Название | Was hat sie, was ich nicht habe |
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Автор произведения | Katarina Michel |
Жанр | Сделай Сам |
Серия | |
Издательство | Сделай Сам |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783894276843 |
Katarina Michel
Was hat sie, was ich nicht habe
Zehn Wege aus der Eifersuchtsfalle
Katarina Michel
Was hat sie,
was ich nicht habe
Zehn Wege aus der Eifersuchtsfalle
mit einem Vorwort von
Ruth Maria Kubitschek
Aquamarin Verlag
ISBN(eBook) 978-3-89427-684-3
Deutsche Originalausgabe
1. Auflage 2014
Aquamarin Verlag Gmbh
Voglherd 1 • D-85567 Grafing
Covergestaltung: Annette Wagner
unter Verwendung von
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eBook-Herstellung und Auslieferung:
Brockhaus Commission, Kornwestheim
INHALT
VORWORT VON RUTH MARIA KUBITSCHEK
EINLEITUNG
1 | DIE GESCHICHTE DER EIFERSUCHT |
DER ERSTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DIE SUCHE NACH DEM, WAS IM MOMENT WIRKLICH WICHTIG IST | |
2 | EIFERSUCHT UND GESELLSCHAFTLICHE WERTMASSSTÄBE |
DER ZWEITE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DIE EIGENEN WERTVORSTELLUNGEN ÜBERPRÜFEN | |
3 | DIE EMANZIPATION |
DER DRITTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE IN DER STILLE SEINE EIGENE MITTE SUCHEN | |
4 | VERLUSTANGST |
DER VIERTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE SICH DEN EIGENEN ÄNGSTEN STELLEN | |
5 | GEFÄHRLICHES VERGLEICHEN |
DER FÜNFTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE EIN NEUES INNERES GLEICHGEWICHT FINDEN | |
6 | SEX |
DER SECHSTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE AUS DER KRAFT DES HERZENS LEBEN | |
7 | EIN NEUES WERTESYSTEM IN BEZIEHUNGEN |
DER SIEBTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DIE KUNST DES „NEIN-SAGENS“ ERLERNEN | |
8 | LIEBE UND FREIHEIT |
DER ACHTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE IM GEBEN EMPFANGEN | |
9 | DIE ALLTÄGLICHE ARBEIT AN DER EIFERSUCHT |
DER NEUNTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DIE EINFACHHEIT WIEDER NEU ERLERNEN | |
10 | NEUE BEZIEHUNGSMODELLE – EIN AUSBLICK |
DER ZEHNTE WEG AUS DER EIFERSUCHTSFALLE DAS LEBEN MIT NEUER ACHTSAMKEIT ERFÜLLEN |
ZUM SCHLUSS
EIFERSUCHT AUS MÄNNLICHER SICHT
ANMERKUNGEN
VORWORT VON
RUTH MARIA KUBITSCHEK
Jeder Mann – und vor allem jede Frau – sollte dieses Buch nicht nur lesen, sondern einatmen. Sie sollten es mit dem Atem tief in Ihr Inneres fließen lassen und die alten Muster von Liebe, Treue, Eifersucht – und vor allem von der Ehe – mit diesem fließenden Atemzug erlösen oder löschen.
Das reiche Wissen von Frau Dr. Michel führt uns durch die Geschichte der Unterdrückung der Frau, die leider in den Grundmustern auch heute noch überall spürbar, fühlbar ist. Unterdrückung schürt Angst, aus Angst wird Eifersucht – nicht nur auf den Mann, den wir lieben, sondern wir suchen mit Eifer all das, was die anderen haben und was wir nicht haben. Es geht um Haben und Nicht-Haben. Um Lieben und Nicht-Lieben.
Ich habe in meinem Leben erlebt, wie furchtbar niederträchtig und würdelos das Gefühl der Eifersucht sein kann. Ganze Leben werden zerstört. Ich habe diesen Stachel, diesen Antrieb der Menschheit aus mir herausgerissen und mir dieses Gefühl nie mehr erlaubt. Nicht ganz schmerzlos, wie ich zugeben muss!
Mit dem Buch von Frau Dr. Michel halten Sie die Möglichkeit, das Gleiche zu tun, in Ihren Händen.
Das Ungewöhnliche und Befreiende an dem Buch ist der Beitrag Ihres Mannes zum Thema Eifersucht. Sehr philosophisch, aber hinführend zur spirituellen Liebe: Zum Gott-Lieben in uns in der Begegnung mit dem Anderen. Jesus lehrte seine Jünger: „Im Himmel wird nicht mehr geheiratet.“ Das gefällt mir sehr. Wir begegnen uns dort im Urzustand, in Freiheit und Liebe. Wir sollten in jedem Fall schon auf der Erde versuchen, die Freiheit wahrer Liebe zu leben und unseren Kindern mit respektvoller Liebe zu begegnen. Leben und leben lassen.
Viel Freude mit der Erfahrung dieses Buches!
„DEINE AUFGABE IST ES NICHT,
NACH LIEBE ZU SUCHEN.
DEINE AUFGABE IST ES,
ALL DIE BARRIEREN IN DIR ZU SUCHEN
UND ZU FINDEN, DIE DU GEGEN
DIE LIEBE GEBAUT HAST.“
Rumi
EINLEITUNG
Bevor ich nach Deutschland kam, habe ich mich nur sporadisch für Krimis interessiert. Agatha Christie und Sherlock Holmes – das war alles, was ich auf diesem Feld kannte, in meinen jugendlichen Zeiten in der damaligen Tschechoslowakei.
Nach ein paar Jahren in Süddeutschland habe ich begriffen, was ein „Sonntagabend im Ersten“ bedeutet. Inzwischen habe ich mich selber in den Münsteraner Forensiker Professor Boerne verliebt, verehre Kommissarin Blum, weil sie in meinem zweiten Wohnort Konstanz ermittelt, und auch Reto Flückigers Auftritt in Luzern fiebere ich immer gespannt entgegen, obwohl er mir an der Seite von Frau Blum besser gefiel. Waren die beiden nicht ein herrliches Paar?
Eifersucht ist das zweitstärkste Motiv für Gewalt und Verbrechen.
Der Tatort am Sonntagabend gehört zu den Lebensritualen vieler deutscher Haushalte – mittlerweile auch bei mir. Ich erlebe diesen Abend jedoch nicht nur als das übliche TV-Ritual, sondern betrachte es auch als eine Art Psychologie-Studium der deutschsprachigen Länder.
Wie verblüfft war ich doch, als ich eine Tatort-Staatsanwältin sagen hörte, Eifersucht sei das zweitstärkste Motiv für Gewalt und Verbrechen. Obwohl es nur eine Aussage in einem Spielfilm war, hat sie sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Eifersucht – Rache – Verbrechen, eine interessante Reihenfolge.
Wie stark eine Emotion doch auf den Einzelnen wirken kann – und gleichzeitig Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen