Die Venusische Trilogie / Ich kam von der Venus. Omnec Onec

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Название Die Venusische Trilogie / Ich kam von der Venus
Автор произведения Omnec Onec
Жанр Эзотерика
Серия
Издательство Эзотерика
Год выпуска 0
isbn 9783952381540



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von uns bleiben nur so lange, bis sie eine spezielle Mission erfüllt haben, aber viele haben die mutige Entscheidung getroffen, den Rest ihres Lebens hier zu verbringen. Wissenschaftler, Ärzte, Erzieher, Künstler, Ingenieure und gewöhnliche Bürger dieser fortschrittlichen Planeten leben und arbeiten unerkannt unter den Bewohnern der Erde.

      Die Vorstellung, daß die Erde nicht der einzige Planet mit intelligentem Leben im Universum sein kann, ist heute sehr weit verbreitet. Millionen von Menschen glauben, daß sich unter den UFOs Raumschiffe von entfernten Planeten befinden, die weiter entwickelt sind als die Erde. Die Unerschrockenen und Abenteuerlustigen unter ihnen werden noch einen Schritt weiter gehen und, während sie die Geschichte meines Lebens lesen, all die vorgefaßten Meinungen über Planeten in diesem Sonnensystem für eine Weile beiseite schieben.

      Ich schreibe über mein Leben auf der Venus in der tiefen Hoffnung, die Menschen mögen zur Wahrheit erwachen, so unglaublich die Wahrheit auch sein mag. Es ist traurig, daß über so viele Jahre hinweg Bilder von öden und lebensfeindlichen Planeten in die Köpfe der Leute gehämmert wurden. Kaum ein Kind verläßt die Schule, ohne gelernt zu haben, daß auf der Venus und auf dem Mars extreme Bedingungen herrschen. Wie es scheint, sagen Teleskope und Raumsonden alle dasselbe aus. So ist es kein Wunder, daß die Menschen heute kaum eine Vorstellung davon haben, was da draußen wirklich existiert.

      Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, daß die meisten der gängigen Vorstellungen über unsere Planeten weit von der Wahrheit entfernt sind. Es ist das größte Regierungsgeheimnis des Jahrhunderts, daß fortschrittliche menschliche Zivilisationen auf vielen Planeten in unserem Sonnensystem entdeckt wurden. Und die Raumschiffe, die täglich am Himmel gesehen werden, stammen von einigen von ihnen. Die Regierungen der Welt wissen auch, daß Menschen wie ich zu Tausenden unerkannt unter der Erdbevölkerung leben.

      Aus guten Gründen, die ich später erklären werde, tun die Regierungen und Militärs auf der Erde alles in ihrer Macht Stehende, um alle Beweise von UFO-Zeugen, Raumsonden, Astronauten, Astronomen und allen anderen, die von uns wissen könnten, zu unterdrücken. (Ich sage nicht, daß alle Astronauten und Astronomen Bescheid wissen.) Inzwischen vernimmt die Öffentlichkeit Aussagen aus unzuverlässigen Regierungsquellen und aus dem Munde von Astronomen und ist zufrieden.

      Kein Wunder, daß die Wahrheit so unglaublich ist! Ich kann verstehen, warum Menschen wie ich als Spinner bezeichnet werden. Es ist viel einfacher, den letzten Ergebnissen von Raumsonden zu glauben, als ein großes Geheimnis zu vermuten.

      Bevor ich mit der Geschichte meines Lebens fortfahre, werde ich zahlreiche Fragen über den Ursprung des Menschen auf der Erde aus der Sicht unseres Volkes erklären. Schließlich beginnen immer mehr Leute, die herkömmlichen Geschichten über die Vergangenheit des Menschen zu überdenken. Archäologen geben zu, vor Zehntausenden und Hunderttausenden von Jahren könnten tatsächlich hochentwickelte Zivilisationen auf der Erde existiert haben. Es gibt auch genug Anhaltspunkte dafür, daß der Mensch in prähistorischer Zeit über fortschrittlichere Technologien als heute verfügte. Ferner gibt es Anzeichen dafür, daß irdische Zivilisationen durch die Geschichte hindurch von Wesen anderer Planeten besucht und unterstützt wurden. Ich weiß dies schon seit langer Zeit. Es ist wahr.

      In jedem Zeitalter hatten Besucher aus dem Weltraum Einfluß auf die Kultur und Technologie der Menschen rund um den Globus. Die Geheimliteratur der Erde spricht von fliegenden Raumschiffen und menschenähnlichen Wesen, die vom Himmel herabstiegen und große Wunder vollbrachten. Die Legenden und Mythen erwähnen ebenfalls menschenähnliche Wesen, die auf der Erde landeten und unter ihren Bewohnern lebten. Es gibt Ruinen von Städten, deren Architektur mit moderner Technologie nicht nachgeahmt werden kann, und deren Steingravierungen deutlich von den Außerirdischen sprechen, die sie erbauten. Berichte von unerklärbaren Dingen rund um die Welt scheinen alle dieselbe Geschichte zu erzählen. Der Mensch der Vorzeit war wesentlich intelligenter als man heute annimmt, und er war niemals ganz allein.

      Das venusische Dorf, in dem ich geboren und aufgewachsen bin, heißt Teutonia. Als Kind lernte ich die Vergangenheit der Menschen der Erde im Tempel der Geschichte in Teutonia kennen, einer Lehranstalt, die mehr einer Zeitmaschine als einer Schule gleicht.

      Vor Millionen von Jahren landeten unsere ersten Expeditionen auf Kal Na-ar (Erde), dem jüngsten der Planeten unseres Sonnensystems. Die Weltraumwissenschaftler mehrerer Planeten hatten die Evolution auf der Erde beobachtet, indem sie Forschungsschiffe dorthin sandten. Ich sollte erwähnen, daß die Planeten eines Sonnensystems nicht alle auf einmal geschaffen werden. Sie entstehen kontinuierlich, reifen und sterben. Ständig werden neue Planeten kolonisiert und sterbende Planeten verlassen.

      Unsere Expeditionen stellten fest, daß die Erde der grünste und am üppigsten bewachsene Planet in diesem Sonnensystem ist. Aber so schön er auch war, hielt man den ganzen Planeten bald für ungeeignet zur Kolonisation. Zweifellos war es für unser Volk sehr gefährlich, hier zu siedeln. Als sich das herumsprach, wurde die Erde bekannt als der lebensfeindliche, negative Planet. Deshalb nannte man ihn Kal Na-ar, was „negatives Kind“ bedeutet. Nach diesen Erkundungsreisen blieb dort niemand länger als unbedingt nötig.

      Ein Problem der Erde bestand darin, daß sie nur einen Mond hatte. Normalerweise haben die Planeten im physischen Universum zwei oder mehr Monde, so daß jeder den Einfluß des anderen ausgleichen kann. Wenn ein Planet keinen Mond hat, ist das auch gut, aber nur einen zu haben, kann einen Planeten aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb ist die Erde in diesem Sonnensystem einzigartig.

      Wenn der Mond die Erde umkreist, verformt seine Anziehungskraft die Erde leicht und verursacht die Gezeiten. Wenn diese Gezeiten das einzige Problem gewesen wären, hätten sich unsere Forscher gefreut. Der Mond hat auch Einfluß auf jedes Lebewesen, das sich entschieden hat, hier zu leben, oder das durch alle Zeitalter hindurch hier geboren wurde. Er beeinflußt uns genauso maßgeblich wie die Ozeane, zum Teil wegen des Wassers in unseren Körpern. Dies wirkt sich nachteilig auf unseren Geist und unsere Gefühle aus, ein Zustand, der durch die ganze Geschichte hindurch existiert hat und so lange existieren wird, wie es nur einen Mond gibt und bis sich das Bewußtsein auf der Erde verändert hat und ausgeglichener ist. Erst, wenn die Menschen fortschrittliche Technologien zum Nutzen aller und nicht zur Bereicherung einiger weniger einsetzen, können wir die neuen Technologien zur Harmonisierung der Auswirkungen des einen Mondes einführen.

      Eines der Probleme ist das Aufkeimen negativer Gefühle, einer eigentlich selbstzerstörerischen Kraft im Menschen. Auch Geisteskrankheiten hängen mit den Mondphasen zusammen. Das englische Wort „lunacy“ (deutsch Wahnsinn, von lateinisch luna, der Mond; Anm. d. Übers.) rührt von dieser Wirkung her. Besuchern, die auf die Erde kommen, wird häufig empfohlen, während des Vollmondes viel Wasser zu trinken, um sich dem Leben hier besser anpassen zu können.

      Nicht nur, daß der Mond mit den Gefühlen des Menschen spielt, der ganze gleichgewichtsstörende Effekt verringert auch seine Lebensspanne. Und weil die irdischen Schwingungen viel gröber und dichter sind als auf der Venus oder auf dem Mars, gibt es hier viel mehr Krankheit und Depression. So war die Erde aus gutem Grund in ihren frühen Jahren ein unbeliebter Planet, der nicht kolonisiert wurde, bis sich das Leben auf der Venus und ihren Nachbarplaneten drastisch verändert hatte.

      Soziale und kulturelle Reformen setzten sich auf der Venus viele tausend Jahre lang nur sehr langsam durch. Das Leben war, wie heute auf der Erde, sehr beschwerlich, sogar schlimmer, und das gemeine Volk entschloß sich, etwas dagegen zu unternehmen. Den Umbruch brachte eine planetarische Revolution. Ohne Blutvergießen zerstörte sie für immer das Geld und die Klassenstruktur. Das Bewußtsein des Venusvolkes veränderte sich in einem Punkt so grundlegend, daß die einst Reichen und Mächtigen keine andere Wahl hatten als die, sich selbst zu ändern oder den Planeten zu verlassen.