Tatort Alpen. Michael Gerwien

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Название Tatort Alpen
Автор произведения Michael Gerwien
Жанр Триллеры
Серия
Издательство Триллеры
Год выпуска 0
isbn 9783734994869



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       Frauke Schuster: Der Watzmann und der Tod

       Zum Buch

       Widmung

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Kapitel 12

       Kapitel 13

       Kapitel 14

       Kapitel 15

       Kapitel 16

       Kapitel 17

       Kapitel 18

       Kapitel 19

       Epilog

       Quellen

       Anmerkungen

       Danksagung

      Birne, Anfang 30, steht vor einem Neuanfang. Nachdem es zuletzt weder beruflich noch in der Liebe gut lief, sucht er im Allgäu sein Glück. In Kempten findet er einen Job als Redakteur bei einem kleinen Verlag, der Wanderführer veröffentlicht. Gerade hat sich Birne ein wenig häuslich eingerichtet, als seine Nachbarin, die alte Frau Zulauf, blutüberströmt aufgefunden wird. Mord inmitten beschaulicher Alpenidylle – so hatte Birne sich den Start in seiner neuen Heimat nun wirklich nicht vorgestellt …

      Willibald Spatz, Jahrgang 1977, hat in Würzburg Biologie und in München Kulturkritik studiert. Er lebt in der Nähe seiner Heimatstadt Augsburg und schreibt als freier Autor unter anderem für das Internet-Portal nachtkritik.de.

      Für Elisa, Laura, Willibald, Georg und Jonathan

      Es war Blut. Er schmeckte Blut. Es war seines. Das tat weh. Aber sie hatten ihn gewarnt. Er erhielt die ihm zugemessene Abreibung. Er hatte ihnen nicht geglaubt, und jetzt traf ihn eine Stange am Kopf und wäre dieser jetzt verletzt, dachte er sich, könnte er das alles nicht denken.

      Die Bewusstlosigkeit umgab ihn wie ein rettender Mantel, und er ließ sich in seine Arme fallen, nun hatte er den ersten Anstieg hinter sich, nun konnte er sich tragen lassen von ihm, bis zum Erwachen, wo das eigentliche Grauen erst auf ihn wartete. Solange hatte er Ruhe.

      Man konnte nicht behaupten, dass er viel verlangte; streng genommen konnte man sogar behaupten, dass er überhaupt nichts mehr verlangte vom Leben. Abgesehen vom Funktionieren einiger Alltagsdinge. Den Frieden mit ihnen zu finden, wenn das schon mit den Mitmenschen nicht gelang. Letztere sollten ihn in Ruhe lassen, anstatt ihm die Zeitung aus dem Briefkasten zu klauen.

      Es war einer seiner ersten Morgen hier am Fuß der Berge, und er wünschte sich aufrichtig, dass es nicht ein Morgen sein sollte, an dem alles anfing – sein Leben, sein neues, diese frisch gefundene