Erste Sex-Erfahrungen einer 18 Jährigen | Erotischer Roman. Miu Degen

Читать онлайн.
Название Erste Sex-Erfahrungen einer 18 Jährigen | Erotischer Roman
Автор произведения Miu Degen
Жанр Языкознание
Серия Erotik Romane
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783964777812



Скачать книгу

an. Zunächst versteht Lydia nicht, dann erkennt sie aber Verena, die sie immer noch schüttelt. »Lydia, wach endlich auf…«

      »Was… was ist denn los?«

      »Wir hatten Besuch von unseren Jungs.«

      »He, was?«

      »Ein paar Jungs waren hier und haben uns einen Streich gespielt.« Verena hält ihr eine Hand hin, deren Fingerspitzen voll mit schwarzer Schuhcreme ist. Lydia schaut verstört auf ihre eigenen Hände. Und auch hier sind die Spuren zu sehen. Ihr Schlafanzug ist schon halb verschmiert.

      »Solche Idioten.«

      »Heike hat einen von ihnen erkannt. Es war Tobi!«

      »So ein Arsch«, kommt es von Klaudia, die eben versucht mit einem Gesichtstuch ihre Finger von der Zahnpasta zu befreien.

      Alle reden wild durcheinander, dann gehen sie in den Waschraum und machen sich dort sauber. Zurück im Zimmer geht das Gezeter weiter.

      »Solche Arschlöcher. Die haben doch nur Scheiße im Kopf!«

      »Denen sollte man es heimzahlen«­.

      »In den Arsch treten sollte man denen.«

      Alle reden wild durcheinander. Dann steht Lydia auf. »Was haltet ihr davon, wenn wir den Jungs einen Besuch abstatten?« Sie schaut auf die Uhr. Zwei Uhr dreiundzwanzig.

      »Die schlafen jetzt wahrscheinlich schon längst. Dann können wir uns doch revanchieren.«

      »Und wenn sie uns erwarten?« Klaudias Stimme klingt etwas ängstlich.

      »Ja und? Was sollen die schon machen? Uns noch mal einseifen?« Lydia zuckt verächtlich mit den Schultern.

      »Und wenn uns Frau Dose oder noch schlimmer, Herr Salger erwischt?« Wieder ist Klaudia die Ängstliche.

      Lydia winkt ab. »Die schlafen auch schon längst. Los kommt schon.«

      »Und was machen wir dann mit denen, wenn wir da sind?« Heike ist von ihrem Bett aufgesprungen und schaut in die Runde.

      »Mmhh, ich habe im Waschraum einen Eimer gesehen. Den füllen wir mit warmen Wasser und stecken eine Hand von einem der Jungs rein.« Lydia lacht böse auf.

      Klaudia runzelt die Stirn. »Und was bringt das?«

      Die drei anderen Mädchen lachen los.

      »Das ist ganz einfach: Er denkt, er ist beim Baden und pinkelt in die Hose.« Lydia lacht weiter.

      »Echt? Das funktioniert?«

      Die drei anderen nicken bestimmt. Anschließend holt Verena eine Taschenlampe und Lydia den Eimer mit warmem Wasser. Dann schleichen sie in den zweiten Stock hoch.

      »Wer weiß, in welchem Zimmer Tobi schläft?« Verena flüstert ganz leise.

      »In dem nächsten, rechts!« Alle schauen Heike an. Woher weiß sie das? Egal. Lydia drückt langsam die Türklinke nach unten. Leise quietschend bewegt sich das alte Stück. Leise schwingt die Türe auf und die Mädchen lauschen in den dunklen Raum hinein. Tatsächlich, alle scheinen zu schlafen. Gleichmäßige Atemzüge sind zu hören. Auf Zehenspitzen betreten sie den Raum, die Türe wird nur angelehnt. Lydia versucht, keinen Tropfen zu verlieren.

      Verena leuchtet dem Ersten ins Gesicht. Es ist Michael, lässt sich aber von dem Lichtschein nicht irritieren. Der Zweite ist Noah und der Dritte: Tobi. Endlich

      Er trägt einen blau-weiß gestreiften Schlafanzug und hat die Bettdecke halb zwischen den Beinen und halb um den Oberkörper gewickelt. Sein Rücken zeigt zu den Mädchen, sodass seine Hand nicht über die Bettkante hinausragt.

      Lydia deutet auf Heike und zeigt ihr an, dass sie ihn drehen soll. Weg von der Wand, hin zu ihnen. Diese schüttelt den Kopf. Lydia nickt aufmunternd und zeigt es wieder an. Heike schüttelt weiter den Kopf und wehrt mit ihren Händen ab. Verena pfeift ihre Luft verächtlich aus und zieht an Tobis Schulter. Langsam dreht er sich und wickelt die Bettdecke ab. Sein Unterleib ist nun nicht mehr zugedeckt und zeigt eine große Beule. Er hat einen mega Ständer.

      Lydia lacht leise auf. Heike entfährt ein »huch«, während Verena nur grinst. Klaudia hält vor Schreck die Luft an, muss sich dann aber ein Lachen verkneifen.

      »Hey, hey, was haben wir denn hier?« Verena beugt sich vor und begutachtet die Ausbeulung. Dabei leuchtet sie mit ihrer Stabtaschenlampe direkt auf seine Hose.

      »Hey Mädels, habt ihr schon mal so einen Ständer gesehen? Wovon er wohl gerade träumt?«

      Die anderen lachen leise auf.

      »Hey, was machst du?« Klaudia ist aufgeschreckt, weil Verena über Tobis Hose streichelt.

      »Ich will nur sichergehen, dass er sich nicht eine Karotte eingesteckt hat.« Dann streichelt sie weiter über seinen Stab.

      Lydia lacht erneut auf. »Das ist ja wohl der blödeste Spruch, denn ich je gehört habe…«

      »Hey, komm hör auf!« Klaudia stupft Verena an, die lässt sich aber nicht beeindrucken und streichelt weiter.

      »Komm, hol ihn doch mal raus.« Heike gluckst fröhlich vor sich hin.

      »Nein, lass das. Wir gehen.« Klaudia versucht angestrengt, die anderen dazu zu bewegen abzuhauen.

      »Hol du ihn doch raus.« Verena schaut Heike auffordernd an. Die Taschenlampe wandert aufgeregt hin und her und gibt der Szenerie einen unheimlichen Touch.

      Heike schaut nur kokett zurück. Sie wollen, trauen sich aber nicht so recht.

      »Lasst uns gehen!« Klaudia spricht leise, aber deutlich. Die Mädchen drehen langsam ihren Kopf zu ihr.

      Dann beginnt Verena ebenfalls langsam und deutlich zu sprechen: »Erst, wenn jemand den Schwanz da rausgeholt hat! Und wenn du unbedingt gehen willst, dann hol du ihn doch raus!«

      »Ich glaube, du spinnst wohl, was?« Klaudia zeigt Verena den Vogel.

      »Hast wohl Angst vor so einem Ständer, oder? Hast wohl noch nie einen gesehen oder in der Hand gehabt?« Jetzt leuchtet Verena Klaudia direkt ins Gesicht.

      Klaudia dreht sich weg, hebt ihre Hand vor ihr Gesicht. »Hey, hör auf. Leuchte woanders hin, verdammt.«

      Verena leuchtet wieder auf die Hose. Nun ist es ihr zu blöd. Sie greift an den Hosenbund und hebt ihn an. Dann hält sie die Taschenlampe parallel zu Tobis Bauch und leuchtet in die Hose hinein. Diese glüht förmlich auf.

      »Huhu!« Verena ahmt ein Geist nach, die anderen lachen, nur Klaudia nicht.

      »Wow, das ist echt ein Riesenteil!« Verena hebt die Hose noch weiter hoch und schiebt sie Richtung Füße. Die Eichel wird sichtbar.

      »Hey, was machst du? Und sei nicht so laut!« Klaudia versucht, Ruhe in die Situation zu bringen. Die anderen drei kichern und machen staunende Laute.

      »Boa, eh. Das ist echt mal ein großes Ding. Das hätte ich Tobi gar nicht zugetraut.« Dann kichert Lydia wieder.

      Verena schaut sie an. »Ist der größer wie der von deinem Freund?« Lydia zuckt mit den Achseln.

      »Kann ich so nicht sagen. Dazu sehe ich zu wenig.«

      Verena grinst breit und zieht die Hose noch weiter herunter. Dazu steckt sie sich die Taschenlampe in den Mund, leuchtet auf seinen Schoß und zieht mit beiden Händen an der Hose. Tobi regt sich und knurrt etwas. Sein rasierter Schwanz wird sichtbar.

      »Hey, hör auf!« Klaudia versucht, die Mädchen zur Vernunft zu bewegen. Ohne Erfolg. Alle Starren auf den Ständer und kichern oder lachen.

      Nun liegt er ganz frei und die Hose hängt an seinen Knien.

      »Und? Kannst du es jetzt besser beurteilen?« Verena schaut grinsend zu Lydia. Diese lächelt zurück und meint nur: »Nein, der von Leon ist größer!« Dann lacht sie leise auf. Natürlich war das gelogen, aber sie wollte sich und ihrem Freund keine Blöße geben.

      »Echt?