Название | Privatdetektiv Joe Barry - Um Kopf und Kragen |
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Автор произведения | Joe Barry |
Жанр | Языкознание |
Серия | Kommissar Y |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788711669150 |
Tom zuckte die Achseln.
„Ich vermute, sie steckt in einem anderen Geschäft, das ihr wesentlich mehr einbringt Ihr Geschäftspartner ist der Mann, der Harris ermordete und den Kran bediente. VieIleicht ist er auch in anderer Hinsicht ihr Partner.“
„Ich verstehe“, sagte Jo. „Damit kommen wir zum Hauptproblem, das hoch nicht gelöst ist: Warum luden die beiden einen Mord auf ihr Gewissen, um mich umzubringen?“
Tom sah ihn von der Seite an.
„Well, der Mord sollte ihnen die Möglichkeit liefern, dich umzubringen. Aber das Motiv ist mir nicht klar.“
„Es gibt zwar einige Leute, die mit Freuden jede Chance dazu wahrnehmen würden“, fuhr Jo fort. „Aber ich habe noch nie erlebt, daß jemand versuchte, mich aus dem Weg zu räumen, ohne daß ein Anlaß dafür bestand. Im Augenblick verfolge ich keinen wichtigen Fall. Ich bin im Auftrag des Lafayette-Warenhauses hinter einem Geschäftsführer her, der mit der Kasse durchgebrannt ist. Das kann damit nichts zu tun haben.“
Eine Weile fuhren sie schweigend. Tom nahm das Gespräch wieder auf.
„Hast du jemals Ärger in Chikago gehabt?“ fragte er unvermittelt.
„Mehr als einmal.“ Jo sah den Captain an. „Was ist los, Tom? Ich hatte schon vorhin das Gefühl, daß etwas nicht stimmt.“
„Ist dir Attorney Mallory von der Chikagoer Staatsanwaltschaft ein Begriff?“
„Ich bin ein paarmal zusammen mit ihm in den Ring gestiegen, und er war immer zweiter Sieger. Er ist ein guter Beamter, der in dreißig Jahren Dienst nichts vergessen und nichts dazugelernt hat. Das ist meine Meinung. Aber wieso kommst du auf ihn?“
Tom seufzte. „Es hat ja doch keinen Zweck, es vor dir geheimzuhalten. Wir erhielten aus Chikago eine Anfrage. Man erkundigte sich sehr eingehend nach dir. Auf meine telefonische Rückfrage, was eigentlich lös wäre, erhielt ich von Mallory eine ausweichende Antwort. Die Sache ging auf dem Dienstweg ah Attorney Brown, und er hat Mallory bereits die gewünschte Auskunft gegeben.“
Jo dachte einen Augenblick nach.
,,Nun ja — wenn Attorney Mallory sich für mich interessiert, kann ich es ihm nicht verbieten.“
„Die Sache gefällt mir aber nicht“, erklärte Tom. „Um es rundheraus zu sagen: Ich habe das Gefühl, daß sich in Chikago etwas gegen dich zusammenbraut.“
„Was sollte das sein?“
„Wenn ich es wüßte, würde ich es dir sagen. Daß ich es nicht weiß, beunruhigt mich ja gerade. Man hütet sich ängstlich davor, uns irgend etwas mitzuteilen. Anscheinend ist man in Chikago der Ansicht, deine Beziehungen zu uns wären zu gut, als daß es dir lange verborgen bleiben könnte.“
Jo schüttelte den Kopf.
„Ich kann mir nicht vorstellen, was Mallory gegen dich unternehmen will. Vermutlich siehst du zu schwärz, Tom.“
„Ich will es hoffen!“
„Wieso kommst du eigentlich darauf, daß ein Zusammenhang zwischen dem Anschlag auf mich und Mallorys Anfrage besteht?“
„Es ist nur eine vage Vermutung Beweise dafür habe ich nicht. Aber ich habe schon so viel erlebt, daß ich es mir leisten kann, auch einmal Gespenster zu sehen.“
Sie erreichten .die Stelle, an der der SL parkte. Jo öffnete die Tür.
„Ich fahre jetzt erst einmal nach Hause und hau mich hin. Solltest du etwas Neues erfahren, dann verständige mich, bitte!“
„Wird gemacht“, erwiderte Tom und brauste ab.
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