Название | Das Neue Zeitalter des Christus Gottes |
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Автор произведения | Gabriele |
Жанр | Здоровье |
Серия | |
Издательство | Здоровье |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783892016625 |
Und nicht zuletzt: Viele Priestermänner, die auf ihren Milliarden sitzen, heucheln wie eh und je in ihren Ansprachen und Wohltätigkeitsaufrufen von der großen Armut der Menschen an Seele und Leib. Diese Prediger predigen das Geben aus Nächstenliebe, doch ihre persönliche Kapital-Liebe ist so groß, dass sie diese nicht mindern, sondern, ganz im Gegenteil, vermehren wollen, dann, wenn sie ihre abtrünnigen Schafe wieder in den zahlenden Pferch einzufangen trachten. Die Lehre des Nazareners ist schon längst auf der Strecke geblieben. Statt dessen gibt es Dogmen, Riten, Sakramente, Kulte und den sogenannten Ablass, den sich mancher Kirchengläubige ab und zu etwas kosten lässt.
Doch ungeachtet all dessen erkennen viele Menschen, und ihre Stimmen werden immer lauter: „So kann es nicht weitergehen!“ Und es geht auch tatsächlich nicht mehr so weiter, denn die Erde gebietet dem plündernden Volk, das die Erde aussaugt und die Tiere auf das Grausamste quält, Einhalt.
Jesus von Nazareth hat in Seinen Reden der Menschheit das Ende dieser Welt prophezeit. Heute offenbart sich der Christus-Gottes-Geist schon mehr als 35 Jahre durch Sein Instrument und warnt die Menschheit von neuem vor dieser Zeit, die viele Propheten vorausgesagt haben – für den Fall, dass die Menschheit nicht umkehrt. Diese Zeit steht jetzt vor den Türen vieler Menschen. Da und dort hat sie die Eingänge schon aufgestoßen. Das heranrollende Schreckensgespenst, das die gesamte Menschheit aufgebaut und in Gang gesetzt hat, wird lapidar „Klimawandel“ genannt. Die Einflussreichen dieser Welt glauben, die kosmische Katastrophe durch äußere Einschränkungen abwenden zu können. Dass dies nur eine Fata Morgana ist, werden bald viele Menschen erkennen müssen, spätestens dann, wenn der sogenannte Klimawandel die Türen der Klimaexperten und Heilsverkünder aufbricht.
Es ist gewiss: Die Erde reinigt sich, denn die Zeichen stehen auf Sturm. Sie reinigt sich von Unzucht, Gewalt und Brutalität, von Hauen, Stechen und Morden, von Vergiftung der Erde und Plünderung der Ressourcen – von all dem, was die Erde über unvorstellbar lange Zeiten zu tragen hatte. Sie reinigt sich, damit das werden kann, was der große Weisheitslehrer Jesus von Nazareth verkündet hat.
Und der Christus Gottes, der Erlöser aller Seelen und Menschen, ruft erneut seit über 35 Jahren in diese Welt: „Ich Bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Keiner kommt zum Vater, denn durch Mich.“
Diese Worte haben Gültigkeit, denn sie sind die Wahrheit. Die Institutionen Kirche haben die Worte Jesu nicht ernst genommen, genausowenig wie Seine Bergpredigt, die die Hoheitslehre aus den Himmeln, aus dem Reich Gottes, ist. Die institutionelle Religion ist mehr als veräußerlicht; sie wurde als katholisches „Wunder“ von Kaiser Justinian im 6. Jahrhundert in den Schatten des Diesseits gestellt und mit der Krone des Egos gekrönt. Ihre Vertreter, die Priestermänner, haben die Bergpredigt Jesu als Utopie verworfen und in eine andere Welt gepredigt. Es entspricht hingegen der Wahrheit: Diese Welt, die materialistische, brutale und grausame Welt, hat mit dem großen Weisheitslehrer Jesus, dem Christus, und Seiner Bergpredigt, mit der einzigen Lehre, die diese Welt erneuern könnte, nichts gemeinsam.
Die Wahrheit siegt! Aus dieser Trümmerwelt dämmert eine Neue Zeit empor und mit ihr das Zeitalter des Christus Gottes, das Leben der Bergpredigt. Das ist der Rettungsanker für die Neue Erde und für die Menschen, die sich von Christus, dem Erlöser, retten lassen.
Die Kirchenmänner, ob katholisch, lutherisch oder ihnen nahe verwandt in ihrem Denken, Reden und Tun, haben aus der Bergpredigt das Vaterunser herausgenommen und es ihren Gläubigen einzig zum Beten vorgesetzt. Die Priestermänner lehrten nicht, was das Vaterunser in seiner Tiefe beinhaltet. Sie leiern das Hoheitsgebet ebenso herunter, wie es die nach dem Taufritual ihnen anvertrauten Gläubigen tun. Das Vaterunser jedoch beinhaltet einen großen Teil der Bergpredigt.
Nehmen wir allein die Worte: „Dein Reich kommt, und Dein Wille geschieht.“ Fragen wir uns: Geschieht Gottes Wille in dieser Welt? Wenn die Bergpredigt eine Utopie sein soll, dann kann folglich auch das aus der Bergpredigt herausgelöste Vaterunser nicht ausgelegt werden. Es gehört nach Priestermänneraussage zu ihrem Schlagwort „Utopie“, mit dem sie die Bergpredigt Jesu aburteilen.
Im Vaterunser heißt es auch: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.“ Fragen wir uns: Wer vergibt, und wer kann vergeben? Jesus, der Christus, in Gott, unserem Vater, oder die Priestermänner oder gar die Ablasspforte in Rom?
Liebe Leser, über die Zerrformen scheinreligiöser Anschauungen gäbe es noch vieles zu sagen; doch das wäre Zeitvergeudung. Denn es dämmert ein Neues Zeitalter empor: die Neue Zeitepoche des Jesus, des Christus, in der die Bergpredigt der Maßstab für das wahre Leben ist. Wer sich aber über die historischen und gegenwärtigen Maß-Setzungen der Kirchen und ihrer Vertreter weiter informieren möchte, kann in vielen Buchhandlungen einschlägige Literatur erwerben.
Wenden wir uns wieder zurück zur Bergpredigt. Wenn Sie wollen, gehen Sie mit all denen, die Jesus, dem Christus, nachfolgen, in die Neue Zeit! Beginnen Sie, beginnen wir alle, die guten Willens sind, unser Bewusstsein anzuheben, es zu erweitern, so dass das Licht der Neuen Zeit uns nicht nur zu erreichen, sondern durch uns hindurchzuschimmern vermag. Es ist das Licht der Bergpredigt Jesu.
Im Geiste des Jesus, des Christus, können jetzt schon viele Menschen sagen: Die Bergpredigt ist lebbar! Die Bergpredigt ist lebbar!
Gehören auch Sie zu denen, die mit vielen Urchristen, Nachfolgern des Jesus von Nazareth, die Schritte tun in eine Neue Zeit – in die Werte der Bergpredigt Jesu, die die hohe Sittenlehre beinhaltet, die wir Menschen mit folgenden Worten ausdrücken: Anstand, Benehmen, Ethik, Moral und Stil?
Die Bergpredigt Jesu ist das Konzept für die Neue Zeit, für das kommende Zeitalter des Jesus, des Christus, denn der Sohn Gottes, der Mitregent der Himmel, unser Erlöser, sprach und spricht: „Ich komme bald.“
Wir beginnen mit den Seligpreisungen in der Bergpredigt.
Die erste Seligpreisung
Die Worte Jesu in Seiner Bergpredigt möchten wir an den Anfang der Seligpreisungen stellen, damit die Leser nicht weiterhin in den kirchlich-institutionellen Aussagen haften, deren eine heißt, der Glaube allein genüge. – Das ist jedoch Kirchenlehre, nicht aber Jesu Lehre, denn Er lehrte die Menschen in Seiner Bergpredigt vielmehr:
Wer diese Meine Worte hört und danach handelt, ist wie ein kluger Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es nicht ein; denn es war auf Fels gebaut.
Wer aber Meine Worte hört und nicht danach handelt, ist wie ein unvernünftiger Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Wolkenbruch kam und die Wassermassen heranfluteten, als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört.
Liebe Mitmenschen, bauen Sie nicht weiter auf Sand, sondern auf den Christus-Gottes-Geist, auf den Erlöser aller Seelen und Menschen! Fühlen Sie sich angesprochen, wenn Menschen aus ihrer Erfahrung bezüglich der Bergpredigt berichten!
Jesus lehrte in Seiner ersten Seligpreisung:
Selig im Geiste sind die Armen, denn ihrer ist das Himmelreich.
Seine Worte haben Tiefgang. Ergründen wir die Tiefe der Jesusworte! Vorweg sei gesagt: Kein Mensch kann einen anderen Menschen selig sprechen. Jesus hat die Seligpreisungen an uns Menschen gerichtet, und Er hat keinen seliggesprochen. Jeder von uns ist durch die Seligpreisungen angeregt, Gottes Willen zu erkennen und zu tun. Wir Menschen brauchen nicht nur zu glauben; jeder kann selbst innere Erfahrungen gewinnen. Jeder von uns kann die Schritte tun, um ganz allmählich selbst zu spüren, was es heißt, ein Stückweit Seligkeit erlangt zu haben.
Denken wir als erstes an die Gebote Gottes durch Mose an uns Menschen. Kein Gebot sagt aus, dass wir etwas tun müssen oder gar glauben sollen. Es heißt