Walter Brendel

Список книг автора Walter Brendel


    Die gespaltene Seele der Kaiserin

    Walter Brendel

    Elisabeth von Österreich-Ungarn ist eine geheimnisvolle, vielschichtige und widersprüchliche Persönlichkeit fernab der bekannten Sissi-Klischees. Der österreichische Diplomat und Griechenlandkenner Freiherr Alexander von Warsberg, war einer ihrer wenigen engen Vertrauten und Seelenverwandten. Der Mörder erwartet sie bereits. Nichtsahnend hastet die österreichische Kaiserin zum Genfer Hafen. Sie muss sich beeilen, ihre Fähre legt bald ab. Auf dem Weg kommt ihr ein Mann entgegen, packt zu, stößt sie zu Boden. Die Feile, die der Anarchist in ihr Herz bohrt, bemerkt Elisabeth nicht. Kurz darauf bricht die 60-Jährige an Bord des Schiffs tot zusammen. Die ganze Nation trauert im September 1898 um eine Monarchin, die nie eine sein wollte. Elisabeth verachtete ihr Amt. Ihr strahlendes Lächeln? Nur schöner Schein!

    Der Kampf ums Recht oder Das unsichtbare Böse , 1. Band

    Walter Brendel

    In vorstaatlichen Ordnungen bestimmt die Gesellschaft selbst die Regeln, die Lösung von Konflikten wird durch Konsens erreicht, notfalls auch mit Gewalt. Recht bezieht sich vornehmlich auf das äußere Verhalten des Menschen, während sich die Moral an die Gesinnung des Menschen wendet. Das Recht ist untrennbar mit dem jeweiligen Zeitgeist und mit dem jeweiligen Herrschaftssystem verbunden, was hier aufzeigt wird. Von mittelaterlichen Inquisitionsprozessen bis hin zu Urteilen des Europäischen Gerichtshofes werden Fälle aufgezeigt und sich insbesondere mit der deutschen Rechtsauffassung in den verschiedenen Epochen beschäftigen.

    Der Kampf ums Recht oder Das unsichtbare Böse, 2. Band

    Walter Brendel

    Im zweiten Band lesen wir: Deutsch-Deutsche Verhältnisse, (Prozesse in beiden deutschen Staaten), Bundesverfassungsgericht und Parteien(über Parteiverbote), Die RAF und ihre Folgen(RAF und die Stasi), Prozess gegen Honecker und Genossen (u.a. die Mauerschützenprozesse), Mordprozess (Berühmte Mord-Prozesse), Was sind das nur für Menschen? (Täterprofile und Erscheinungen), Giftmord (Berühmte Giftmorde) und Ein Mordfall und die Polizei (Der Fall Gäfgen und die Folterandrohung sowie Polizeiübergriffe) welches dann das Buch beendet.

    Das Leben der Marie Antoinette in Versailles

    Walter Brendel

    Sie ist Frankreichs wohl berühmteste Königin – Marie Antoinette: Glamour-Girl und Mode-Ikone. Ihr Hang zum Luxus ist legendär und wird ihr während der Revolution zum Verhängnis. Im April 1770 betritt Marie Antoinette zum ersten Mal den französischen Hof in Versailles. Ihre Mutter Maria Theresia hat sie aus politischen Gründen nach Frankreich verheiratet. Damals sind die beiden Länder erbitterte Rivalen. Mithilfe des 14-jährigen Teenagers soll sich das ändern. Schnell rebelliert die Thronfolgerin gegen die strengen Regeln am Hof. Immer wieder sucht sie nach Wegen, dem strengen Protokoll zu entkommen. Als Königin lässt sie im Park von Versailles das «Hameau de la Reine» errichten – den Weiler der Königin. Ein Bilderbuchdörfchen in idyllischer Kulisse. Während die Menschen vor den Toren Hunger leiden, führt die Königin dort ein vermeintlich einfaches Leben im Überfluss. Als Bäuerin verkleidet, zieht sie sich hierhin zurück und spielt die einfache Frau vom Land. Natürlich, ohne auf die Vorzüge des Luxuslebens zu verzichten. Marie Antoinette gilt als intrigant, verschwenderisch und verkommen. Die Königin wird zum verhassten Sinnbild des Ancien Régime. Als auch sie die Zeichen der Zeit erkennt, ist es zu spät.

    Herbert Köfer - Ein Leben für die Kunst

    Walter Brendel

    Dieses Buch soll keine Biografie des großen Schauspielers sein, sondern einfach nur an ihm in einer kurzen Zusammenfassung seines Lebens und Wirkens erinnern. Ein Nachruf. Wenn einer schon da und berühmt ist, wenn man geboren wird, und wenn er bleibt, während man die Hälfte seines Lebens überschreitet, dann meint man wider alle Vernunft, er würde ewig bleiben. Als Beweis diente Herbert Köfer, der Volksschauspieler der DDR. Er wirkte als Moderator, Synchronsprecher – und war ein Held des Ostens. Noch im vergangenen Jahr stand er noch vor der Kamera. Ein Mann, der ohne seinen Beruf nicht leben konnte. Er starb im Alter von 100 Jahren am 24. Juli 2021.

    Sein erstes Konklave

    Walter Brendel

    Im Jahr 1458 ist die machtpolitische Lage in Rom besonders angespannt. Eine existenzielle Krise, entstanden durch die Spaltung der Kirche und die Wahl eines Gegenpapstes, konnte erst kürzlich überwunden werden. Und gerade fünf Jahre ist es her, dass Konstantinopel von den Osmanen erobert wurde. In dieser schwierigen Situation wird der junge Kardinalvizekanzler Rodrigo Borgia ans Sterbebett seines Onkels, Papst Kalix III., gerufen. Das Buch erzählt die Geschichte des Konklaves von 1458 aus der Sicht des jungen Spaniers und Kardinalvizekanzlers Rodrigo Borgia. In der Stadt Rom herrschen Unruhe und Unmut über alles Spanische, insbesondere die Borgia. Wird Rodrigo sein erstes Konklave überstehen? Sein Bruder wurde während dieser Tage ermordet.

    Aus dem Leben einer Wanderhure

    Walter Brendel

    Es handelt sich hier um keinen Roman, es ist auch keiner neuer Teil aus dem Romanzyklus der Wanderhure von Iny Lorentz. Aber dieser Roman ist die literarische Vorlage, denn wir wollen hier die historischen Hintergründe aufzeigen, welche das Leben der Wanderhure im Mittelalter ausmachte. Gab es denn wirklich Wanderhuren oder sind sie ein Produkt der literarischen Freiheit des Autorenehepaars des Wanderhuren-Zyklusses? Um es vorwegzunehmen, es gab sie, denn die Huren sind so alt, wie die Sexualität selbst. Nicht umsonst spricht man vom «Ältesten Gewerbe». Die Huren selbst wurden natürlich auch wieder in Kategorien aufgeteilt, wobei die der Wanderhuren einen relativ hohen Anteil hatten. Vom «willigen Mägden» die zuerst dem Hausherrn und dann den heranwachsenden Söhnen die Freuden der Liebe nahe brachten und die nicht selten als Wanderhuren endeten, über frustrierte Ehefrauen (die es auch heute noch gibt und die ordentlichen Hausfrauen-Sex versprechen) bis hin zur gehobenen Mätresse reicht die Palette.

    Ein Kardinal vor der Stadt

    Walter Brendel

    La Rochelle hat in der französischen Erinnerungskultur einen beinahe mythischen Klang. Als gigantische Festung, Hauptort der Hugenotten, blutiges Schlachtfeld und nicht zuletzt zeitweiliger Schauplatz der «Drei Musketiere» von Alexandre Dumas bringt die Hafenstadt an der Atlantikküste Erinnerungen an die Zeit zum Schwingen, in der sich der Kardinal Richelieu daranmachte, Frankreich zu einem zentral regierten Königreich und zur Hegemonialmacht Europas zu machen. Der erste Schritt dahin war die Belagerung und Eroberung von La Rochelle am 28. Oktober 1628. Frei nach historischen Tatsachen gestaltet.

    Der letzte Gang einer Königin

    Walter Brendel

    Marie-Antoinette wurde als Erzherzogin Maria Antonia von Österreich geboren. Durch Heirat mit dem Thronfolger Ludwig August wurde sie am 16. Mai 1770 Dauphine von Frankreich. Nach der Thronbesteigung ihres Gatten als Ludwig XVI. war sie vom 10. Mai 1774 an Königin von Frankreich und Navarra, nach der Französischen Revolution vom 4. September 1791 bis zum 10. August 1792 Königin der Franzosen. Anfänglich beliebt, wurde sie schon unter dem Ancien Régime Zielscheibe gehässiger Propaganda, die sich nicht nur gegen den Aufwand des Hofes, sondern auch gegen das Bündnis Frankreichs mit Österreich und gegen Reformversuche im Geist des aufgeklärten Absolutismus richtete. Neun Monate nach ihrem Gatten starb sie auf dem Schafott. Wir erleben hier die letzten 76 Tage der Königin in den Händen verrohter Revolutionäre.

    Der schwarze Schatten des Papstes

    Walter Brendel

    Das Konklave 2005 zur Wahl des Nachfolgers von Johannes Paul II. fand am 18. und 19. April 2005 statt. Es wählte Joseph Kardinal Ratzinger zum Papst, der den Namen Benedikt XVI. annahm. Gewählt hat die Wahlversammlung der Kardinäle, aber die Strippen zogen einflussreiche Organisationen. An der Spitze steht das Opus Dei, eine Organisation voller Geheimniskrämerei, undurchschaubares Geschäftsgebaren und in der Nähe zum Faschismus. Dank der Gunst Johannes Pauls II. gelangten Opus-Mitglieder in fast sämtliche vatikanische Kongregationen und Räte, in Kommissionen und Nuntiaturen. Und ohne sie wird kein Papst jemals frei gewählt werden. Doch gerade bei dieser Wahl gab es einen anonymen Zeugen. Recherchen darüber ergeben einen spannenden Enthüllungsbericht.