Jedes Kind darf glücklich sein. Maren Hoff

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Название Jedes Kind darf glücklich sein
Автор произведения Maren Hoff
Жанр Социология
Серия
Издательство Социология
Год выпуска 0
isbn 9783833876776



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      © eBook: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2020

      © Printausgabe: GRÄFE UND UNZER VERLAG GmbH, München, 2020

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      Projektleitung: Ariane Hug

      Lektorat: Daniela Weise

      Bildredaktion: Nele Schneidewind, Simone Hoffmann

      Covergestaltung: independent Medien-Design, Horst Moser, München

      eBook-Herstellung: Christina Bodner

      ISBN 978-3-8338-7677-6

      1. Auflage 2020

      Bildnachweis

      Coverabbildung: Stocksy

      Illustrationen: Claudia Lieb

      Fotos: Anne Oschatz Fotografie, Hamburg

      Syndication: www.seasons.agency

      GuU 8-7677 10_2020_01

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      Für meine Familie von Herzen.

      Für alle Eltern und Kinder auf dieser Erde.

      Für die Erde, Mutter von uns allen.

      Für dich.

      Du bist wundervoll.

       Lass dir nie etwas anderes erzählen.

       Schon gar nicht von dir selbst.

      FÜR EINE GLÜCKLICHE BEZIEHUNG ZWISCHEN ELTERN UND KIND

      Viele Eltern wollen unbedingt vermeiden, dass ihre Kinder unter denselben Erziehungsfehlern leiden wie einst sie selbst. Das ist nicht immer einfach. Es kann aber gelingen.

      Dieses Buch zeigt dir, wie du emotionale Verstrickungen und schmerzhafte Muster erkennen und überwinden kannst und wie Schuldzuweisungen – ­besonders an die eigenen Eltern – aufgelöst werden können. Damit die Erziehung des eigenen Nach­wuchses befreit von alten Wunden entspannt und vertrauensvoll gelingt.

      Maren Hoff arbeitet intensiv mit Müttern und Vätern, die sich in der Erziehung nicht an den eigenen Eltern orientieren möchten. Ihr Wissen und ihre Erfahrung gibt sie in diesem Buch weiter.

      Mit hilfreichen Achtsamkeitsübungen, Mentaltechniken, Visualisierungen, Atemtechniken und ­Kurzmeditationen.

      Einleitung

      »Mitakuye oyasin.

      Wir sind alle miteinander verbunden.«

      VON DEN LAKOTA-INDIANERN

      WIE ALLES ANFING

      Ich habe Hunger und will mich bewegen. Aber ich sitze in Thailand in einem Garten auf dem Boden, es ist morgens halb acht und wir haben zweieinhalb Stunden Yoga und Meditation hinter uns. Ich soll mich nicht bewegen. Es ist heiß. Ich frage mich, wann diese Morgensession endlich vorbei ist. Unser Lehrer sitzt vor uns und spricht, während ich gegen meine unendliche Müdigkeit ankämpfe. Was hat er gesagt? Ach so, wir sollen uns vorstellen, wir könnten uns selbst gegenübersitzen, unser Alter frei wählen, und dann sollen wir mit diesem jüngeren oder älteren Selbst kommunizieren.

      Wie auch immer, denke ich. Ich mache alles, aber bitte gib mir bald Frühstück und eine Toilette. Es ist alles sehr schön hier, in diesem buddhistischen Kloster, weit weg von meinem normalen Leben, aber keiner hat mir gesagt, dass einfach still zu sitzen so wehtun kann. Statt der Erleuchtung beherrschen Hunger, Müdigkeit und Schmerzen meinen Tag. Außerdem fiese Gedanken über andere: Warum sitzt die Frau neben mir so still da und lächelt, als hätte sie gerade das Geheimnis des Lebens erkannt? So glücklich kann kein Mensch beim Meditieren aussehen. Das ist unmöglich! Ich sitze einigermaßen ruhig da und halte Konversation mit mir selbst – etwas, das ich recht gut kann und eigentlich hier nicht mehr tun wollte. Hier wollte ich doch die Stille in mir finden. Ich versuche, mich zu entscheiden: Soll ich mich lieber als Großmutter oder als 14-jährige Pubertierende einladen? Wer wird mir mehr helfen? Brauche ich jetzt Weisheit, und