Der Flirt mit dem Kunden. Michael Trabitzsch

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Название Der Flirt mit dem Kunden
Автор произведения Michael Trabitzsch
Жанр Сделай Сам
Серия Verkaufen ist für alle da
Издательство Сделай Сам
Год выпуска 0
isbn 9783947996094



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des Ge­winns so­wie

       mehr Freu­de und Er­folg bei der Ar­beit.

      Dar­über hin­aus wirst Du ler­nen, wie Du (hier­zu zäh­le ich im Spe­zi­el­len auch je­den An­ge­stell­ten) Dein Un­ter­neh­men noch bes­ser re­prä­sen­tierst und einen wert­vol­len Bei­trag zum Wohl­er­ge­hen des Un­ter­neh­mens lei­sten kannst – und so­mit letzt­end­lich Dei­nen Ar­beits­platz si­cherst.

      Zu gu­ter Letzt wirst Du fest­stel­len, dass das Gan­ze auch noch mehr Freu­de bei der Ar­beit bringt.

      Die Kom­mu­ni­ka­ti­on, die Haupt­be­stand­teil in die­sem Buch ist, lie­fert hier­bei einen we­sent­li­chen Bei­trag.

      Auch wenn ich in mei­ner Ein­lei­tung da­von ge­schrie­ben habe, dass ich da­von aus­ge­he, dass Du Band 1 – Ihr per­sön­li­cher An­teil am Er­folg ge­le­sen hast, scha­det eine klei­ne Auf­fri­schung mit Si­cher­heit nicht.

      Im er­sten Buch der Rei­he „Ver­kau­fen ist für ALLE da“ habe ich die er­sten Sei­ten da­für ge­nutzt, Dir zu er­läu­tern, wie ich auf den Ti­tel die­ser Buch­rei­he ge­kom­men bin und wel­che Er­fah­run­gen in mei­nem Le­ben mich dazu mo­ti­viert ha­ben, die­se Bü­cher zu ver­fas­sen und Dir die­ses The­ma nä­her­zu­brin­gen.

      Aus mei­ner ei­ge­nen be­ruf­li­chen Er­fah­rung weiß ich, wie vie­le Klei­nig­kei­ten man mit ganz ein­fa­chen Mit­teln bes­ser ma­chen kann, wenn man sie nur kennt. Nur lei­der wer­den in den we­nig­sten Aus­bil­dungs- und Stu­dien­gän­gen In­hal­te wie ver­trieb­li­che Grund­la­gen, Kom­mu­ni­ka­ti­on, Kun­den­loya­li­tät und rich­ti­ges Ver­han­deln un­ter­rich­tet.

      Auch die für die Um­set­zung von ge­lern­ten In­hal­ten er­for­der­li­che Mo­ti­va­ti­on ist über­wie­gend ein Fremd­wort und nicht Be­stand­teil des Lehr­plans.

      Wenn man kein Na­tur­ta­lent ist, hat dies zur Fol­ge, dass man sich die mei­sten Din­ge müh­sam selbst bei­brin­gen muss – lei­der oft auch über schmerz­haf­te Er­fah­run­gen.

      Mit die­ser Buch­rei­he hast Du die Mög­lich­keit, kom­pri­miert auf mei­ne ge­sam­mel­ten Er­fah­run­gen zu­zu­grei­fen und von über 40 Jah­ren ge­ball­tem Wis­sen zu pro­fi­tie­ren. Die­ses habe ich mir so­wohl als auf­merk­sa­mer Kun­de als auch im be­ruf­li­chen Um­feld er­a­r­bei­tet. Ver­stärkt wor­den sind die­se Er­kennt­nis­se durch eine Viel­zahl an hoch­pro­fes­sio­nel­len Trai­nings mit Ge­samt­ko­sten im obe­ren fünf­stel­li­gen Be­reich. Vie­len Dank an die­ser Stel­le auch noch ein­mal an die Un­ter­neh­men, die die­se Ko­sten teil­wei­se ge­tra­gen ha­ben.

      In dem Haupt­teil von Band 1 ist es schwer­punkt­mä­ßig um Dich ge­gan­gen, um Dei­ne Ein­stel­lung und Dein Auf­tre­ten und wie Du mit ein­fa­chen Mit­teln Dei­ne Au­ßen­wir­kung und Dei­ne Zu­kunft po­si­ti­ver ge­stal­ten kannst – vor al­lem aber auch, wie Du ganz ein­fach zu Dei­nem per­sön­li­chen Er­folg und wenn Du An­ge­stell­ter bist, des Un­ter­neh­mens bei­tra­gen kannst und war­um ich die „Du“-Form für die Se­rie ge­wählt habe.

      Im zwei­ten Buch die­ser Buch­se­rie ist es dann aus­schließ­lich um die wun­der­ba­re Welt des Kun­den ge­gan­gen. Schwer­punkt­mä­ßig wird dar­in auf die Ver­än­de­run­gen im Kun­den­ver­hal­ten ein­ge­gan­gen, wie Du die Kun­den­loya­li­tät er­hö­hen kannst und vor al­lem wie es Dir ge­lingt, aus Dei­nem Kun­den einen wah­ren Fan zu ma­chen.

      Hier noch ein­mal ein paar wich­ti­ge Tipps in der Zu­sam­men­fas­sung:

       Du bist das Schau­fen­ster des Un­ter­neh­mens.

       Agie­re min­de­stens mit der­sel­ben Er­war­tungs­hal­tung, die Du selbst als Kun­de hast.

       Klei­de Dich nicht für den Job, den Du hast, son­dern den Du möch­test.

       Hin­ter­las­se bei Dei­nen Kun­den einen gu­ten Ein­druck und nicht Dei­ne Haut­schup­pen.

       Hab kei­ne Hem­mun­gen, Dei­ne Mit­men­schen auf un­an­ge­neh­me Si­tua­tio­nen hin­zu­wei­sen.

       Der Kun­de ist ein star­ker Ver­hand­lungs­part­ner auf Au­gen­hö­he.

       Pfle­ge Kon­tak­te mit mög­lichst vie­len Mit­a­r­bei­tern des Un­ter­neh­mens.

       Eine früh­zei­ti­ge Klä­rung des Bud­gets spart dem Käu­fer Zeit und Geld.

       Wei­ter­emp­feh­lun­gen sind der be­ste In­di­ka­tor für eine her­vor­ra­gen­de Kun­den­be­zie­hung.

      Hast Du viel­leicht schon die er­sten Er­fol­ge vor­wei­sen und zum Bei­spiel Dei­nem Chef wert­vol­le Tipps zu Dei­nem Kun­den ge­ben kön­nen, wo­durch ein neu­er Auf­trag ent­stan­den ist? Oder hast Du viel­leicht selbst ge­merkt, dass Dei­ne Mit­men­schen noch po­si­ti­ver auf Dich re­a­gie­ren? Und ist ir­gend­je­man­den Dei­ne Ver­än­de­rung auf­ge­fal­len?

      Die Kom­mu­ni­ka­ti­on ist das wohl wich­tig­ste Bin­de­glied zwi­schen dem Kun­den und Dir, aber na­tür­lich auch al­len an­de­ren Per­so­nen in Dei­nem Le­ben. Ohne Kom­mu­ni­ka­ti­on gäbe es kei­nen Kon­takt zu an­de­ren Men­schen. Da­mit ist nicht nur der ver­ba­le Aus­tausch ge­meint, son­dern auch Ge­sten, Kör­per­spra­che. Die am be­sten for­mu­lier­te Aus­sa­ge ist nutz­los oder wird ad ab­sur­dum ge­führt, wenn die Ge­stik et­was voll­kom­men an­de­res aus­sagt.

      Hät­test Du zum Bei­spiel das Ge­fühl, dass Dein Ge­gen­über an dem Ge­spräch mit Dir in­ter­es­siert ist, wenn sein Blick nach un­ten ge­senkt ist und er mit den Fin­gern spielt? Wahr­schein­lich nicht! Und ge­nau­so we­nig wür­dest Du ei­nem Sport­ler im In­ter­view ab­neh­men, dass er zu­ver­sicht­lich ist, das näch­ste Spiel zu ge­win­nen, wenn die Au­gen da­bei eine ge­wis­se Lee­re ausstrah­len, die Schul­tern ge­senkt sind und er ver­un­si­chert in der Ge­gend her­um­schaut.

      Kom­mu­ni­ka­ti­on be­ruht auf Ge­gen­sei­tig­keit und ist von den je­wei­li­gen Be­tei­lig­ten ab­hän­gig: nicht nur von demje­ni­gen, der et­was sagt, son­dern auch vom Emp­fän­ger, der zu­hört.

      Da die mei­sten sich eher aufs Re­den kon­zen­trie­ren, habe ich dem Zu­hö­ren ein ei­ge­nes Ka­pi­tel ge­wid­met.

      Ge­nau­so ge­hö­ren aber auch The­men wie Spon­ta­ni­tät und Hu­mor zur Kom­mu­ni­ka­ti­on dazu. Vor al­lem Hu­mor ist ent­schei­dend da­für, wie Du die an­de­re Per­son in Er­in­ne­rung be­hältst.

      Schnell­le­ser­fas­sung

      ACH­TE dar­auf, dass Die Ge­stik zu Dei­nen Wor­ten passt.

      KON­ZEN­TRIER Dich nicht nur auf das Re­den.

      VER­GISS nicht Dei­ne Spon­ta­ni­tät und den Hu­mor in der Kom­mu­ni­ka­ti­on.

      Spon­ta­ni­tät scha­det auf gar kei­nen Fall in der Kom­mu­ni­ka­ti­on. Aber grä­me Dich nicht, soll­te Dir bei Dei­ner