Название | Stills Faszienkonzepte |
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Автор произведения | Jane Stark |
Жанр | Медицина |
Серия | |
Издательство | Медицина |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783941523548 |
Zusammenfassung
Insgesamt erfassen diese Bücher und Schriftstücke einen großen Teil von Stills Familien- und Lebensgeschichte. Die Materialien wurden zunächst gelesen, um einen ersten Eindruck zu bekommen, und dann erneut gesichtet, um bestimmte, Stills Leben betreffende Fakten und Beeinflussungen, seine Ideen, sein wiederholtes Verwenden bestimmter Wörter oder Redewendungen usf. zu markieren. Sofern in diesen Büchern, insbesondere bei Gevitz und Trowbridge, Primärquellen angeführt sind, die für die vorliegende Studie von Bedeutung waren, ist die Autorin diesen Quellenverweisen nachgegangen – primär über das NCOH und mittels Fernleihe. Daneben wurden aufgrund des wissenschaftlichen Charakters der Werke von Gevitz und Trowbridge gelegentlich auch diese beiden Autoren zitiert.
Weitere osteopathische Bücher
Titel und Veröffentlichungen früher, während Stills Lebenszeit von Studenten verfasster osteopathischer Bücher wurden aus der Datenbank von MOBIUS bezogen, einem Verband akademischer Bibliotheken, dem fünfzig Colleges und Universitäten des Staates Missouri angehören, darunter auch die A. T. Still Memorial Library in Kirksville.
Erst sehr spät im Verlauf der Arbeiten an der vorliegenden Studie wurde OSTMED®, eine neue Datenbank für osteopathische Literatur zugänglich, die über einen bibliografischen Index Zugriff auf osteopathisch-medizinische Literatur bietet. OSTMED® entstand aus einem fünfjährigen, von der American Osteopathic Association und der American Association of Colleges of Osteopathic Medicine gesponserten Projekt.36
Über die Website des Meridian Institute (2001) waren einige frühe osteopathische Bücher zugänglich, die allerdings nur wenige biografische Informationen enthielten und deshalb vor allem im Hinblick auf das Thema „ Stills Faszienkonzepte“ genauer durchgesehen wurden.
Zeitschriftenartikel
Um 1905 gab es mehr als 20, zumeist allerdings nur regional verbreitete osteopathische Zeitschriften.37 Es war unmöglich, diese Zeitschriften ganz durchzugehen, zumal nicht alle einen umfassenden Index besaßen, der die Suche hätte beschleunigen können. Beim Erstellen der vorliegenden Studie wurden vor allem das Journal of Osteopathy und das Journal of the American Osteopathic Association verwendet.
JOURNAL OF OSTEOPATHY
A. T. Still veröffentlichte die Mehrzahl seiner Aufsätze im Journal of Osteopathy (in der Folge J. O. genannt). Gegenwärtig besitzen nur zwei der osteopathischen Ausbildungsstätten in Amerika, die Michigan State University und das Kirksville College of Osteopathic Medicine, alle frühen Jahrgänge dieser Zeitschrift. Erfreulicherweise sind Stills Aufsätze jetzt aber zugänglich dank der Bemühungen von R. V. Schnucker, der sie 1991 in einem Sammelwerk mit dem Titel Early Osteopathy in the Words of A. T. Still38 herausbrachte. Da Schnucker jedoch in manchen Fällen Erscheinungsmonat, -jahr und Auflage nicht mit angegeben hat, kann es beim Zitieren zu Diskrepanzen zwischen Originalveröffentlichung und Schnuckers Neudruck kommen.
Der akkumulierende Index des J. O. ermöglichte es, Still oder dessen Philosophie betreffende Artikel zu beschaffen, zu sichten und zu markieren, um sie in die vorliegende Studie aufzunehmen.
WEITERE AUFSÄTZE
Weitere Aufsätze mit Bezug auf Still bzw. seine Philosophie konnte die Autorin dank des einfach zu handhabenden Index dem Journal of the American Osteopathic Association entnehmen. Nachdrucke entsprechender Aufsätze wurden beschafft, gesichtet, markiert und in die vorliegende Studie mit aufgenommen.
Zum Teil wurden auch weniger bekannte Zeitschriften herangezogen. The D. O., The Cosmopolitan Osteopath, Osteopathic Physician und The Bulletin, herausgegeben von den Atlas- und Axis-Clubs aus Kirksville, hat die Autorin selten verwendet.
Unveröffentlichte Texte
Es gibt drei Hauptquellen für katalogisierte unveröffentlichte Texte von oder über A. T. Still: die ATSP (Andrew Taylor Still Papers), die ATS Document Collection (Andrew Taylor Still Document Collection) und die CE Still Jr. Collection (Charles E. Still Jr. Collection), allesamt im Still National Osteopathic Museum, Kirksville.
ANDREW TAYLOR STILL PAPERS
Dem Still National Osteopathic Museum zufolge handelt es sich bei ATSP um ein Konvolut von ca. 1,50 Aktenmetern, das dem Museum und dem NCOH im Laufe der Jahre von verschiedenen Spendern zugegangen ist. Beim NCOH handelt es sich um die früheren Special Collections der A. T. Still Memorial Library, die seit 1997 vom Museum geführt wird. Der Hauptanteil des aus überwiegend aus Originalen bestehenden Materials wurde dem NCOH von Elizabeth Laughlin, der Witwe von Stills Enkel George Andrew Laughlin, 1990 geschenkt. Es umfasst Stills eigenhändige Schriften (hand- und maschinengeschriebene Essays, Reden und Briefe), Briefe an Still, Todesanzeigen, Beileidsbezeugungen und Ähnliches, das sich auf Stills Tod 1917 bezieht, dazu verschiedene Dokumente, die Still betreffen, enthält aber auch Belegexemplare von anderswo verwahrtem Material. Dokumente, bei denen es fraglich sie, ob Still sie verfasst hat, tragen einen entsprechenden Vermerk.39
Das Material ist zwar weitgehend undatiert, liefert aber wertvolle Einblicke in A. T. Stills Philosophie, nicht nur, was die Osteopathie anbelangt, sondern – noch wichtiger – auch in Bezug auf seine philosophischen Untersuchungen über das Wesen von Leben und Sterblichkeit.
CHARLES E. STILL, JR. COLLECTION
Die Charles E. Still Jr. Collection wurde im August 1995 von Doris Still, Charles’ Witwe, gespendet. Es handelt sich um ungefähr 1,20 Aktenmeter Texte und Fotos, wovon sich rund 95 % nicht direkt auf A. T. Still beziehen. Die verbleibenden 5 % (zwischen 200 und 250 Seiten) bestehen aus Briefen, die Charles’ Vater von Osteopathen angefordert hatte, die Still kannten.40 Irvin Korr erklärte, Charles Still senior habe dieses Material für ein Buch verwenden wollen, stattdessen sei es aber 60 Jahre lang ungenutzt in einem Metallbehältnis aufbewahrt worden.41 Diese Briefe stellen vor allem deshalb eine unschätzbare Ressource dar, weil sie keinem anderen Biografen außer Charles E. Still junior zur Verfügung standen, der ihr Potenzial aber nicht nutzte, um A. T. Stills Charakter und die Einflüsse, die ihn geformt haben, zu enthüllen.
DIE ATS DOCUMENT COLLECTION
Die ATS Document Collection (Andrew Taylor Still Document Collection), die Dokumente aus Stills Leben, z. B. Militärzeit und Pension betreffende Unterlagen und medizinische sowie urheberrechtliche Urkunden, enthält, war besonders hilfreich beim Recherchieren der genauen Veröffentlichungsdaten von Stills Büchern und lieferte Belege für seine in Missouri ausgestellten medizinischen Zulassungen.
Verlorene Werke
Zuverlässigen Quellen zufolge gab es darüber hinaus wohl verschiedene Journale, Notizbücher, Terminkalender oder Tagebücher oder lose Papiere, die entweder verschwunden sind oder anscheinend von überlebenden Familienmitgliedern vernichtet wurden. Spekulationen über den Inhalt der besagten Aufzeichnungen bilden einen Schwerpunkt im Abschnitt über Stills Schriften. Da die Autorin der vorliegenden Studie hauptsächlich dank ihrer früheren Beziehungen zu den Informanten an diese Information herankam, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Schritt des Forschungsprojekts mit identischen Ergebnissen von einer anderen Person wiederholt werden könnte. Nicht alle Informationen hat die Autorin erfragt, einige Osteopathen trugen auch von sich aus etwas bei.
Diese verlorenen Materialien, von denen nichts blieb außer Augenzeugenberichten verschiedener Osteopathen nebst einem knappen, im Buch von Charles E. Still junior enthaltenen Exzerpt, gewinnen ihre Bedeutung gleichermaßen aus der Thematik wie aus der Tatsache, dass sie vernichtet worden sind.
Die