Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert. Julia Richter

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Название Erotische Sexgeschichten ab 18 Jahren unzensiert
Автор произведения Julia Richter
Жанр Языкознание
Серия Sex-Geschichten tabulos
Издательство Языкознание
Год выпуска 0
isbn 9783753184838



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von Lukas und rutschte unter sie. Sie streichelte sie, tastete sie sich langsam vor und begann, Greta zu lecken. Die sanfte, warmweiche Berührung reichte beinahe. Nur mühsam beherrschte sie sich, krallte ihre Finger fest in ihre Bettdecke. Dann, endlich, zuckte Lukas Schwanz wieder. Greta gab jeden Widerstand auf und ließ sich von ihrem Orgasmus überspülen.

      Laut schrie sie auf, krümmte sich zusammen und zitterte am ganzen Körper. Lukas flutete sie mit seinem heißen Sperma, pumpte und pumpte, bis es endlich aufhörte. Claudia leckte weiter. Wie eine Ertrinkende schleckte sie, selbst als längst sein Saft aus Greta herausfloss, hörte sie nicht auf und sog jeden Tropfen auf.

      „Stopp. Bitte. Ich kann nicht mehr“, krächzte Greta, als die Berührungen nur noch schmerzten. Endlich kam Claudia unter ihr hervor. Ihr Kinn war verschmiert, selbst ihre Brille hatte einige Tropfen abbekommen.

      Lukas saß mit erschlafftem Schwanz auf dem Bett, atmete schwer und schien sich allgemein nicht so sicher zu sein, ob er träumte, oder das wirklich erlebte.

      „Ich bin stolz auf dich“, sagte Greta und umarmte ihre Mitbewohnerin. Es fühlte sich merkwürdig gut an, wie sich ihre großen Brüste gegen ihre drückten. „Hey, was ist denn?“

      Claudia schniefte und zitterte. „Ist ... ist ab jetzt alles anders zwischen uns?“

      „Süße, nein, alles gut“, sagte Greta und streichelte ihr durch die Haare. „Unsere Beziehung hat nur eine neue Ebene erreicht. Und eure auch. Du entdeckst, was in dir steckt. Lass dir ja nicht erzählen, dass das schlecht ist.“

      Ihre Mitbewohnerin nickte und schmiegte sich an sie. Glücklicherweise sah Claudia so Greta breites Grinsen nicht. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, was für ein interessantes neues Spielzeug ihr da in die Hände geraten war.

      Sie gehört ihm

      Gedankenverloren strichen ihre Finger über das glatte, weiche Leder ihrer Handmanschetten. Sie saßen eng genug, um sie daran zu erinnern, wem sie gehörte, doch nicht zu eng, um das wohlbekannte Kribbeln und die Taubheit in den Fingern hervorzurufen, das sie so geliebt hatte in der Phase des Weitens.

      Gemeinschaftlich hatten sie die Ledermanschetten gekauft, begeistert über das weiche Material und die hervorragende Verarbeitung. In der ersten Zeit hatte sie sie Tag und Nacht getragen, in jeder nur möglichen Situation, um sie zu weiten, zu dehnen und um ein Gefühl dafür zu bekommen. Sie erinnerte sich noch gut an diese Wochen, vor allem an die Gefühle in ihr. Das Anlegen der Manschetten war ein Schlüsselreiz für sie geworden, ein Fallen in die Hingabe. Nicht immer offensichtlich, doch innerlich stets vorhanden, war das Tragen des schwarzen Leders für sie ein deutliches Zeichen der Unterwerfung geworden. Bereit, sich binden zu lassen, dem Seil und den Ketten Angriffsfläche zu liefern, sich selbst der Macht ihres Geliebten auszuliefern - all das waren lang vergessene und doch schöne Gefühle. Latent vorhanden in ihr schon lange, doch nie nach außen symbolisiert durch dieses eigentlich simple Werkzeug. Ja, sie gehörte ihm. Keinen Anlass zur Diskussion bot diese Aussage. Sie wusste das ebenso wie er, wenn auch vielleicht noch nicht so lange. Oder besser: Sie nahm diesen Zustand erst seit kurzem als gegeben hin. Ja, es gehörte Stolz dazu. Sie musste etwas Besonderes sein, wenn er soviel Wert auf sie legte. Er beanspruchte ihren Körper, wie und wann er es wollte, und würde dies am liebsten auch mit ihrer Seele tun. Doch sie war nicht das submissive Etwas, das brav zu Füßen ihres Herrn kniete und demütig den Blick senkte. Sie war eine starke, eigenständige Frau, die ihren eigenen Willen immer sehr gut zum Ausdruck bringen konnte. Und doch kniete sie momentan brav an seiner Seite auf dem Fußboden. Zuhause musste (durfte?) sie immer auf einem Kissen knien, dann hielt sie es länger aus.

      Doch hier gab es keine Kissen, und er hatte keins mitgenommen. Die Kälte des Bodens kroch an ihren Beinen hinauf, ihre Füße waren bereits taub und gefühllos - dabei war es noch gar nicht so lange her, dass er ihr durch ein leichtes Ziehen an der Hand und einem sanften Druck auf die Schulter deutlich gemacht hatte, wie er sie gern sehen würde. Sie wusste, er saß direkt neben ihr auf dem Stuhl, sein Körper strahlte die bekannte Wärme aus, und seine Stimme drang an ihr Ohr, während er sich mit anderen unterhielt. Sehen konnte (durfte?) sie ihn heute nicht. Noch Zuhause hatte er ihr die Augen verbunden, sie sollte den heutigen Abend zum Nachdenken nutzen. Doch wie sollte sie in dieser Atmosphäre nachdenken? Er hatte sie wie ein kleines Kind gewaschen und angezogen, wenig mit ihr gesprochen. Ja, er kümmerte sich liebevoll um sie, sorgte dafür, dass sie sich sicher und wohl fühlte in ihrer Kleidung und hatte exakt das ausgesucht, was sie auch angezogen hätte. Dann verband er ihr sorgsam die Augen. In ihrem gemeinsamen Schlafzimmer hieß er sie sich hinzuknien, es raschelte und klapperte leise, als er an den Schrank trat, um etwas herauszunehmen. Scharf stieg ihr der Geruch des Desinfektionssprays in die Nase, noch bevor sie die kalte Nässe auf ihrer Brust spürte. „Ich werde allen zeigen, was Du bist!“ Und die Klinge des Skalpells schnitt sich ihren Weg durch ihre Haut … Seitdem sie an diesem Abend die Dunkelheit erlebte, sprach auch sie wenig, eigentlich nur, wenn er sie ansprach. Sie hätte aufgeregt sein sollen, aber sie war ruhig. Er war bei ihr, und er würde ihr nichts Böses antun oder zulassen, dass dies andere taten.

      Die Augenbinde schützte sie vor der Außenwelt, schirmte sie ab und ließ sie mit ihren Gedanken allein. Er hatte sie auf der Party an die Hand genommen und herumgeführt, denn ein Halsband trug sie nicht - was ihr auch ganz recht war. Er hatte sie um jedes Hindernis herumbugsiert, ihr alle Treppenstufen angesagt und war auch sonst sehr aufmerksam, wenngleich auch immer noch schweigsam. Sie lauschte dem Ton seiner Stimme im Gespräch mit dem Pärchen an ihrem Tisch. Über sie jedoch wurde nicht gesprochen. Vorsichtig versuchte sie ihre Zehen in den Schuhen zu bewegen, spürte jedoch nichts. Ihre Hände lagen locker auf ihren Oberschenkeln, doch auch diese fühlten sich fremd und kalt an. Sie atmete tief ein und hob dann ihre linke Hand, tastet, bis die den Ärmel ihres Geliebten fand, und zupfte vorsichtig dran. Nichts. Er unterhielt sich weiter. Er musste es doch gemerkt haben.

      Sie zupfte noch einmal. Keine Reaktion. Sie biss sich auf die Lippen und überlegte. Was sollte sie tun? Augenscheinlich wollte er sie nicht bemerken, er wird seine Gründe haben, dachte sie. Doch das würde sie sich nicht gefallen lassen. Außerdem musste sie ihre Beine bewegen. Mit zusammengebissenen Zähnen ließ sie sich nach vorn gleiten, bis sie auf allen Vieren am Boden hockte und das Blut wieder in ihre Beine schoss. Sie stöhnte leise vor Schmerz und biss sich fester auf die Lippen, um nicht laut zu werden. Das Gespräch am Tisch plätscherte weiter vor sich hin, niemand nahm Kenntnis von ihr. Sie verharrte eine Weile in dieser Position, sich nicht bewusst darüber, was sie dem umstehenden Publikum für einen Anblick bot. Ihr kurzer Rock war hinaufgerutscht und entblößte die Strumpfränder, sie trug wie immer keinen Slip - doch mit ihren Gedanken war sie woanders... Warum reagierte er nicht? War sie ihm egal? Oder war es Absicht? Sie vermutete letzteres und schluckte ihre Wut hinunter. Langsam stand sie auf. Da drang auch die Musik wieder an ihr Ohr, leise und pulsierend, dunkel, wie Blut, rannen die Töne in ihre Ohren und tropften wieder hinaus. Sie war orientierungslos, die Musik schien von überall zu kommen, ebenso wie die verschiedenen Stimmen um sie herum und das Lachen der Menschen. Lachten sie über sie? Sie drehte lauschend den Kopf nach links, dann nach rechts, unschlüssig wohin sie sich wenden sollte, hob dann die Hände ein Stück zur Abwehr und machte einige vorsichtige, kleine Schritte nach vorn.

      Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, der Geräuschpegel um sie herum schien einzufrieren, sie fühlte sich allein auf der Welt, obwohl sie inmitten von Menschen stand, die sie hören und riechen konnte. Ihre Fingerspitzen berührten jemanden, zu wenig Zeit, um stehen zu bleiben, sie stolperte und prallte gegen einen fremden Rücken, klammerte sich fest, um Halt zu finden. Sie hatte Glück, sie blieb stehen. Der Rücken drehte sich um und eine Männerstimme fragte merklich verstimmt: „Kannst Du nicht aufpa...“ und verstummte, als er sie sah. „Bitte ... es tut mir leid“ stammelte sie erschrocken und senkte den Kopf. Sie wollte beschwichtigend die Hand heben, doch der Mann schien sich nicht mehr mit ihr befassen zu wollen. Die Luft vor ihr war frei. Langsam ging sie Schritt für Schritt weiter, immer die Hände ein wenig angehoben, um einen