Название | Besorgs Mir - Erotische Geschichten Teil 15 |
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Автор произведения | Melanie M. |
Жанр | Языкознание |
Серия | Sexgeschichten - versaute Kurzgeschichten |
Издательство | Языкознание |
Год выпуска | 0 |
isbn | 9783752932720 |
Ein paar Leute kannten wir, aber es waren auch viele neue Gesichter dabei, so dass wir uns erst einmal durch die Menge kämpfen durften, uns vorstellten und vorgestellt wurden.
Nach ein paar Sekunden wurde die Musik gedämpft und Ludwigs Stimme suchte nach Aufmerksamkeit. „Leute, ich wollte euch jetzt eigentlich offiziell zur Tequila-Party begrüßen, nur leider ist mir aufgrund einiger verrückter Ausreden, die ich jetzt nicht einzeln wiederholen möchte, ein klitzekleiner Fehler unterlaufen.“
Er grinste dabei so süß, dass ich wie gebannt seinen Worten lauschte und wahrscheinlich selber recht dämlich zurückgrinste.
„Ich habe wirklich an alles gedacht. Nur die Zitronen sind mir überraschend abhanden gekommen. Wir können also die Tequila-Party nicht stil-echt feiern.“
In das Gelächter der Leute mischten sich vereinzelte Rufe mit Ratschlägen oder Mitleidsbekundungen. Doch es war Matthias, der dem Geplapper ein Ende bereitete. Mit einer Gitarre in der Hand stimmte er einen Akkord an und rief: „Na, los, wir ziehen jetzt durch die Nachbarschaft und singen um unsere Zitronen!“
Jeder war sofort begeistert und wenige Augenblicke später, standen wir bereits draußen und diskutierten lebhaft über die mögliche Liedauswahl.
Matthias kannte ich bis dato nur flüchtig, doch auch er gefiel mir auf Anhieb. Er lachte und hatte die Menge spielerisch im Griff. Seine Gute Laune war ansteckend und nebenbei war er auch recht hübsch anzusehen und sogar noch ein Stück größer als Ludwig.
Unser Gesang in der Nachbarschaft hatte zwei Effekte. Wir bekamen zwar keine Zitronen, wurden dafür aber fast überall sofort mit alkoholischen Getränken versorgt. Zum anderen wurde der Tequila so langsam auch überflüssig, weil zumindest mir der Kopf schon ziemlich gut schwirrte vom ganzen Anstoßen an der frischen Luft.
Als wir nach einer Stunde wieder bei Ludwig Zuhause ankamen, war es bereits nach zwölf und so langsam wurden wir weniger. Einige hatten einfach ihren Pegel erreicht, andere feierten aber nun kräftig im warmen Wohnzimmer drauf los und drehten die Musik ordentlich auf.
Ludwig kam lachend auf mich zu und nahm mich seitlich in den Arm. „Na, das ist ja gerade noch einmal gut gegangen mit dem Zitronen-Debakel, oder?“
Ich strahlte über beide Ohren und hielt mich dicht an ihn. „Ohja, das habt ihr ganz hervorragend gelöst. Du und Matthias seit schon ein cooles Team.“
„Allerdings. Das ist seit Jahren mein bester Kumpel und gemeinsam sind wir unausstehlich!“
„Och ... bisher habe ich nichts zu meckern mit euch. Ich find euch klasse!“
Er grinste und ließ seinen Blick demonstrativ langsam von oben nach unten über meinen Körper wandern. Sofort fühlte ich meinen Puls hochgehen und erwischte mich sogar dabei, wie ich mich ein Stück drehte, um ihm auch wirklich alles zu zeigen.
„Oh, Maria. Und ich traue mich kaum zu sagen, wie ich dich finde!“
Dann ließ der Kerl mich doch tatsächlich stehen, ohne mir eine Chance zu geben, weiter nachzuhaken oder etwas dazu zu sagen. Ich wollte empört sein, grinste aber stattdessen nur in mich hinein und guckte ihm auf den Hintern, während er sich zu anderen Gästen gesellte.
Die Party nahm ihren Lauf und Ludwig warf mir oft vielsagende Blicke quer durch den Raum zu, bis Matthias das merkte und sich mit einem übertriebenen Schmollmund in mein Blickfeld schob.
„Das ist unfair, Maria! Ich habe dich genauso herzlich begrüßt und sogar die ganze Truppe dazu gebracht, für dich zu singen. Und jetzt kriegt nur er deine heißen Blicke?“
Lachend ging ich dichter zu ihm ran und legte ihm meinen Arm um den Rücken. „Du findest meine Blicke heiß? Und die Truppe hat nur für mich gesungen? Soso ...“
Sie mochten beste Kumpel sein und ähnlich im Aussehen. Ansonsten war Matthias doch ein anderes Kaliber beim Flirten. Er legte seinen Arm auch sofort um mich und zog mich dicht zu sich ran, bis meine Hüfte gegen seinen Oberschenkel presste.
„Deine Blicke sind nicht nur heiß, die sind purer Sex!“
Ich war für einen Moment tatsächlich überrascht, fasste mich aber schnell wieder. „Purer Sex? Das klingt ja geil. Und dann stellst du dich einfach so dazwischen? Ist schon dreist von dir!“ Ich versuchte, richtig vorwurfsvoll zu klingen, drehte mich aber weiter zu ihm, bis ich frontal vor ihm stand und ihn herausfordernd in die Augen sah.
Wieder zog er mich dicht an sich ran und so landete sein Oberschenkel direkt zwischen meinen Schenkeln und elektrisierte mich sofort. Er lächelte frech und erhöhte sogar noch ein wenig den Druck. „Bei einer Chance auf so ein scharfes Teil wie dich, sollte ich lieber nicht zurückhaltend sein. Sonst schnappt Ludwig dich einfach weg und ich kann höchstens noch hinterhergucken.“
Der Alkohol machte mich mutig. Ich öffnete meine Schenkel ein wenig und ließ mich gerne gegen seinen Oberschenkel ziehen. „Und du würdest mich einfach so vorher wegschnappen und ihn leer ausgehen lassen? Du bist ja ein toller Kumpel!“
Das war ein cooler Spruch von mir gewesen. Zumindest dachte ich das für einen winzigen Augenblick. Aber Matthias war alles andere als sprachlos. Er musterte mich, spannte seinen Muskel ein paar Mal an, um direkt gegen meine Pussy zu drücken und flüsterte mir dann leise ins Ohr: „Ich bin mir sicher, dass ihm und mir was einfallen wird, wie wir dich teilen können ... am liebsten gleichzeitig!“
Und jetzt ließ auch er mich stehen! So ein Arsch! Der konnte mir doch nicht so etwas ins Ohr flüstern und dann einfach weggehen! Verdammt noch mal, das hätte mein Abgang sein sollen, um ihn um den Finger zu wickeln, und jetzt hatte er es bei mir versucht.
Einen Gedanken später musste ich einsehen, dass sein Versuch absolut erfolgreich war. Meine Pussy kochte und ich war am Haken.
Dann vielen mir fast die Augen raus und mein Gesicht lief so rot an, dass es bestimmt jeder merken würde! Matthias stand bei Ludwig, flüsterte ihm ins Ohr und zeigte zu mir rüber!
Ich wäre am liebsten im Boden versunken.
Etwas durcheinander ging ich in die Küche, in den Flur, zurück ins Wohnzimmer und wieder in die Küche. Ich schreckte zusammen, als Ludwig mir in der Küche begegnete und mich ansprach, als wäre gar nichts passiert.
„Hey Maria, was suchst du?“
Ich blickte nach unten und stammelte etwas rum, doch Ludwig verhielt sich völlig natürlich und locker mir gegenüber. Er holte neues Eis aus dem Gefrierfach, lächelte mich an, sagte unschuldig: „Maria, du siehst heute richtig gut aus!“ und ging.
Kaum war er gegangen, tauchte wieder Matthias mit einem schelmischen Grinsen in der Küchentür auf.
Funkelnd ging ich auf ihn zu und schlug ihm meine Faust so hart ich konnte gegen seine Schulter.
„Au!“, schrie er gespielt auf. So einem großen Kerl konnte ich anscheinend nicht mal mit aller Kraft einen Denkzettel verpassen.
Er lachte jedoch entwaffnend und nahm meine Faust in seine Hände, um sie zu küssen. „Entschuldige, Maria. Ich konnte einfach nicht widerstehen und musste dich ein wenig ärgern. Böse?“
Oh, dieser Kerl! Jetzt spielte er auch noch seine Rehaugen aus und ich konnte nichts dagegen tun. Ich schmolz dahin und flüsterte wenig bedrohlich zurück, dass ich mich rächen würde.
„Hey! Hier steckst du!“
Wieder