Название | Erste Sex-Erfahrungen einer 18 Jährigen | Erotischer Roman |
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Автор произведения | Miu Degen |
Жанр | Языкознание |
Серия | Erotik Romane |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783964777812 |
Impressum:
Erste Sex-Erfahrungen einer 18 Jährigen | Erotischer Roman
von Miu Degen
Miu Degen ist Ende dreißig, hat zwei Kinder und ist seit einiger Zeit geschieden. Nachdem sie sich mehrere Jahre als Hausfrau und Mutter vorrangig um ihre Kinder gekümmert hat, sind diese nun so weit, dass sie sich um sich selbst kümmern können. So bleibt Miu mehr Zeit für ihre eigene Lebensplanung. Es war schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit anderen teilen zu können.Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hat sie selbst erst mit 19 Jahren gemacht. Von da an hat sie ihren Trieben und der Lust jedoch freien Lauf gelassen und viel experimentiert.Jetzt geht sie ihrer Leidenschaft, dem Schreiben, nach und möchte anderen – Männern wie Frauen – Freude und Unterhaltung bieten.
Lektorat: A. K. Frank
Originalausgabe
© 2020 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Just dance @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783964777812
www.blue-panther-books.de
Unsicherheit
Lydia fühlt sich total unwohl. Seit Kurzem hat sie einen Freund. Leon ist echt süß und sie spürt immer dieses Kribbeln im Bauch, wenn er sie anschaut. Sie sehnt sich nach ihm, wenn er nicht da ist und wenn sie dann zusammen sind, dann ist es so schön. Er bringt sie zum Lachen. Sie können über alles reden und es ist einfach toll.
Nur beim Sex ist sie unzufrieden. Er kommt immer so schnell. Verdammt schnell. Sie wollte immer den Richtigen für das erste Mal haben. Und sie war sich sicher, dass er der Richtige ist. Dann hat sie sich von ihm entjungfern lassen und das war weniger als dürftig. Er kam nach wenigen Stößen und sie? Sie hatte nichts davon. Nun liegt er schlafend neben ihr. Wenigstens auf seinem Gesicht zeigt sich ein zufriedenes Lächeln.
Tja, und dann ist da noch Dieter. Der Sohn vom neuen Lebensabschnittsgefährten ihrer Mutter. Mit ihm hatte sie auch die ein oder andere sexuelle Erfahrung. Nur kein Sex, weil sie doch auf den ›Richtigen‹ gewartet hatte. Tja, und als der Sex mit Leon äußerst unbefriedigend war, hatte sie mit Dieter gevögelt. Das war supergenial.
Nur war eben Dieter der Sohn von Peter. Und Peter der Stecher ihrer Mutter. Obendrein hat Dieter eine Freundin namens Susanne.
Oh Mann, ist das alles kompliziert.
Lydia atmet tief durch, während sie auf ihrem Bett liegt und nicht schlafen kann. Leon liegt neben ihr und schnarcht leise. Auch heute hatten sie einen Quickie, so wie es Lydia nun für sich genannt hat. Rein, raus, zack, fertig. Sie ist nicht einmal richtig feucht geworden. Nun sehnt sie sich nach Dieter, aber der liegt im Nebenzimmer mit Susanne im Bett.
Sie dreht sich um und vergräbt ihr Gesicht im Kissen.
Schritte auf der Treppe lassen sie aufhorchen. Die Digitaluhr zeigt 0:33 Uhr am Montagabend. Ihre Eltern sind schon gegen 23:00 Uhr zu Bett gegangen. Um 23:45 Uhr folgten dann Dieter und Susanne. Wer läuft da draußen herum? Vielleicht Dieter, in der Hoffnung, Lydia irgendwo vorzufinden? Im Bad, wo sie es das letzte Mal getrieben hatten.
Nachdem sie sowieso nicht schlafen kann, steht sie auf und schleicht zur Tür. Leise öffnet sie diese und lauscht. Die Geräusche kommen von unten. Vielleicht aus der Küche oder dem Wohnzimmer.
Auf Zehenspitzen tappt sie die Treppe herunter. Licht schimmert unter der Tür zum Wohnzimmer durch. Leise öffnet sie auch diese Tür und entdeckt Peter auf der Couch. Er hat wieder diesen Sportsender eingeschaltet, auf dem nach Mitternacht die sexy Clips laufen. Es laufen Werbespots mit halb nackten Frauen. Gerede eben sitzt eine in Lack und Leder auf einem Hocker und schwingt eine Peitsche. Bei jedem Schlag ruft sie ein neues Wort: RUF – knall – MICH – knall – AN – knall. Vorsichtig schleicht sie sich von hinten an ihn heran und schaut über seine Schulter. Ein Blick in seinen Schoß verrät seine Erregung. Seine rechte Hand massiert die Ausbuchtung in seiner Schlafanzughose.
»Stehst du auf so etwas?« Ihre Stimme ist verführerisch, während sie ihm in sein linkes Ohr flüstert. Peter zuckt zusammen und dreht sich um. »Was … oh … Ich habe dich gar nicht gehört.« Sein Kopf ist knallrot angelaufen.
»Hey, keine Panik. Ich verrate es schon niemanden.«
Peter fängt sich langsam wieder, während Lydia um die Couch herumläuft und neben ihm Platz nimmt.
Die Werbung hat schon wieder gewechselt. Nun liegt eine ältere Frau auf einer Matratze und knetet ihre Brüste. Eine junge Stimme fragt: »Stehst du auf reife Frauen? Dann ruf an!« Es folgt wieder eine Telefonnummer.
»Wieso schläfst du nicht?«
»Kann halt nicht schlafen. Und du?«
»Ich kann auch nicht schlafen.« Er schaut wieder auf den Fernseher. Wieder eine andere Werbung. Immer das Gleiche.
»Hat dich meine Mum wieder nicht rangelassen?«
Ein knurrendes Geräusch ist die Antwort. Er schaltet nun die Programme durch.
»Was ist los. Du weißt doch jetzt, worauf sie steht.«
Lydia erinnert sich an den Abend vor einigen Wochen. Ihre Mutter hatte sie erwischt, wie sie Peter gerade einen geblasen hat. Um sich zu retten, zeigte sie ihm, worauf ihre Mutter steht: Sie will überredet, besser noch: Gezwungen oder sogar erpresst werden.
»Ja, schon…« Er blickt sie traurig an. »Ich komme aber damit nicht klar. Ich will niemanden überreden oder gar zwingen. Ich habe es verstanden: Sie will erniedrigt werden. Aber ich will das nicht. Ich will mit jemanden Sex haben, der es auch möchte!«
Seine Stimme wird immer schneller. Zum Schluss überschlägt sie sich fast. Seine Verzweiflung ist deutlich zu hören.
»Also siehst du lieber fern und holst dir einen runter?«
Er nickt schweigend. Seine Ausbeulung in der Hose ist kleiner geworden.
Lydia überlegt kurz. Sie ist mit ihrem Freund, was den Sex angeht, auch unzufrieden. Und in den vergangenen Wochen hatte sie schon das ein oder andere schöne Erlebnis mit ihrem Stiefvater in spe. Ihre rechte Hand wandert auf seinen Schenkel, während sie sich zu ihm hindreht. Ihr Bein liegt nun neben ihm angewinkelt auf der Couch, das andere hängt noch runter. Durch diese Spreizung der Beine rutscht ihr Nachthemd etwas nach oben.
Sein Blick fällt in ihren Schritt. Ihr Slip ist sichtbar. Weiß, mit Spitzen verschönert. Seine Ausbeulung wird wieder etwas größer. Sehr zur Freude von Lydia. Ihre Hand berührt sanft den Hügel seiner Hose. Sie streichelt zärtlich darüber. Seine Atmung wirkt angestrengt. Tief zieht er die Luft ein, während sein Stab kurz zuckt. Er wächst weiter an.
Lydia grinst und drückt ihn mit Zeigefinger und Daumen. Ein leichtes Kribbeln beginnt ihren Unterleib zu durchwandern.
»Mmhh«, macht sie genüsslich, während ihre Finger den Schaft entlang nach unten wandern.
»Wie viel Geld hast du denn jetzt schon für deinen Führerschein beisammen?« Seine Stimme wirkt etwas belegt und schwer. Einfach nur erregt.
Sie lächelt ihn an. Sie hat ihm vor einiger Zeit einen Deal abgerungen. Einmal wichsen fünfzig Euro. Einen blasen für einhundert. Natürlich nur als Zuschuss für den Führerschein, nicht, dass sie sich verkauft!
»Tja, es fehlt noch ein bisschen. Würdest Du gerne fünfzig oder hundert Euro dazu geben?« Ihr Lächeln wird noch breiter und verführerischer. Nun legt sie die gesamte Hand um seinen Stab, aber die Schlafanzughose stört beim Reiben. Jedoch zeigt sie schon einen feuchten Fleck am Gipfel des Berges.
Er atmet tief durch und stöhnt leise. Seine Hand legt sich auf den angewinkelten nackten Oberschenkel, der neben ihm auf der Couch liegt. »Wenn dir noch mehr fehlt, gebe ich gerne hundert dazu.« Offensichtlich genießt er die Hand an seinem Stab.
Sie löst sich kurz von ihm und zieht mit beiden Händen