Название | Homöopathische Symbolapotheke für Kinder |
---|---|
Автор произведения | Roswitha Stark |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783863745868 |
Die homöopathische Symbolapotheke bei Kindern
Wie schon in Band 1 und Band 2 sind die homöopathischen Symbole in diesem Buch auf intuitivem Wege und in respektvollem Kontakt mit dem »Wesen« Kind entstanden. Letztendlich sind es immer geführte Eingebungen aus dem Bereich des umfassenden morphogenetischen Informationsfeldes, die uns diese Formen als Ausdrucksweise für die klassischen homöopathischen Mittel intuitiv geliefert haben. In tiefer Verbindung, Achtsamkeit, Wertschätzung für die zugrunde liegenden Substanzen bzw. Themen sowie die Energien der Kinderwelten wurden uns die entsprechenden Symbole geschenkt, damit wir sie Ihnen für die praktische Nutzung zur Verfügung stellen können, anstelle der klassischen Globuli oder auch zum alleinigen Einsatz als Schwingungsmedizin. Wie das »echte« homöopathische Mittel tritt das »Symbolmittel« in Resonanz zum körperlichen, emotionalen oder geistigen Anliegen des Kindes und wird die dem Organismus innewohnende Lebenskraft anregen, die Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren.
Statt sich die Globuli kaufen zu müssen, können Sie diese Symbole nun zur Informationsübertragung benutzen oder sich einfach unarzneiliche (»leere«) Globuli anschaffen, auf die Sie mit Gedankenkraft die entsprechenden Symbole aufspeichern können. Machen Sie ruhig auch Experimente damit, wie die Symbole allein wirken oder die »echten« Globuli plus Symbol. Wie Hahnemann auch sind wir hier auf die Erfahrungen der Anwender angewiesen, da das Heilen mit Symbolen zwar einerseits schon eine jahrtausendealte Heilmethode zu sein scheint, andererseits aber erst in den letzten 20 Jahren als Möglichkeit der Resonanztherapie wieder neu aufgetaucht ist. Das allerdings mit zahlreichen vielversprechenden Ergebnissen, wie uns viele Therapeuten reflektiert haben. Wir bewegen uns hier im Bereich der sogenannten »Grenzwissenschaften«, und Sie wissen ja bestimmt, dass diese nicht »wissenschaftlich« anerkannt sind. Dafür sind Sie aber vor Nebenwirkungen sicher, nicht aber vor Wirkungen! Wirkung bedeutet, dass sich etwas verändert, also in Bewegung setzt, und Heilung geschieht nur dort, wo Veränderung stattfindet. Mit den Symbolmitteln geschieht Veränderung auf sanfte und dennoch nachhaltige Art und Weise.
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen
Aus der Erfahrung heraus funktioniert diese Art von Schwingungsmedizin bei Kindern noch besser als bei Erwachsenen. Der Grund dafür ist, dass bei Kindern nicht ihr wachsamer kritischer Verstand die volle Aufnahme des Heilimpulses blockiert. Bei Tieren ist das nicht anders, auch hier konnten wir rasche Wirksamkeiten beobachten. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie sind Menschen mit einer eigenen Wahrnehmungs-, Sinnes- und Gefühlswelt. Und auch ihre »Vernunft« kann nicht mit der eines Erwachsenen verglichen werden. Was aus dem Blickwinkel der Kinder eine vernünftige Handlung scheint – zum Beispiel einen Regenwurm vor dem Vertrocknen zu retten oder mit einer Pflanze zu sprechen –, kann nicht mit den Kriterien als Erwachsener verstanden werden. Dies gilt natürlich in höherem Maße für kleine Kinder unter sechs Jahren, also in der Vorschulzeit. Je jünger das Kind ist, desto stärker ist es verhaftet in seiner eigenen, eher »magischen« Welt der märchenhaften Bilder und Gefühle. Träume, Fiebervisionen, Fernsehsendungen und Videobilder werden von Kindern dieser Altersstufe als fast genauso real eingeschätzt wie die Eindrücke des Tagesbewusstseins. Umso schlimmer oder unbegreiflicher ist es oft für ein Kind, wenn wir Erwachsene versuchen, sie mit einem »Sei doch vernünftig!« oder »Das ist doch alles bloß Einbildung!« ihrer für sie sehr realen Welten zu berauben. Die Kinder fühlen sich dann eher verunsichert, als wenn wir auf ihre Ängste vor den nächtlichen Gespenstern mit einem »Wie sieht dieser Geist denn aus?« einfühlsam und ernst nehmend reagieren. Kleine Kinder können uns auch nicht wie Erwachsene schildern, wo genau es wehtut oder wie sich dieser oder jener Schmerz anfühlt (stechend, brennend, drückend). Oft ist alles »Bauchweh«, auch wenn das Kind meint »mir ist schlecht, wenn ich an den Kindergarten denke«. Selbst ältere Kinder kann der Therapeut nicht so ohne Weiteres einfach interviewen, auch hier gilt es mehr zwischen den Zeilen zu lesen, was wirklich los ist. Oder haben Sie schon mal einen Zehnjährigen offen über sein Problem mit dem Bettnässen reden hören? Oder einen 15-jährigen Jugendlichen über seine Unsicherheiten mit Mädchen? Meistens ist der Behandler auf die Schilderungen der Eltern angewiesen – und die wissen beileibe nicht alles über ihr Kind – und auf die genaue Beobachtung des Verhaltens des Kindes oder des Jugendlichen. Spielen Sie lieber eine Weile mit dem Kind und gewinnen Sie sein Vertrauen. Nehmen Sie es ernst! Oder führen Sie ein Interview mit der Mutter oder dem Vater, möglichst ohne dass das Kind dabei ist – erinnern Sie sich noch, wie unangenehm es war, wenn Papa oder Mama in Ihrem Beisein über Sie sprachen? So können Sie mehr über das Thema des Kindes erfahren. Während Sie das passende Symbol auswählen, kann aber die Mutter einen Säugling auf dem Schoß behalten, während Sie Ihre intuitive Auswahl oder Ihre Testungen machen. Je nach Alter sprechen Sie mit einer altersgemäßen Wortwahl mit dem Kind, seien Sie achtsam und aufmerksam und nicht allzu »erwachsen«. Bei einer Informationsübertragung eines Symbols zum Beispiel auf einen Stein sagen Sie besser nicht: »Übertrage jetzt die Schwingungsfrequenz auf diesen Stein«, sondern etwa: »Stell dir vor, wie jetzt deine Zauberfee auf diesen wunderschönen Stein hinüberfliegt; da bleibt sie sitzen und hilft dir immer, wenn du sie brauchst, okay?« Das funktioniert bei Kindern wunderbar, und Sie erhalten auch noch leuchtende Augen als Geschenk dazu! Holen Sie das Kind in seiner Vorstellungswelt ab, dann sind auch die Heilungsimpulse Erfolg versprechender, weil wir in einer Haltung des Respekts vor dieser wunderbaren Seele sind. Wenn Sie das Kind zum Beispiel mit einem Symbol bemalen wollen, holen Sie auf jeden Fall seine Erlaubnis ein; gehen Sie nicht über seine Willensäußerungen hinweg. Wir wenden keinerlei Zwang an, auch wenn wir meinen, für das Kind sei das Zeichen gut! »Darf ich dir dieses Zeichen auf deine verstopfte Nase oder auf dein Aua malen?«
Ein Kind muss bei einer energetischen Beratung oder Behandlung nicht dauernd »Gewehr bei Fuß« stehen, es kann einfach weiterspielen oder schlafen, während Sie Ihre Mittelauswahl treffen. Sie wissen sowieso: Es geht um das Thema dieses Kindes – und die Energie folgt Ihrer Aufmerksamkeit. Wenn Sie Ihr Kind meinen, dann werden Sie auch Ihr Kind testen, selbst wenn es sich in einem anderen Raum befindet.
Behandlungsdauer
In der klassischen Homöopathie gibt es keine Standardvorschriften, wie lange eine Behandlung zu dauern hat. Das richtet sich ganz nach dem Beschwerdebild. Ebenso ist es bei der Arbeit mit den Homöopathiesymbolen in diesem Buch. Wenn Ihr Kind noch Beschwerden hat, versuchen Sie ein anderes Mittel, das Sie intuitiv auswählen. Wiederholen Sie ein Mittel nicht so schnell, sondern lassen Sie dem Organismus genügend Zeit, darauf zu reagieren. In der Regel brauchen Sie ein Mittel nur so lange, bis es Ihrem Kind deutlich besser geht. Der Gedanke der Vorbeugung wiederspricht diesem Prinzip. Die Einnahmehäufigkeit kann auch je nach Potenz variieren. Bei akuten Beschwerden können Sie das Mittel auch häufiger einschwingen, die Abstände aber mit Besserung der Beschwerden verlängern. Die Kosmische Potenz schwingt man in der Regel