Lache über deinen Nächsten wie dich selbst. Arno Backhaus

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Название Lache über deinen Nächsten wie dich selbst
Автор произведения Arno Backhaus
Жанр Юмористические стихи
Серия
Издательство Юмористические стихи
Год выпуска 0
isbn 9783865065605



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E-fun-gelist. Das alles kann nur der größte Witz der Weltgeschichte sein oder es steckt wirklich Gott dahinter, der sich nicht ansatzweise vom Zeitgeist bestimmen lässt, und was die Leute sagen und die Nachbarn und Arbeitskollegen …

      Wenn ich diesen Gott als Schrittmacher im Herzen, als Herrn in meinem Rückgrat, als Maßstab in meinem Kopf, als Tröster in meinen Verletzungen und als Freund im Himmel habe, dann gibt’s nichts auf die Mütze, sondern was auf die Lachmuskulatur. Freude ist angesagt, Hoffnung, Dankbarkeit, Ermutigung, Barmherzigkeit und Motivation zum Leben!

      Und eine Eigenart der Freude ist die, dass sie raus will zu anderen, dass sie sich nicht in meinem Bauch verstecken will. Raus damit, andere anstecken von Gottes großer Freude, das wäre was!

       Arno Backhaus

       1. KAPITEL

      Arbeit macht Spaß, aber wer versteht schon Spaß?

      „Kannst du mir sagen, wie viel Uhr es ist?“

      „Ja.“

       Komisch, oder??!!

       Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien.

       Wir schaffen uns mehr an, können aber weniger genießen.

       Wir haben mehr Komfort, aber weniger Zeit.

       Die Lebenszeit nimmt zu, die Lebensqualität ab.

       Wir leben näher beieinander, aber sind doch weiter voneinander entfernt.

       Es gibt prunkvolle Häuser mit zerbrochenen Familien.

       Wir haben Doppelverdienerhaushalte mit allein erziehenden Eltern.

       Wir haben Religionsfreiheit und das Ergebnis ist Religionslosigkeit.

       Unser Computer erledigt viele Dinge für uns, trotzdem haben wir mehr Hektik.

       In früheren Generationen wuchsen die meisten Leute auf dem Land auf, wo sie ihre Nachbarn im großen Umkreis kannten. Heute kennen wir nicht mal die Menschen in unserer Straße oder im selben Wohnhaus.

      Selig die Humorvollen und Weisen.

      Selig die, die über sich selbst lachen können; sie werden immer genug Unterhaltung finden.

      Selig die, die einen Berg von einem Maulwurfhügel unterschei den können; sie werden sich viel Ärger ersparen.

      Selig die, die fähig sind, sich auszuruhen und zu schlafen, ohne dafür Entschuldigungen zu suchen; sie werden weise werden.

      Selig die, die schweigen und zuhören können; sie werden dabei viel Neues lernen.

      Selig die, die intelligent genug sind, um sich selbst nicht ernst zu nehmen; sie werden von ihren Mitmenschen geschätzt werden.

      Selig die, die aufmerksam sind für die Winke der anderen, ohne sich jedoch für unersetzlich zu halten; sie werden viel Freude säen.

      Selig die, die lächeln können und kein böses Gesicht machen; ihre Wege werden sonnenbeschienen sein.

      Selig die, die fähig sind, das Verhalten der anderen mit Wohlwollen zu interpretieren; sie werden zwar für naiv gehalten werden, aber das ist der Preis der Liebe.

      Selig die, die es verstehen, die kleinen Dinge ernst und die ernsten Dinge gelassen anzusehen; sie werden im Leben sehr weit kommen.

      Selig die, die denken, bevor sie handeln, und beten, ehe sie denken; sie werden eine Menge Dummheiten vermeiden.

      Selig die, die schweigen und lächeln können, auch wenn man ihnen das Wort abschneidet oder auf die Zehen tritt; sie sind dem Geist des Evangeliums sehr nahe.

      Selig die, die den Herrn in allen Wesen erkennen und lieben; sie werden Licht und Güte und Freude ausstrahlen.

       (Nach einer Vorlage der Kleinen Schwestern/​Paris)

       Das kleine ABC

      Arbeit macht Spaß, aber wer versteht schon Spaß?

      Bewahre Gott uns davor, zufrieden zu sein mit dem, was wir nicht falsch gemacht haben!

      Charakter bildet sich durch zwei kleine Worte: Ja & Nein.

      Die Bibel ist wie ein Handbuch für einen Computer, da verstehe ich auch nicht alles, brauche Menschen, die mir manches erklären.

      Erfolg darf nie Fundament des Lebens werden.

      Finsternis … uhhhha!!

      Gott … ahhhh!!

      Himmel ist da, wo Gott zum Zug kommt.

      In der ersten Lebenshälfte rennt man mit der Gesundheit hinter dem Geld her und in der zweiten Lebenshälfte mit dem Geld hinter der Gesundheit.

      Jesus möchte ein ganz kleine Nummer in deinem Leben sein: die Nummer 1.

      Krieg ist nicht die Anwesenheit von Waffen, sondern die Abwesenheit von Liebe.

      Leben ist wie Zeichnen – nur ohne Radiergummi.

      Man sagt nichts Wesentliches über den Dom aus, wenn man nur von den Steinen spricht.

      Nicht das regt mich auf, was ich an der Bibel nicht verstehe, sondern das, was ich verstanden habe.

      Originale werden geboren – Kopien sterben.

      Paradies heißt ewige Gegenwart Gottes.

      Qualität des Lebens entscheidet sich am Kontakt zu Jesus.

      Reichtum – eine heimtückische Falle.

      Sünde ist kein Tätigkeitswort, sondern ein Zustand.

      Tod tut weh – und das für immer.

      Urlaub braucht nur der, der sich die Arbeit nicht richtig einteilt. Wie interessant Familie sein kann, kann nur der erfahren, der eine gründet.

      Wünsche dürfen wir Gott gegenüber äußern, sollten die Erfüllung aber ihm überlassen.

      „Zeit ist Geld“, sagte der Ober und addierte auf der Rechnung das Datum dazu.

      Wir sind wie Schauspieler,

      die ohne Text und Drehbuch auf die Bühne gestoßen werden. Aber alles muss sofort klappen, denn die Generalprobe ist gleichzeitig die Premiere. Es gibt nur eine Aufführung:

      Sie heißt „Dein Leben“.

       Also, Schecks und Scheckkarte …

      … soll man ja nicht zusammen aufbewahren – auch zu Hause nicht, damit die Diebe, die uns pausenlos durchwühlen, nicht alles so nett beieinander finden. Die Schecks habe ich ja wiedergefunden. Aber wo hatte ich noch mal die Scheckkarte versteckt? Im Märchenbuch? In den Turnschuhen? Unterm Teppich? Im Klo?

      Bis ich die blöde Scheckkarte, die jede Woche besser und gründlicher und natürlich immer woanders versteckt wird, endlich gefunden habe, hat die Bank, haben die Geschäfte zu. Jetzt kann ich meine Schecks vergessen, aber wir haben ja allüberall die praktischen Geldautomaten.

      Karte reinschieben, abwarten. „Geheimcode eintippen!“ leuchtet auf dem Bildschirm auf. Klar, 3 4 2 3. Oder Moment, 2 3 3 4? Nein, 2 4 3 3. Nein, zweimal die drei nicht! Es war 3 2 4 2. Auch falsch! Ich habe drei Versuche,