Das Konklave 2005 zur Wahl des Nachfolgers von Johannes Paul II. fand am 18. und 19. April 2005 statt. Es wählte Joseph Kardinal Ratzinger zum Papst, der den Namen Benedikt XVI. annahm. Gewählt hat die Wahlversammlung der Kardinäle, aber die Strippen zogen einflussreiche Organisationen. An der Spitze steht das Opus Dei, eine Organisation voller Geheimniskrämerei, undurchschaubares Geschäftsgebaren und in der Nähe zum Faschismus. Dank der Gunst Johannes Pauls II. gelangten Opus-Mitglieder in fast sämtliche vatikanische Kongregationen und Räte, in Kommissionen und Nuntiaturen. Und ohne sie wird kein Papst jemals frei gewählt werden. Doch gerade bei dieser Wahl gab es einen anonymen Zeugen. Recherchen darüber ergeben einen spannenden Enthüllungsbericht.