Название | 555 Seiten aus dem Reich der lesbischen Liebe |
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Автор произведения | Fabienne Dubois |
Жанр | Эротическая литература |
Серия | |
Издательство | Эротическая литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783959241045 |
Sally und Alex ließen sich nichts anmerken. Immer wieder tauschten sie Blicke aus, aber das war bei den beiden normal. Auch Max schien nicht zu bemerken, dass sich etwas geändert hatte. Alex sprach Sally schon immer gerne mit "Mein Schatz" an, aber nur Sally bemerkte den veränderten Unterton, wenn Alex nun diese Worte wählte.
Alex registrierte allerdings auch, wie Sally ihren Freund immer wieder musterte. Ja, sie würde ihrer Cousine den Freund zur Verfügung stellen, auch wenn sie mehr und mehr zweifelte, ob das eine gute Idee war. Erst jetzt beschäftigte sie sich mit diversen Fragen: Würde Sally ihm besser gefallen als sie selbst? Würde es ihre Beziehung zu Max belasten, oder sie gar entzweien? Was, wenn ihre Mutter dahinter kam? Was, wenn sich Sally unsterblich in Max verliebte?
Sie wollte Sally nicht verlieren. Und Max auch nicht. Aber sie hatte Sally nun mal das Versprechen gegeben. Und Max schon einmal darauf vorbereitet, auch wenn sie ihm nur die halbe Wahrheit erzählt hatte. Dass es ein Tauschgeschäft werden könnte, davon hatte sie nichts erzählt. Sie hatte ihm gesagt, dass Sally unbedingt Erfahrung mit einem Mann machen wollte und in ihrem Internat keine Gelegenheit dazu hatte. Und dass sie sich selbst gut einen Dreier vorstellen könne. Das sei doch angeblich auch immer der Traum der Männer …?
Nach dem gemeinsamen Mittagessen herrschte allgemeine Aufbruchsstimmung. Braut und Bräutigam fuhren zum Fotografen. Die Mutter der Braut hatte viel zu organisieren. Sallys Eltern wollten andere Verwandte in der Stadt besuchen, die man zwar am Samstag auch sehen würde. Aber vielleicht hatte man unter all den vielen Gästen dann nicht genug Zeit, um sich in Ruhe zu unterhalten.
Für die Mädchen und Max war es zu heiß, um irgendetwas zu unternehmen. Später könne man ins Freibad gehen, schlug Alex vor. Aber jetzt wäre es besser, sie würden sich eine Weile in der Kühle des Gartens unter dem großen Kirschbaum ausruhen. Gut eine Stunde dösten sie im Schatten, bis Alex die Stille auflöste.
Testperson
"Sag mal Sally, würdest Du Dich mir als Testperson zur Verfügung stellen? Max musste schon so oft herhalten! Wir haben eine neue Technik für den unteren Rücken gelernt, und ich würde es gerne noch ein bisschen üben. Darf ich Dich oben im Zimmer massieren?"
Sally hatte schon davon gehört, dass die Leute um Alex ständig als Übungsobjekte herhalten mussten. Na ja, es gab Schlimmeres als eine schöne Massage, warum nicht?
Die beiden jungen Frauen verzogen sich nach oben. Max holte sich ein kühles Getränk und legte sich wieder in den Garten. Sally sah aus dem Augenwinkel noch, wie er sich das Hemd über den Kopf zog, als er aus dem Haus hinaustrat. Fast wäre sie gegen das Treppengeländer gelaufen, hätte sie Alex nicht am Ärmel gezogen.
"Hübscher Junge, mein Max, was?", grinste sie ihre Cousine an.
Sally wurde rot, was man im abgedunkelten Treppenaufgang zum Glück nicht sehen konnte.
"Zieh Dich schon einmal obenrum aus und lege Dich mit dem Gesicht nach unten auf meine Massagebank, ich komme gleich zu Dir", säuselte Alex, bevor sie ins Bad einbog, um sich die Hände zu waschen und ihr Massageöl zu holen.
Während eines kurzen Blickes in den Spiegel entschied Sally, auch ihre Hose auszuziehen und sich statt der Bluse nun ein T-Shirt überzustreifen. Dann winkte sie Max in den Garten hinunter und hob den Daumen.
"Ist das gut so?"
Alex begann an der Halswirbelsäule und arbeitete sich nun langsam nach unten. Erst hatte sie Bedenken, Sally nach der gestrigen Nacht schon wieder zu berühren. Aber sie kam erstaunlich schnell in ihren professionellen Modus. Die nackte Haut eines anderen Menschen anzufassen war nun Arbeit und nicht Lust.
Tatsächlich hatte sie sich in den ersten Minuten ganz auf eine echte Massage konzentriert und übte im Augenblick nichts anderes als Griffe für den verspannten Beckenbereich. Sally grunzte zufrieden durch das Atemloch der Massageliege.
Jetzt, als Alex sich Sallys Hintern näherte, erst jetzt spürte sie wieder die Erotik ihres Tuns in sich aufsteigen.
"Darf ich Deinen Rock ein bisschen nach unten ziehen, damit ich an die Muskeln herankomme?"
Sally antwortete nicht, sondern hob die Hüfte leicht an, so dass Alex den Rock nach unten ziehen konnte. Sie zog ihn weiter, als es notwendig war. Und so lag Sallys Hintern in seiner ganzen Pracht vor ihr. Nur ein kleines weißes, mit Spitzen verziertes Dreieck des Strings bedeckte die makellose, junge Haut.
Alex begann erneut, sich den Rücken hinab zu arbeiten, immer auf den Po ihrer Cousine starrend. Und auch auf die magische Spalte, die sich da zwischen den Beinen von Sally auftat.
Zu Dritt
Kurze Zeit später schlich Max ins Zimmer. Am Türrahmen blieb er einen Moment stehen und betrachtete die Szene. Seine Freundin massierte mit glasigen Augen ihre Cousine, die halbnackt auf der Massagebank lag und zu dösen schien. Kein Wunder, Alex’ Hände konnten wunderbar entspannend wirken, wenn sie massierte.
Mit den Augen eines jungen Mannes betrachtete er den liegenden Körper. Ein schlanke Figur, gebräunte Haut, offenbar nahtlos braun, soweit er das am Hintern sehen konnte. Sallys Brüste lugten zusammengepresst seitlich unter ihrem Körper hervor. Dass Sally mehr Vorbau hatte als Alex war ihm natürlich sofort aufgefallen, obwohl Sally das nie zur Schau stellte. Und Alex war ja schon nicht schlecht bestückt. Und dann war da dieser hübsche Hintern, muskulös, rund, einfach schön.
Der weiße String war die optische Krönung. Sally hatte ihre Beine bequem auseinandergelegt. Und da sie mit den Beinen zur Türe lag konnte er genau dazwischen hinein schauen. Sein Blick wanderte von diesem süßen Anblick nach oben zu seiner Freundin, die ihn jetzt breit angrinste und ihm einen lautlosen Kuss zuwarf.
Er schlich sich zu ihr.
Ach, war das eine Wohltat!, dachte sich Sally. Es war immer noch drückend heiß im Zimmer, aber hier praktisch nackt einfach nur zu liegen und sich massieren zu lassen, das war schon herrlich.
Sally mochte die Massage an den Schultern eigentlich lieber, aber Alex’ Hände taten ihr auch am Becken sehr gut. Immer wieder wurde kräftig zugepackt, dazwischen knetete Alex eher sanft den Bereich um das Steißbein. Nach den Geschehnissen der letzten Nacht mochte sie die Berührungen noch ein bisschen mehr, als sie dies eh schon genossen hätte. Wann und wie die Cousine wohl ihr Versprechen einlösen würde? Sie stellte sich vor, dass es Max’ Hände sein würden, die sie massierten. Und während sie so vor sich hin träumte, döste sie unter der Massage ein.
Alexandra war nicht Max’ erste Freundin. Aber sie war eine ganz besondere. Nicht nur, dass sie eine Tochter der sogenannten reichen Familien des Ortes war, nein, sie war auch vom Wesen her anders als die Mädchen, mit denen er bisher zusammen war. Sie hatte immer etwas Schelmisches, manchmal fast etwas Jungenhaftes an sich. Nicht vom Körperlichen, natürlich nicht, aber manchmal hatte er fast das Gefühl, sie wäre mehr sein Kumpel als seine Freundin. In Jeans und Turnschuhen fühlte sie sich deutlich wohler als im Röckchen mit hohen Schuhen. Auf dem Mountainbike musste er nicht auf sie warten, selbst wenn es querfeldein durch den Wald ging. Aus Spaß hatten sie auf einer Wiese mal zu raufen begonnen - und er stelle fest, dass sie viel Kraft besaß, viel mehr, als er ihr zugetraut hätte.
Und so war er nun gar nicht verwundert, als sie ihn gefragt hatte, ob sie nicht mal gemeinsam mit Sally intim werden könnten, um Sally einen großen Gefallen zu tun. Eine Jungfrau hatte er noch nie gehabt. Und Sally war ein hübsches Mädchen. Alleine ihre Brüste waren schon sehr erregend. Und wie sie da gestern im kurzen Sommerkleid im Garten stand …
Jetzt lag sie nackt vor ihm, nur noch mit einem String bekleidet - und er sollte sie berühren, verführen - und mit ihr schlafen. Langsam ließ er seine Hände auf ihren Rücken gleiten, nahm die runden Bewegungen seiner Freundin auf und erfühlte die ölige Haut der jungen Frau.
Jetzt war der Weg frei für Alex. Max nahm Alex’ Bewegung am Rücken auf. So konnte sie sich weiter nach unten vorarbeiten. Ohne auf den Stoff des String zu achten begann sie, die Pobacken