Название | Sex-Fieber |
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Автор произведения | J. C. Bladon |
Жанр | Языкознание |
Серия | Muschelreihe |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9788711717783 |
Lena hob sich so weit in die Höhe, daß Carls Eichel fast aus der Votze rutschte, und als sie sich wieder niedersenkte, stöhnte sie laut auf vor neuerweckter Lust, die darauf wartete, befriedigt zu werden. Lena verlagerte ihr Körpergewicht ein wenig, so daß sie mehr vornübergebeugt saß, und fing an, Carl in ihrem eigenen Rhythmus zu ficken. Sie bewegte sich immer schneller und ruckhafter, je mehr sie sich ihrem Orgasmus näherte. Bald erwiderte Carl ihre heftigen Fickstöße. Er packte sie an den Hüften und schob sich bei jeder Pumpbewegung immer heftiger nach oben, immer dann, wenn sie sich niedersenkte.
Sie lehnte sich noch weiter vor, während sie ihre jugendliche Brunst stöhnend hervorkeuchte.
»Fühlst du nicht, wie schön es ist«, ächzte sie zwischen den Atemzügen. »Wie gut dein starker Schwanz in mich reinpaßt. Komm doch! Spritz mich wieder voll! Jetzt, jetzt gleich kommt’s wieder bei mir. Jetzt … Aaaaah … jetzt … so ja … aaaaaaah …«
Lena lag jetzt auf Carl und fickte in rasendem Tempo. Er hatte seine starken Arme um sie geschlungen und zerdrückte sie fast, als er sich unter heiserem Stöhnen zu einer Brücke aufbäumte und sie mit seiner heißen Ladung vollpumpte.
Lena fühlte, wie der Schweiß ihr aus allen Poren des Gesichts ausbrach und von der Nase und den Lippen herabtropfte. Sie küßte Carl heftig und schmeckte dabei den leicht salzigen Schweiß seines nassen Gesichts. Als sie fühlte, daß sie beide bald keine Kraft mehr haben würden, blieb sie reglos auf ihm liegen und fühlte, wie ihre Herzen heftig klopften. Sie blieb auf ihm, bis sein Ständer so schlaff geworden war, daß sie ihn nicht mehr in sich fühlen konnte. Als sie sich erhob, hörte sie ein leises »Plopp«, als der Schwanz aus ihr ’rausflutschte.
Lena stand auf und stellte sich mitten auf den Fußboden, während sie sich in dem großen Wandspiegel prüfend ansah. Ihr Körper glühte förmlich vor Erregung, und als dieses herrliche Gefühl verebbt war, reckte sie die Arme befreit so weit in die Höhe, daß es in ihren Knochen knackte.
»Wenn du willst, kannst du hier draußen im Umkleideraum duschen. Er ist gleich nebenan. Im Augenblick wird er nicht benutzt.«
Carls Stimme ertönte so überraschend, daß sie erschrocken herumwirbelte. Sie sah ihn in seiner schönen männlichen Kraft entspannt und faul daliegen. Der Anblick dieses herrlichen Körpers schickte wieder ein lüsternes Kitzeln durch ihren Leib, aber sie fühlte, daß er jetzt eine Weile in Ruhe gelassen werden wollte, und nickte ihm deshalb nur kurz zu.
»Ja, ich glaube, es ist am besten, wenn ich mir jetzt erst mal den Schweiß vom Leib spüle«, sagte sie und bückte sich, um ihre Kleider aufzuheben.
Es fielen keine weiteren Worte. Lena ging gleich hinaus und stellte sich unter die erfrischende, kalte Dusche. Während sie noch das Prickeln des kalten Wassers genoß, hörte sie plötzlich, wie die Tür geöffnet wurde. Mit einer irritierten Grimasse drehte sie sich zur Tür um. Wollte Carl jetzt etwa hereingestiefelt kommen und all das Schöne zerstören, was sie eben miteinander erlebt hatten?
Es war aber nicht Carl, der hereinkam. Es war eine Frau, etwa fünfunddreißig bis vierzig Jahre alt. Sie blieb abrupt stehen, als sie Lenas jungen, straffen Körper entdeckte, nickte dann aber nur kurz zum Gruß, bevor sie ihren Weg zu einer der nichtbesetzten Duschnischen fortsetzte.
Lena sah ihr nach, voller Bewunderung über den katzenhaft geschmeidigen Gang dieser Frau. Unter dem dünnen schwarzen Ballett-Trikot sah sie, wie wohltrainierte Muskeln in einem lebendigen, ständig wechselnden Muster spielten. Nachdem die unbekannte Frau verschwunden war, duschte Lena nach einem kurzen Achselzucken weiter. Sie blieb lange unter der Dusche stehen und genoß das Gefühl, alle äußeren Spuren des Liebesspiels zu beseitigen, während ihr Inneres zufrieden war, alle Sehnsüchte des Körpers befriedigt zu wissen. Zum Abschluß ließ Lena sich noch einmal von einem eiskalten Wasserstrahl abspülen und lief dann schnell hinaus, um sich warmzufrottieren und sich anzuziehen.
Auf dem Weg hinaus hatte sie plötzlich das merkwürdige Gefühl, beobachtet zu werden, und als sie gerade an der Tür stand, folgte sie einem inneren Impuls, drehte sich um und warf einen Blick in den Umkleideraum. Ganz weit hinten, hinter einem der vielen Kleiderschränke, stand die fremde Frau und sah Lena mit weitaufgerissenen Augen an. Als sie bemerkte, daß Lena sie beobachtete, zuckte sie zusammen und ging noch weiter nach hinten, um dann durch eine kleine Seitentür zu verschwinden.
Lena schüttelte das unbehagliche Gefühl ab, das durch das eigenartige Verhalten der fremden Frau ausgelöst worden war, und ging zurück in den Unterrichtsraum. Carl Burlén hatte sich inzwischen schon angezogen und stand an seinen Schreibtisch gelehnt. Er war damit beschäftigt, einen Haufen Manuskripte durchzublättern. Als er hörte, wie Lena ins Zimmer trat, hob er schnell den Kopf und blickte lächelnd in ihre Richtung.
»Ich glaube, daß es am besten ist, wenn wir für heute Schluß machen«, sagte Lena direkt.
Carl Burlén sah zunächst etwas verblüfft drein, lächelte dann aber schnell und nickte zustimmend. Etwas zu jovial, wie Lena fand.
»Ja, natürlich, das ist doch ganz selbstverständlich. In der Zeit, die wir noch haben, hätten wir sowieso nicht mehr viel geschafft. Ich möchte dir übrigens vorschlagen, daß wir deinen Stundenplan ein bißchen ändern.« Er hielt das Manuskript hoch, in dem er gerade blätterte: »Ich habe vor ein paar Tagen eine Rolle bekommen, die ich in rasend kurzer Zeit einstudieren muß, und deshalb finde ich, daß es besser ist, wenn du zuerst deinen Unterricht in Plastik absolvierst. In ein paar Wochen wirst du damit fertig sein, und dann kannst du wieder zu mir zurückkommen. Aber wenn du willst, können wir uns natürlich trotzdem treffen«, fügte er rasch hinzu. »Sozusagen ein wenig außerhalb der Pflicht.«
Lena erwiderte nichts, sondern zog sich nur ihren Mantel an und verschwand ohne Abschiedsgruß. Sie wußte nicht recht warum, aber Carls letzte Worte hatten geklungen, als hätte ein ekelhafter alter Lustgreis mit ihr gesprochen und nicht ein männlicher Schauspieler, der an diesem Theater die Funktion des ersten Liebhabers hatte. Mit einemmal fühlte sie sich schmutzig. Tränen traten ihr in die Augen, und im Hals fühlte sie einen dicken Kloß. Mit schnellen Schritten rannte sie auf die Straße, um dieses unangenehme Gefühl loszuwerden und wieder frische Luft zu atmen.
Sie lief noch eine ganze Weile ruhelos durch die Stadt, um wieder zu sich zu kommen; sie ging erst dann zu ihrem Bus, der sie nach Hause bringen sollte, als sie sich gut durchgelüftet und völlig wiederhergestellt fühlte.
Als sie zu Hause war, hatte sie nicht die Kraft, mit irgendeinem aus ihrer Familie zu sprechen. Sie fühlte all die unausgesprochenen Fragen, die in der Luft hingen, äußerte sich aber nicht zu dem, was sie bewegte, sondern nahm sich einfach ein Butterbrot und schloß sich dann in ihrem Zimmer ein. Dort setzte sie sich hin und hörte sich geistesabwesend ein paar Platten an, bevor sie sich allmählich fertigmachte und ins Bett kroch, um in einen unruhigen Schlaf zu fallen.
III
Am nächsten Morgen wurde sie durch den Lärm in der Küche geweckt, in der ihre beiden Brüder ihren Morgenkaffee bekamen, bevor sie zur Arbeit verschwanden.
Es war ihr unmöglich, wieder einzuschlafen. Sie stand also auf und ging ins Badezimmer, um zu duschen.
Als sie sich hinterher abtrocknete, stellte sie sich vor den Spiegel, um sich prüfend anzusehen. Ihr war nämlich die fremde Frau eingefallen, die sie im Umkleideraum des Theaters beobachtet hatte. War sie vielleicht an Lenas Körper interessiert gewesen? Lena folgte den geschmeidigen Linien ihres Körpers mit den Augen: über den hochnäsig festen Brüsten ging es weiter zu den lecker gerundeten Hüften und dem daunenbeflaumten Hügel, dessen Spitze zwischen den wohlgeformten Schenkeln verschwand.
Eine eigenartige Erregung breitete sich in ihrem Körper aus, als sie daran dachte, daß die andere Frau vielleicht geil geworden war, weil sie sie nackt gesehen hatte.
Lena