Название | Krümelkirche |
---|---|
Автор произведения | Rosemarie Ilg |
Жанр | Документальная литература |
Серия | |
Издательство | Документальная литература |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783866872837 |
Entnommen aus: Arbeitshilfe Religion Grundschule, 1. Schuljahr. Calwer Verlag, Stuttgart 1993, S. 192. Abdruck mit freundlicher Genehmigung.
Segen
Variante 1
Die Mitarbeiterin / der Mitarbeiter sagt: | Die Eltern segnen die Kinder durch Gesten: |
Der Herr segne dich | Eine Hand auf die Schulter des Kindes legen. |
und behüte dich; | Die andere Hand auf die andere Schulter legen (oder ggf. auf die Schulter eines zweiten Kindes). |
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; | Mit den Händen einen Schutzschirm über dem Kopf des Kindes / der Kinder andeuten (ohne Berührung). |
der Herr erhebe sein Angesicht auf dich | Die Hände auf den Kopf des Kindes / der beiden Kinder legen. |
und gebe dir Frieden. Amen. | Die Hände gleiten auf die Schultern und über den Rücken oder die Arme des Kindes / der Kinder. |
Variante 2
Die Mitarbeiterin / der Mitarbeiter sagt: | Die Eltern segnen die Kinder durch Gesten: |
Der Herr segne dich. | Mit beiden geöffneten Händen auf ein Kind zeigen. |
Der Herr segne mich. | Mit beiden Händen auf sich selbst zeigen. |
Der Herr segne uns. | Arme zu den anderen Kindern nach rechts und links hin ausbreiten. |
Variante 3
Die Mitarbeiterin / der Mitarbeiter sagt: | Die Eltern segnen die Kinder durch Gesten: |
Alle stehen im Kreis. | |
Gott halte seine Hände über uns und segne uns. | Die Hände wie ein Dach über den Kopf des Kindes / der Kinder legen. |
Gott halte seine Hände vor uns und gehe mit uns. | Die Hände nach vorn ausstrecken. |
Gott halte seine Hände um uns herum und behüte uns. Amen. | Die Hände des Kindes / der Kinder fassen. |
Entnommen aus: Evangelische Frauen in Württemberg (EFW) (Hg.): Gott im Spiel!? Ein religionspädagogisches Handbuch für die Arbeit mit unter Dreijährigen in Mutter-Kind-Gruppen und anderen Betreuungsangeboten für Kleinkinder, S. 104. Abdruck mit freundlicher Genehmigung.
Variante 4
Die Mitarbeiterin / der Mitarbeiter sagt: | Die Eltern segnen die Kinder durch Gesten: |
Gott, dein guter Segen | Beide Arme heben und zum Himmel hin empfangend öffnen. |
ist wie ein zarter Regen, | Mit den Fingern beider Hände rieselnde Bewegungen von oben nach unten machen. |
ist wie ein großes Dach, | Die Hände zu einem Dach über dem Kopf formen. |
am Tag | Die Faust der rechten Hand öffnen. |
und in der Nacht. | Die rechte Hand flach von der Stirn über das Gesicht nach unten führen. |
Gott, dein guter Segen | Beide Arme heben und zum Himmel hin empfangend öffnen. |
stärkt mich auf meinen Wegen, | Mit beiden Armen die Muskeln zeigen. |
umhüllt mich wie ein Kleid. | Sich selbst umarmen. |
Hier, jetzt | Mit den Zeigefingern der Hände auf die Füße deuten. |
und allezeit. | Mit beiden Händen über dem Kopf einen großen Bogen zeichnen (beginnend in der Mitte). |
Lieder
Für die Krümelkirche haben wir ein kleines DIN-A5-Faltblatt mit allen Liedern, die im Gottesdienst gesungen werden. (Achtung: Auf Lizenzen achten und ggf. Abdruckgenehmigungen einholen!) Bei den Liedern ist die regelmäßige Wiederholung besonders wichtig. Lieder mit Bewegungen werden sehr schnell gelernt und machen den Kindern immer großen Spaß. Trotzdem variieren wir von Zeit zu Zeit die Lieder. In diesem Kapitel listen wir die Lieder auf, die wir in unser Repertoire aufgenommen haben und die wir besonders gern singen. In den einzelnen Mini-Gottesdienst-Entwürfen im zweiten Teil des Buches verweisen wir nur auf die Lieder hier in der Einleitung, da sie sich immer wiederholen.
In dieses Liedblatt, das für jede Krümelkirche das gleiche ist, legen wir einen Einleger, auf dem die abweichenden Gottesdienstelemente abgedruckt sind. In der Regel ist auf der Vorderseite der Impuls für die Erwachsenen (s. Abschnitt „Impuls für die Erwachsenen“) und auf der Rückseite das thematische Lied zu finden (s. Abschnitt „Thematische Lieder“).
Begrüßungslieder
Beim Begrüßungslied ist es uns besonders wichtig, dass die Namen aller anwesenden Kinder darin vorkommen. Im Idealfall sind die Namen so in das Lied integriert, dass sie in den Strophen mitgesungen werden (s. Beispiele unten). Wo es das Lied nicht hergibt, werden zwischen den einzelnen Strophen einfach immer mehrere Kinder sprechend begrüßt, ohne die Namen zu singen.
Folgende Lieder sind als Begrüßungslieder besonders geeignet:
Er hält die ganze Welt in seiner Hand (Kommt und Singt, Nr. 610): Ab der dritten Strophe des Liedes können die Namen der Kinder eingesetzt werden, z. B.: „Er hält die Greta und Marlene in seiner Hand, er hält den Max und den Wladimir in seiner Hand, er hält Charlotte und Pauline in seiner Hand, er hält uns alle in der Hand.“
Ja, Gott hat alle Kinder lieb (Einfach Spitze, Nr. 138; Kommt und singt, Nr. 466): Es wird immer nur eine Strophe gesungen, dazwischen werden die Kinder sprechend begrüßt, z. B.: Strophe 1 wird gesungen, dann wird eine kurze Pause gemacht und die ersten Kinder mit Namen begrüßt: „Hallo Greta, hallo Marlene, hallo Max! Schön, dass ihr da seid!“ Dann wird Strophe 2 gesungen usw.
Du hast uns deine Welt geschenkt (Kommt und singt, Nr. 631): Ab der dritten Strophe werden die Namen der Kinder eingefügt, z. B.: „Du hast uns deine Welt geschenkt, die Greta, Marlene. Du hast uns deine Welt geschenkt. Herr, wir danken dir.“
Guten Tag, ihr seid willkommen (Kommt und singt, Nr. 191): Wir haben den Text für unsere Krümelkirche im Refrain folgendermaßen umgewandelt: „Guten Tag, ihr seid willkommen! Krümelkirche, jetzt geht’s los.“ In den Folgestrophen können jeweils drei Namen von Kindern eingesetzt werden: „Guten Tag, ihr seid willkommen! Greta, Marlene, Max, hallo!“ Bei Namen mit mehr als zwei Silben werden die Namen schneller gesungen, also trotzdem auf zwei Noten verteilt. Wenn in der letzten Strophe noch zwei Kinder übrig sind, heißt es: „Guten Tag, ihr seid willkommen! Kathi, Nele, jetzt geht’s los.“ Wenn in der letzten Strophe nur noch ein Kind übrig ist, kann man singen: „Guten Tag, ihr seid willkommen! Janosch, wir alle, jetzt geht‘s los!“.
Lied zwischen Gebet und Geschichte
Hier kann ein Lied mit Bewegungen zum Einsatz kommen oder auch ein einfaches Lied – je nachdem, was in den Duktus des Gottesdienstes passt.
Gottes Liebe ist so wunderbar (Kommt und singt, Nr. 484)
Es kann entweder die erste Strophe