Название | Talkshow im Himmel |
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Автор произведения | Manfred Behrend |
Жанр | Социальная психология |
Серия | |
Издательство | Социальная психология |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783961450060 |
es mag eine Theorie zum vorher Genannten sein, aber nehmen wir doch mal die Archive des Vatikans. Warum sorgen die ach so wichtigen Vertreter der Menschheit, die sich UNO, EU usw. nennen, nicht darum, Einblicke zu nehmen. Ich bin, mit Verlaub, da ich Agnostiker bin, davon überzeugt, dass in diesen Archiven des Vatikans Zeugnisse gibt, die am Weltbild der Kirche vernünftig rütteln und uns Menschen helfen könnten. Geschehnisse sind passiert, wir können nichts ändern, wir können aber besser miteinander umgehen. Eingestehen, das es oft nicht um Glauben geht, sondern um Macht. Das wissen meistens nur ganz bewusst, die von uns Gewählten…die da Oben. Hauptsache in unserem Kühlschrank ist etwas zu essen. Hauptsache wir haben 1300 Fernsehprogramme, einen Laptop und technische Neuheiten, die unser Denken nicht so herausfordern. (ja, das ist Sarkasmus – ganz bewusst von mir) wo soll das hinführen? Eine Nation von Deppen, die abhängig sind von erschaffener Technik. Es wird sich, und ich bin davon überzeugt, zur Einstellung der sozialen Intelligenz führen. Wie Jules Verne um 1865 einen Einblick in die heutige Welt gibt, werden heutige Filme über Apokalypse, die Beherrschung der Technik über den Menschen. Die Kommunikation wird durch Knopfdruck abgelöst. Nachbarn sprechen nicht mehr miteinander. Sie haben ja technische Mittel und die schamlose Ausnutzung der Natur wird verheerend sein. Ach, gäbe es noch Menschen wie Friedensreich Hundertwasser. Seine Ideen sind 1000 Mal besser wie heute Greenpeace, Peta und wie die alle heißen mögen. Jawohl, Hundertwasser hat recht, die Senkrechte darf dem Menschen gehören, die Waagerechte gehört der Natur und der größte Feind des Menschen ist der rechte Winkel und die gerade Linie. Nichts, auch gar nichts in der Natur hat einen rechten Winkel und eine gerade Linie. Oh, wir Menschen, ob wir es begreifen? Ich behaupte, wir begreifen es, wollen es aber nicht. Oder politisch, warum hören wir nicht auf Niccolo Machiavelli, Adam Smith oder James Buchanan? Warum nicht? Der liebe Gott hat etwas falsch gemacht mit der Verteilung der Intelligenzgene. Oder stimmt es in diesem Zusammenhang, dass Intelligenz bedeutet, eine Dummheit gut zu verkaufen. Oder bei guten Ideen, mit der Natur zusammen friedvoll leben, gewöhnen wir (ich meine die da oben) uns an, was Marie von Ebner-Eschenbach gesagt hat
„Was nennen die Menschen am liebsten dumm?
Es ist immer das Gescheite,
das sie nicht verstehen“
Das schlimme ist ebenfalls, das wir als Volk immer denken bzw. die Oberen lassen es uns immer wissen, die Sorgen der Großen sind auch unsere Sorgen. Es ist so, aber ist es richtig im Miteinander und auch Füreinander? Das lassen wir auch so stehen. Aber wir sollten bedenken, dass ein … für etwas sein, immer ein gegen etwas sein ist. Wie sagt man, immer, einen vernünftigen Konsens suchen und auch wollen.
Ich habe festgestellt!
und es mag verrückt klingen. Es gibt den sehr wichtigen Spruch ... si vis pacem, para bellum! … Es bedeutet, wer Frieden will, muss bereit sein, auch Krieg zu führen. Wohlgemerkt, es gab bis jetzt 14.500 Kriege mit 3,5 Mrd. Toten. (bisher starben lt. Hochrechnung seit Menschheitsbestehen ungefähr 108 Mrd. Menschen) Nehmen wir Ramses II. er führte Krieg gegen die Hethiter und es führte zum ersten Friedensvertrag der Menschheit bzw. der erste sogar schriftlich aufgeführter Krieg der Menschheit. Der Papyruskrieg. Also Nordgegen Südägypten. Dieser Krieg führte zur Einigung des Nordens und des Südens und es entstand das große Ägypten in der Einheit Norden und Süden als Gesamteinheit. Oder als sich 1807 die Janitscharen (die Elitearmee der Sultane) gegen ihren Sultan erhoben, entdeckten plötzlich einzelne Völker ihre Nationalität. Griechenland löste sich aus dem osmanischen Reich. Die Feststellung des Herrn von Clausewitz, der da nannte … Krieg ist Weiterführung der Politik mit anderen Mitteln … Hört sich niedlich an, ist aber grausam. aber er hat recht. Nicht das Volk will Krieg, sondern die da oben und die da oben schaffen es immer, dass das Volk mit Enthusiasmus voran stürmt. Es heißt dann immer, Gott mit uns, Gott will es, dass lassen wir uns nicht gefallen. Früher gehörte der Landstrich uns, wir müssen größer werden usw. Aber heute lassen wir uns dieses einfallen:
„Ich hab keine Rohstoffe, ich brauch welche und passe
auf, liebe Welt. Ich finde einen Grund!“
Gründe sind immer sehr schnell gefunden und Verbündete auch. Wir haben uns abgewöhnt, den friedlichen Leitspruch wie folgt anzunehmen.
„Ich habe etwas, was du nicht hast.
Du hast Dinge, die mir fehlen.
Komm, wir finden einen Weg zur Einigung“
Das Ganze zu beiderseitigem Vorteil ohne Arroganz.
Ich habe festgestellt!
es geht sehr schnell, dass wir von Ideen vereinnahmt werden. Ich bin in der DDR aufgewachsen, mein Vater war als Kriegsverletzter überzeugt von den Ideen des Sozialismus auf dem Weg zum Kommunismus. Kindergarten, Schule, Pioniere, FDJ und die immer optisch und akustischen Bewunderungen für die Sowjetunion und der Ideen von Marx, Engels, Lenin. Nach Schule und Studium bekam man eben Einblicke, warum es keine Bananen gab und wir technisch hinter den „Feinden der Ideen von Marx, Engels, Lenin“ waren. Obwohl … zu Feiertagen der Arbeiter hat man schon gedacht, jawohl, eine gute Idee. Aber sogar Karl Marx hat erkannt, das es eine gute Idee ist, Gleichheit aller Menschen usw. Er wusste aber auch, mit diesen Menschen, die auf dieser Welt rumlaufen, geht es nicht, es kann nicht gut gehen als Alternative des Daseins. Er hat die Menschen falsch eingeschätzt. sogar sein Freund Friedrich Engels sagte es ihm. Wir können und müssen, auch mit Schande betrachten, dass der 1.und 2. Weltkrieg ca. 80 Mio. Menschen kostete, die Idee des Kommunismus kostete über 100 Mio. Menschen das Leben. Siehe China, Russland, Nordkorea. Wer nicht für uns ist, ist gegen uns. So einfach werden Völkermorde als gerechtfertigt hingestellt. und heutzutage erlauben wir uns, den Islam zu verurteilen und unser Dasein als das Primärdasein zu betrachten. Der wirkliche Begriff Demos – das Volk, Kratos – die Herrschaft wird benutzt, um ans Öl zu kommen. Welch ein Frevel. Fasst euch alle selbst an die Nase. Aber sie haben ja recht. Ohne Öl keinen Fernseher, keine Couch und Technik, die uns das Leben ja so toll bequem macht. Also sagen wir nichts. Ach doch, einige stellen sich mit Schildern auf die Straße, um mitzuteilen Raus aus Afghanistan und dem Irak. Die meisten sagen aber… ach guck mal an… und setzen sich wieder in den Sessel und zappen am Fernseher. Ja, so ist es bequemer für die 85 Jahre, die wir auf diesem Planeten leben.
Ich habe festgestellt!
wir haben von der Weltschöpfung bis zum Weltende nur einen Wimpernschlag zu leben. es sind max. 30 Sekunden, wenn wir die Entstehung/Schöpfung der Erde vor 4,8 Mrd. Jahre sehen. Man sagt sehr niedlich
„nun bin ich über 50 Jahre alt und warte immer noch,
dass das Leben beginnt“
Besser ist doch, wir nehmen es als sehr bewusst hin, das wir geboren werden und wir sterben werden. Aber, … was machen dazwischen? Eine schwierige Frage. Wir haben den Begriff Zukunft falsch gedeutet, vergessen, dass die Zukunft dieses Jetzt ist. Die Zukunft ist jetzt, jeden Tag. Immer wieder hört man … oh hätten wir doch eine bessere Welt aber wir leben doch darin. Man erlebt, dass einbeinige Menschen den Himalaja aufsteigen, Blinde tauchen, Auto fahren, auch auf Berge steigen oder jetzt erst, das ein Mensch aus 39 km vom Himmel fällt und die Schallmauer durchbricht. Oh wie toll. Ja, wir beherrschen Naturgesetze, setzen uns darüber hinweg und sind stolz, was wir so alles können. Sollten wir uns nicht lieber anstrengen auf Dinge, die wichtig sind. Wie lange reicht noch unser Trinkwasser?