery, those who are better off have learned little or nothing.

    Of the Value of Honesty

    Helmut Lauschke

    Honesty is a facet of moral character that connotes positive and virtuous attributes such as integrity, truthfulness, straightforwardness, including straightforwardness of conduct, along with the absence of lying, cheating, theft, etc. Honesty also involves being trustworthy, loyal, fair, and sincere. "Also we doctors are over-challenged and over-burdened, but war does not care about human issues and needs, because war is the destroyer of civilization and mankind. War is the devil who swallows the people and its children with the ruthlessness of the laws of likelihood. War psychology is not more than a grimace of disgust and destruction that has nothing in common with a psychology of human reasonableness with the great and fundamental values of mankind. It is the schizophrenia in the sick brains of our time and particularly in the moral-diverted brains of the loudmouthed politicians who don't know what the psychology stands for." "The biggest men and women with the biggest ideas can be shot down by the smallest men and women with the smallest minds. Think big anyway." (Oscar Wilde) The greatest truth is covered by humbleness and honesty. It saves eventually the human being. The minimum of honesty is to stand up for who you are. Don't be afraid, when people start shouting at you and will beat you. It is the lack of knowledge and understanding that you like to be humble and straightforward on the path of thinking and doing things on the way of your life. I incised the skin on the right upper arm close under the shoulder breadth in the shape of a fish mouth. I ligated and cut the big arm vessels, shortened the arm nerves up to the armpit and cut the muscles after separation from the attachments to the most upper part of the bone shaft which was finally cut a few centimeters below the humeral head. I cut the right arm off and laid it on the paper spread out on the floor. I sutured the skin-muscle flaps over the short stump together and got tears in my eyes when I dressed the wound and put on the bandage on the short stump. The girl was on the trolley when she searched with the left hand for her right arm and could not find the arm. I was depressed when I left the theatre and went to the dressing room where I wiped off the sweat from the head, neck and chest and put on a dry green shirt. I put the picture of the girl into my mind as she was trying to fly with the left wing only, but dropped as a falling angel and was about to break the flapping wing. It was the picture of the pity and sadness when she put up the left arm, but where the right arm had to be, there was not more than a short and ugly stub. "Truth never damages a cause that is just." ― Mahatma Gandhi