Название | Indianertod |
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Автор произведения | Rainer Buck |
Жанр | Зарубежные детективы |
Серия | |
Издательство | Зарубежные детективы |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783865068798 |
„Okay, widmen wir uns wieder dem eigentlichen Geschäft“, sagte Gerling grinsend. Er schien die Lust verloren zu haben, den schwitzenden Intendanten weiter zu quälen und begann stattdessen, völlig geschäftsmäßig die Konditionen zu benennen, unter denen Wühlmann bereit war, nach Bad Espefeld zu kommen.
Wiesenloh erschienen einige Forderungen ziemlich dreist. Schließlich war Wühlmann ja noch kein Star, sondern wollte erst einer werden. Um den Sprung zu schaffen, war er auf die Winnetou-Rolle in Bad Espefeld angewiesen. Für Wiesenloh würde sich der Deal erst in der neuen Saison ausbezahlen.
Vorsichtig deutete der Intendant an, dass ihm die Gagenvorstellung zu hoch war. Zumal Wühlmann selbst vor kurzem noch mit anderen Modalitäten einverstanden schien. Gerling schwieg und setzte eine Pokermiene auf. Nun richtete sich Wiesenloh in seinem Chefsessel etwas auf und hörte sich selbst, zu seinem eigenen Erstaunen, mit seiner gewohnten festen Stimme eine bedeutend niedrigere Summe nennen.
„Legen Sie noch Fünftausend für Umzugskosten drauf, und Sie haben meinen Mann.“
Wiesenloh überlegte, ob er über diesen Punkt verhandeln sollte, doch er war froh, dass der Manager den Bogen offensichtlich doch nicht überspannen wollte. Die Umzugskosten konnte er später im Kuratorium sicher besser verkaufen als eine höhere Gage. An Gage sollte Wühlmann in dieser Saison nicht einen Cent mehr als Ilic erhalten.
Für einen Moment war er wieder mit sich im Reinen. Nur die zufriedene Miene Gerlings irritierte ihn. Plötzlich schoss ihm das Blut in den Schädel, und ihm wurde heiß. Er hatte nicht bedacht, dass im Falle Ilics mit der Gage die gesamte Saison einschließlich der umfangreichen Zeit der Proben abgedeckt gewesen war. Wühlmann würde das gleiche Geld wie Ilic dafür erhalten, dass er nach kurzer Vorbereitung für den Rest der Saison einsprang. Wiesenloh hatte während seiner beruflichen Tätigkeit selten so einen Bock geschossen.
Gerling grinste ihn von unten herauf an und holte aus seiner Jackettasche ein Silberetui. „Ich darf doch“, sagte er und zündete sich ein Zigarillo an.
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