Im Jahr 1458 ist die machtpolitische Lage in Rom besonders angespannt. Eine existenzielle Krise, entstanden durch die Spaltung der Kirche und die Wahl eines Gegenpapstes, konnte erst kürzlich überwunden werden. Und gerade fünf Jahre ist es her, dass Konstantinopel von den Osmanen erobert wurde. In dieser schwierigen Situation wird der junge Kardinalvizekanzler Rodrigo Borgia ans Sterbebett seines Onkels, Papst Kalix III., gerufen. Das Buch erzählt die Geschichte des Konklaves von 1458 aus der Sicht des jungen Spaniers und Kardinalvizekanzlers Rodrigo Borgia. In der Stadt Rom herrschen Unruhe und Unmut über alles Spanische, insbesondere die Borgia. Wird Rodrigo sein erstes Konklave überstehen? Sein Bruder wurde während dieser Tage ermordet.