Название | Heilung durch SOL-Hypnose |
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Автор произведения | Brigitte Papenfuß |
Жанр | Эзотерика |
Серия | |
Издательство | Эзотерика |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783944878041 |
Den Nachweis hierüber und über die Potenziale, die hierin begründet sind, führen wir auf Basis der Analyse unserer Hypnosen der letzten Jahre.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie hier das finden mögen, wonach Sie im Stillen vielleicht schon lange suchen.
Meine Heimat bin ich selbst
Albert Vigoleis Thelen (1903 - 1989)
Woher, zum Kuckuck, weiß der Kuckuck
… wie sein Ei auszusehen hat, wenn er es heimlich in ein fremdes Nest legt? Egal, welchem Vogel er sein Ei auch unterjubelt, es sieht immer genauso aus wie die Eier, die sich schon in dem Nest befinden, allenfalls ist es etwas größer. Die Wirtsvögel bemerken den Schwindel nicht, brüten das Ei aus und ziehen den kleinen Kuckuck groß. Nur, wie bewerkstelligt der Kuckuck dieses Kunststück, sein Ei so genial anzupassen? Hat vielleicht die Energie der Wirtsvögel Einfluss auf die Färbung und Pigmentierung des Kuckuckseies, das in der Kuckucksmutter heranwächst? Eine schlüssige Erklärung für dieses Phänomen gibt es jedenfalls bis heute nicht.
Kuckucksei im Nest der Grasmücke (oben rechts)
Vor ein anderes Rätsel stellen uns die Brieftauben mit ihrem untrüglichen Orientierungssinn. Auch über tausende von Kilometern finden sie präzise ihren Weg nach Hause. Um diesem Geheimnis auf die Spur zu kommen, haben ihnen Forscher in vielen Experimenten einmal die Nasenlöcher verklebt, um so den Geruchssinn auszuschalten, ein anderes Mal die Sehfähigkeit durch milchiges Eintrüben der Augen verringert oder sie mit starken Magneten versehen, um den Einfluss des Erdmagnetfeldes zu eliminieren. Bei jedem der Versuche fanden die Brieftauben zielsicher zurück in ihren Schlag, manche brauchten nur etwas länger. Auch dieses Rätsel der Natur ist bis heute ungelöst. Könnte auch hierbei ein unsichtbares Informationsfeld eine Rolle spielen?
Brieftaube – Meister der Orientierung
Viele Fischarten bilden riesige Schwärme, um sich so vor ihren natürlichen Feinden zu schützen oder um auf diese Weise leichter an Futter zu gelangen. Hierbei verhält sich der gesamte Schwarm intelligenter als jeder einzelne Fisch für sich. Forscher bezeichnen dieses Phänomen als Schwarmintelligenz. In solchen Fischschwärmen gibt es kein Leittier, das die Richtung vorgibt. Alle Fische eines Schwarms sind gleichberechtigt. Auf irgendeine geheimnisvolle Weise scheinen sie miteinander in Verbindung zu stehen, sodass der gesamte Schwarm zeitgleich seine Richtung oder seine Formation ändern kann, ohne dass die Fische miteinander kollidieren. Könnte es sein, dass alle Fische eines Schwarms ein gemeinsames Informationsfeld bilden, dessen Impulsen jeder einzelne Fisch bedingungslos und umgehend folgt?
Schwarmintelligenz – die optimale Formation in jeder Situation
Ein weiteres Wunder der Natur finden wir in einem Wespen- oder Hornissennest. Etwa Mitte April erwacht die Königin aus ihrem Winterschlaf und sucht sich eine geeignete Stelle, um ein Nest zu bauen, zum Beispiel einen hohlen Baum. Aus verwittertem Holz, das beinahe ausschließlich aus Cellulose besteht, formt sie zusammen mit ihrem Speichel die ersten Waben, in denen sie ihre Eier ablegt.
Schnitt durch ein Hornissennest – Perfektion pur
Nach kurzer Zeit schlüpfen die jungen Hornissen und beteiligen sich sofort am Bau des Nestes. Dessen äußerst stabile und ausgeklügelte Konstruktion besteht schließlich aus hunderten von sechseckigen Waben, die auf mehreren Ebenen angeordnet sind.
Zugleich durchzieht ein hoch effizientes Lüftungssystem das gesamte Nest, um die Innentemperatur auf diese Weise möglichst konstant auf 30° C zu halten, was der optimalen Bruttemperatur entspricht.
Die wabenförmige Konstruktionsweise eines solchen Nestes ist so genial, dass Ingenieure diese zum Vorbild genommen haben, um hochfeste Leichtbau - Konstruktionen nach diesem Muster zu entwickeln.
Doch bei aller Bewunderung für die technische Meisterleistung, nur aus Speichel und Cellulose komplexe Bauwerke erstellen zu können, stellt sich nun die Frage, woher die kleine Hornisse ihre immensen Kenntnisse und Fertigkeiten hat. Statt eines Gehirns verfügt die Hornisse lediglich über einige vernetzte Nervenknoten. Somit dürfte sie kaum in der Lage sein, ihren Nestbau präzise zu planen.
Könnte es daher nicht eher sein, dass sie einfach baut, ohne auch nur einmal darüber nachzudenken? Und wenn ja, dass sie alle Informationen, die sie hierzu benötigt, aus einem unendlichen Feld von Informationen erhält, einem Feld, dem sie bedingungslos und völlig natürlich vertraut?
So, wie die kleine Hornisse, agiert offensichtlich auch jede andere Lebensform der Natur, jedes Tier, jede Pflanze, jede Zelle – natürlich, instinktiv und in vollkommener Perfektion.
Selbstverständlich wird die Vielfalt der Lebensformen auf unserem Planeten und deren optimale Anpassung an ihren Lebensraum das Ergebnis einer permanenten Weiterentwicklung sein, so wie es Charles Darwin schon 1859 mit seiner Evolutionstheorie postulierte. Hiernach ist jede Spezies, und so auch der Mensch, das Produkt ihrer Gene. Durch Mutation und Selektion überleben demzufolge nur die stärksten und am besten angepassten Spezies. Dies würde, bei konsequenter Betrachtung, für die kleine Hornisse, die Fische, die Vögel und alle anderen Lebensformen bedeuten, dass sie alle Informationen, die sie benötigen, um ihr Leben zu meistern, von Geburt an in sich trügen.
Wenn auch die Evolutionstheorie logisch erscheint, so erklärt sie dennoch nicht, wie sich die Lebewesen auf ihre jeweils aktuellen Umweltbedingungen einstellen. Hier muss es noch irgendetwas Zusätzliches geben, das die instinktiven Reaktionen der Lebewesen auf die aktuelle Situation auslöst, eine Art Rückkopplung also. Die Taube findet von jedem beliebigen Ort aus ihren Heimweg. Die Fische des Schwarms wechseln plötzlich, koordiniert und zielbestimmt ihre Richtung, ganz wie es die aktuelle Situation erfordert. Die kleine Hornisse passt die Bauweise ihres Nestes genau an dessen Standort an und in der Kuckucksmutter wächst ein Ei heran, das genauso aussieht wie die Eier der jeweiligen Wirtsvögel.
Wenn die Vererbung allein bestimmend wäre, so müssten die Gene der Lebewesen unendlich viele Informationen beinhalten, für jede Lebenssituation eine. Diese eine, und zwar die zur jeweiligen Situation passende, müsste zudem in Bruchteilen von Sekunden abgerufen werden können. Selbst dies würde nicht erklären, wie der Fischschwarm schlagartig seine Richtung ändern kann, denn hierzu ist zweifelsfrei eine wie auch immer geartete Kommunikation der Fische erforderlich.
Daher ist zwingend anzunehmen, dass die Gene nur so etwas wie eine Grundinformation darstellen und dass die Steuerung und Kommunikation der Tiere über ein instinktiv wahrgenommenes Energiefeld von Informationen erfolgen. Da dieses Energiefeld offensichtlich intuitiv wahrgenommen wird, es also eine direkte Wechselwirkung mit der Psyche eingeht, bezeichnen wir es als „psychoenergetisches Feld“.
Wenn ein solches Feld von psychischer Energie existent ist und dieses von allen Lebensformen der Natur intuitiv wahrgenommen werden kann, dann müsste es uns als Menschen ja auch möglich sein, dieses Feld wahrzunehmen. Warum bemerken wir hiervon in unserem Alltag nichts? Gelingt es uns vielleicht sogar, das psychoenergetische Feld nachweisbar zu beeinflussen? Doch wenn wir dieses Energiefeld beeinflussen könnten, bedeutete das nicht im Umkehrschluss, dass auch wir als Menschen von dem psychoenergetischen Feld beeinflusst werden würden?
Kommt unsere Intuition vielleicht direkt aus diesem psychoenergetischen Feld? Oder sogar unsere individuelle Identität?
Um zu belastbaren Antworten auf all diese Fragen zu kommen, müssen wir uns zunächst einmal mit der Frage beschäftigen, wie unsere menschliche Wahrnehmung funktioniert und inwiefern sich diese gegebenenfalls von der tierischen unterscheidet.